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Jahreshauptversammlung des Uckermärkischen Geschichtsvereins & Heimatkreis-Treffen

Datum/Uhrzeit
26/04/2014
09:00

Wo?
Kommunikationszentrum der Sparkasse


An unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung nahmen 47 Vereinsmitglieder teil.

Der „Pflichtteil“ mit Jahresberichterstattung (Jürgen Theil), Jahresbericht des Heimatkreises (Prof. Christian Uhlig), Bibliotheksbericht (Frank Wieland) und Kassenbericht (Birgit Biadacz) nebst Kassenprüfung (Helmut Völker) wurde ohne Beanstandung absolviert, anschließend der Vorstand entlastet.

Das Jahr 2013 war für unseren Verein außerordentlich erfolgreich. Mehrere Publikationen und Internetveröffentlichungen, eine neue Homepage, sehr große Fortschritte bei der Erfassung der Bibliotheksbestände, mehrere Vorträge und etliche weitere Aktivitäten – überaus erfreuliche Belege für aktive Vereinsmitglieder.

Anschließend kamen verschiedene Vorhaben und Probleme zu Sprache. Rene Stüpmann, Geschäftsführer der Prenzlauer Wohnbau GmbH, berichtete über die Sanierungsvorhaben an Altbausubstanz in den nächsten Jahren und über den laufenden Umbau des Postgebäudes. Anschließend informierte Dr. Matthias Schulz über die bisherigen archäologischen Erkenntnisse beim Umbau der Post und die neue Homepage. Jürgen Theil referierte über die Vorbereitungen zur Ausstellung „100 Jahre Beginn I. Weltkrieg“.

Der Vereinsvorsitzende informierte über Veränderungen bei den Beisitzern im Vorstand. Harald Biadacz schied auf eigenen Wunsch aus. Seine Aufgaben als Verantwortlicher für die Homepage übernahm Dr. Matthias Schulz. Horst Oschmann wurde neu als Beisitzer berufen und zeichnet für den Steintorturm verantwortlich.

Auf Antrag von Jürgen Theil ernannte die Mitgliederversammlung die langjährigen und verdienstvollen Mitglieder Ute Bleich und Bernhard Heese zu Ehrenmitgliedern. In der Rubrik „Wir über uns – der Verein“ auf der Homepage werden alle Ehrenmitglieder kurz vorgestellt.

Der besondere Dank des Vereins ging in diesem Jahr an Reinhard Timm, der u. a. die Hauptlast beim Schriftverkehr des Vereins trägt. Christel Henning wurde für ihre hervorragende Arbeit in der Vereinsbibliothek gedankt. Ohne sie hätte der Inventarisierungsstau nicht abgearbeitet und die Veröffentlichung der Bibliotheksdatenbank auf der Homepage nicht umgesetzt werden können.

Nach einer längeren Diskussion zum Prenzlauer „Kettenhaus“ beauftragte die Mitgliederversammlung den Vorstand, sich öffentlich und nachdrücklich für die Erhaltung dieses Gebäudes auszusprechen.

Prof. Uhlig übergab dem Verein drei Prenzlauer Fotos, die Frau Leng dem Verein schenkte.

Am Nachmittag besuchten 28 Personen die Heimatstuben in Fürstenwerder. Henning Ihlenfeld führte durch die Heimatstuben und sorgte für ein paar unvergessliche Stunden.