Hilferuf

Neuer Archivraum in der alten Post in der Prenzlauer Friedrichstraße

Die Wohnbau GmbH Prenzlau baute das lange ungenutzte alte Postgebäude in der Prenzlauer Friedrichstraße zu ihrem neuen Sitz aus.

Am 30.06.2017 übergab René Stüpmann, Geschäftsführer der Wohnbau GmbH Prenzlau, dem Uckermärkischen Geschichtsverein die Schlüssel für einen großen, tonnengewölbten Archivraum im Keller der alten Post. Der Raum liegt von der Straße aus gesehen rechts unterhalb des Haupteingangs und ist über den Fahrstuhl im Eingangsbereich problemlos erreichbar. Ein Kooperationsvertrag zwischen der Wohnbau GmbH und dem Verein bildet das Fundament für eine langfristige Zusammenarbeit.

Der weitere Ausbau des Kellerraumes, der mit längeren Trocknungsphasen einherging, konnte Ende 2017 abgeschlossen werden. Dank der freundlichen Unterstützung der Uckermärkischen Dienstleistungsgesellschaft mbH (UDG) konnte unser Verein diverse neue Regale erwerben, die am 27.01.2018 auf fünf Paletten geliefert wurden. Die Vereinsmitglieder Erwin Klaus, Walter Matznick, Horst und Jürgen Theil sowie Reinhard Timm stellten am 08. und 15.02.2018 mit der Unterstützung zweier Schüler des Prenzlauer Scherpf-Gymnasiums die neuen Regale auf. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Salpeterbefall an der östlichen Außenwand entfernt.

Der neue Archivraum hat insbesondere den umfangreichen Zeitungsbestand unseres Vereins aufgenommen. Der auch für gehbehinderte Benutzer problemlos zugängliche Archivraum  ist mit einem PC und einem A3-Kopierer ausgestattet. Die tagesscharfe Erfassung jeder einzelnen Zeitung in einer Zeitungsdatenbank schreitet gut voran.

Schlüsselübergabe am 30.06.2017: (Bibliothekswart), (2. Vorsitzender UGVP), (Verantwortlicher Archiv alte Post), Jürgen Theil (1. Vorsitzender UGVP) und René Stüpmann (Geschäftsführer der Wohnbau GmbH Prenzlau) (v. l. n. r.)

Regalaufbau am 08.02.2018: Walter Matznick, Reinhard Timm, Erwin Klaus (kniend) und zwei Schüler des Prenzlauer Gymnasiums (v. l. n. r.)

Regalaufbau am 15.02.2018: Reinhard Timm, Frank Wieland und Gerd Winterberg (v. l. n. r.)