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Schriften des UMGV

Erich Blume: Verzeichnis der Sammlungen des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins in Prenzlau. (1908)

Erich Blume: Verzeichnis der Sammlungen des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins in Prenzlau. (1908)
(Eine zweite Auflage erfolgte bereits 1909.)
Herausgegeben vom Vereinsvorstand

Inhaltsverzeichnis: Seite
Vorrede. 1
Abkürzungen 4
I.                   Vorgeschichtlicher Teil. 5
Vorwort zum vorgeschichtlichen Teil (Erich Blume, Stegelitz-Berlin, Januar 1908). 7
Einleitung. 8
Steinzeit. 9
Bronzezeit (ungefähr 200–500 v. Chr.) 32
La Tènezeit (500 bis 1 v. Chr.) 48
Römische Kaiserzeit (1–500 n. Chr.). 54
Slawische Zeit (8.–12. Jahrhundert). 60
Verzeichnis der im Uckermärkischen Museum vertretenen vorgeschichtlichen Fundorte. 69
Sammlungen uckermärkischer Altertümer. 73
Literatur. 74
II.                Geschichtlicher Teil. 78
A.    Kirchliche Altertümer. 79
B.     Waffen und Monturen. 83
C.     Geschichtliche Denkwürdigkeiten. 85
D.    Haus- und Wirtschaftsgeräte. Bekleidungsgegenstände und Schmucksachen. 87
E.     Innungs-Inventar. 95
F.      Münzen und Medaillen. 97
G.    Schriftstücke und Drucksachen. Karten und Pläne. 98
H.    Bücher. 100
I.       Bilder. 100
Berichtigungen und Nachträge. 103
Mitteilungen des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins.

Erich Blume (1884–1912)

  • erster Schüler des Berliner Archäologie-Professors Gustaf Kossina
  • am 06.09.1884 in Berlin
  • am 10.09.1912 auf tragische Weise verstorben
  • 1903 Reifeprüfung am Gymnasium Berlin-Stegelitz
  • 1903 Studium in Freiburg/Breisgau
  • 1903/04 bis 1908 Germanistik-Studium in Berlin
  • ab 1904/05 zunehmend vorgeschichtliche Studien
  • im Herbst 1907 Erfassung des Sammlungsbestandes des Uckermärkischen Museums
  • ab 01.07.1908 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter am „Kaiser-Friedrich-Museum in Poznan
  • Dissertation „Die germanischen Stämme und die Kulturen zwischen Oder und Passarge zur Römischen Kaiserzeit“ (1910)

Quelle: Achim Leube: Prähistorie zwischen Kaiserreich und wiedervereinigtem Deutschland. 100 Jahre Ur- und Frühgeschichte an der Berliner Universität Unter den Linden. Studien zur Archäologie Europas, Bd. 10, Bonn 2010, S. 21–23

 

Siegfried Passow (Pfarrer in Hohenfinow): Die Prenzlauer Heiligen. (1906)

Siegfried Passow (Pfarrer in Hohenfinow): Die Prenzlauer Heiligen. (1906)
Vortrag, gehalten im Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Verein zu Prenzlau am 27. September 1905.
Herausgegeben vom Vereinsvorstand

erwähnte Heilige:
Andreas, Anna
Barbara, Bartolomäus
Dorothea
Elisabeth
Georg, Gertrud, heilige Geist
Jakobus, Johannes, Judas
Katharina, Kordula
Laurentius
Margarethe, Maria, Maria Magdalena, Michael
Nikolaus
Paul, Petrus, Philipp
Sabinus, Sebastian, Simon, Stephan
Ursula

Das Heft hat kein Inhaltsverzeichnis, der Vortrag ist auch nicht in Kapitel gegliedert.
Der Artikel ist auch in den „Mitteilungen des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins zu Prenzlau“ (Band 3, Heft 2, 1906, S. 57–73) erschienen.

 

 

 

Hugo Schumann: Die Steinzeitgräber der Uckermark. (1904)

Hugo Schumann: Die Steinzeitgräber der Uckermark. (1904)
Herausgegeben vom Vereinsvorstand

Inhaltsverzeichnis: Seite
Einleitung 5
Die Gräber 7
1.      Angermünde 7
2.      Bagemühl 7
3.      Bandelow 8
4.      Basedow 8
5.      Battin 9
6.      Bölkendorf 9
7.      Bröllin 9
8.      Burgwall 10
9.      Charlottenhöhe 10
10.  Dedelow 12
11.  Felchow 19
12.  Flieth 19
13.  Gerswalde 27
14.  Grenz 28
15.  Grünow 28
16.  Güstow 28
17.  Hammelstall 28
18.  Henriettenhof 34
19.  Hohensaathen 35
20.  Jagow 35
21.  Klockow 38
22.  Liepe 38
23.  Lunow 40
24.  Mildenberg 40
25.  Moor 41
26.  Mürow 41
27.  Neuenfeldt 42
28.  Niederlandin 43
29.  Passow 43
30.  Pehlitz 43
31.  Pinnow 44
32.  Potzlow 45
33.  Schapow 45
34.  Schmiedeberg 45
35.  Schönwerder 46
36.  Schwaneberg 47
37.  Schwedt 48
38.  Seehausen 53
39.  Steinhöfel 54
40.  Stendell 54
41.  Sternhagen 55
42.  Stramehl 56
43.  Suckow 56
44.  Trebenow 57
45.  Wilmersdorf 57
46.  Wollschow 58
Die Gräberformen 61
1.      Die Megalithgräber 61
2.      Die großen Steinkisten 63
3.      Die kleinen Steinkisten 63
4.      Die Flachgräber 64
Die Bestattungsform 66
Die Keramik 69
a)      Die Keramik der Megalithgräber 69
b)      Die Keramik der großen Kisten 70
c)      Die Keramik der kleinen Kisten 73
d)     Die Keramik der Flachgräber 74
Die Ornamente 79
Die Beigaben 82
a)      Feuersteinmeißel 82
b)      Dicke Keile 84
c)      Hämmer 84
d)     Amazonenäxte 84
e)      Lanzenspitzen 85
f)       Trianguläre Pfeilspitzen 85
g)      Querschneidige Pfeilspitzen 86
h)      Prismatische Messerchen 86
i)        Schaber 86
k)      Nuclei 86
l)        Knochennadeln 86
m)    Gehänge aus Knochen und Tierzähnen 87
n)      Knochenkeule 87
o)      Armringe 87
p)      Bernstein 88
q)      Tierknochen 88
r)       Spinnwirtel aus Ton 88
s)       Glättesteine 88
Zwei Gruppen 89
Gegenseitige Beeinflussungen beider Gruppen 92
Relative Chronologie der einzelnen Gruppen 94
a)      Einheimische (nordische) Gruppe 94
b)      Fremde (südliche) Gruppe 97
Zeitliches Verhältnis beider Gräbergruppen zu einander 100
Die Schädel und Skelettreste 102
Nachtrag zum Abschnitt: die Ornamente 108
Druckfehler 108
46 Tafeln.
Übersichtskarte.

Das bis heute unverzichtbare Werk wurde als „Arbeiten des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins, Band 7“ bezeichnet. Diese Bezeichnung ist irreführend. Die „Arbeiten“ wurden als „Hefte“ gezählt: 1904 erschien „Heft 5“, „Heft 7“ erst 1920.

Schumanns Werk über die Steinzeitgräber ist im 1. Heft des 3. Bandes der „Mitteilungen“ des Vereins (von 1905) ohne nähere Bezeichnung als Vereinsveröffentlichung gelistet, in den stetig erweiterten Auflistungen der „Arbeiten“ wird es nie geführt.

Offensichtlich war die Bezeichnung „Arbeiten Band 7“ ein Versehen, das in den offiziellen Auflistungen der Vereinsschriften schlicht ignoriert wurde.

Auf dieser Homepage wird das Werk daher unter „Einzelschrift“ aufgeführt. Eine Bezeichnung, unter der Vereinsschriften zusammengefasst wurden, die weder zu den „Mitteilungen“ noch zu den „Arbeiten“ gehören.

 

Hugo Schumann und August Mieck: Das Gräberfeld bei Oderberg-Bralitz. (1901)

Hugo Schumann und August Mieck: Das Gräberfeld bei Oderberg-Bralitz. (1901)
Herausgegeben vom Vereinsvorstand

Inhaltsverzeichnis: Seite
Einleitung 1
1.      Zeit der Ausgrabungen 1
2.      Art der Ausgrabungen und Wiederherstellung der Gefäße 4
3.      Lage, Größe und Beschaffenheit des Gräberfeldes 6
Allgemeines 9
Verbrennungsplätze (Ustrinen) 16
Die Gräber 18
1.      Die Gräber auf dem Krause’schen Grundstücke 18
2.      Die Gräber auf dem Grundstücke Schöning I 19
3.      Die Gräber auf dem Grundstücke Schöning II 36
4.      Die Gräber auf dem Daue’schen Felde 42
Die Einzelformen der Gefäße 48
1.      Die großen Terrinen 48
2.      Doppelkonische Gefäße 49
3.      Rauh gemachte Töpfe 51
4.      Buckelurnen 51
5.      Die Pseudobuckelurnen 52
6.      Die Pokale 54
7.      Tonnen- und eimerförmige Gefäße 56
8.      Einhenklige Gefäße 57
9.      Einhenklige, niedrige Töpfchen 58
10.  Runde Henkelschälchen 59
11.  Henkeltassen 60
12.  Einhenklige Becher 61
13.  Näpfe 61
14.  Waschschüsselförmige Gefäße 62
15.  Vasen 62
16.  Langhalsige Flasche 62
17.  Zweihenklige, langhalsige Gefäße mit Standfuß 63
18.  Zweihenklige, langhalsige, kugelige Gefäße ohne Standfuß 64
19.  Zweihenklige, kurzhalsige, schlanke Töpfe 64
20.  Zweihenklige, kurzhalsige, breite Töpfe 64
21.  Zweihenklige, kurzhalsige Töpfe mit kugeligem Bauche 65
22.  Zweihenkliges, kurzhalsiges Gefäß mit birnenförmigem Bauche 65
23.  Deckschüsseln 66
24.  Teller 67
25.  Gefäßdeckel (Schachteldeckel) 68
26.  Gehörnte Vogelfigur 69
27.  Schale mit Standfuß 70
Die Ornamente 71
Die Beigaben 75
1.      von Stein 75
2.      von Bronze 76
Charakter des Gräberfeldes 78
Zeitstellung des Gräberfeldes 83
Welchem Volke gehörte das Gräberfeld an? 84
33 Tafeln

 

Die Begründung des Uckermärkischen Museums- und Geschichtsvereins zu Prenzlau. Landleute, schont Eure Alterthümer und verwerthet sie richtig! (1899)

Die Begründung des Uckermärkischen Museums- und Geschichtsvereins zu Prenzlau. Landleute, schont Eure Alterthümer und verwerthet sie richtig! (1899)
Herausgegeben vom Vereinsvorstand

Inhaltsverzeichnis: Seite
Die Begründung des Uckermärkischen Museums- und Geschichtsvereins zu Prenzlau. 3
Werth, Wesen und Ergebniß lokalgeschichtlicher Forschung. (Vortrag von Prof. Dr. Lemcke). 4
Landleute, schont Eure Alterthümer und verwerthet sie richtig! 11

Zur Gründung des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins zu Prenzlau (1898) und des Uckermärkischen Museums zu Prenzlau (1899) gab der Vereinsvorstand diesen Sonderdruck heraus. Im 1. Sammelband der „Mitteilungshefte“ (Bd. 1, Hefte 1–4, 1902) wurde er als Vorwort vor dem 1. Heft abgedruckt.

 

Jahrbuch des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins in Prenzlau.Band 3 – unveröffentlicht (geplant für 1943)

Jahrbuch des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins in Prenzlau.
Band 3 – unveröffentlicht (geplant für 1943)

Herausgegeben vom Vereinsvorstand

 

Inhaltsverzeichnis:
Werner Siebarth Wälder und Familien rings um den Grimnitzsee. 26 S.
Leonhard Riewald Anlage einer Tuchscherenfabrik am Ravit. 10 S.
Walter Gundlach Beitrag zur Geschichte der uckermärkischen Glashütten Grimnitz, Chorin und Parmen. 8 S.
Emil Schwartz Die von Ramin auf Carmzow. 10 S.
Gerhard Sellke Uckermärkische Hufen- und Schoßregister vom Jahr 1613 (Extrakt). 22 S.
J. G. Dorow Beschreibung des Dorfes Falkenthal 1723, Auszug aus den Akten des GStA Pr. Br. Rep. 2, 2 Dom. Reg. Zehdenick, Paket 2 Nr. 1. 20 S.

 

Der 3. Band der 1938 begonnenen Reihe des „Jahrbuches“ konnte kriegsbedingt nicht mehr erscheinen.

Der Rechtsanwalt Dr. Emil Schwartz, damals Geschäftsführender Vorsitzender, erhielt 1943 noch sechs Manuskripte für das 3. Jahrbuch, die er 1945 zusammen mit diversen Vereinsakten und dem historischen Prenzlauer Stadtarchiv auslagern und so vor der Vernichtung bewahren konnte.

Heute liegen die Manuskripte im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem, Pr. Br. Rep. 8 Prenzlau Nr. 728.

Der Uckermärkische Geschichtsverein zu Prenzlau e. V. besitzt Kopien der Manuskripte. Im 20. Mitteilungsheft des Vereins (2013, S. 139–147) erschien der Artikel von Riewald zur Anlage einer Tuchscherenfabrik am Ravit in Prenzlau.

 

Jahrbuch des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins in Prenzlau.Band 2 (1941)

Jahrbuch des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins in Prenzlau.
Band 2 (1941)

Herausgegeben vom Vereinsvorstand

Inhaltsverzeichnis:
Emil Schwartz Geschichte der Stadt Brüssow. 1-114
Klaus Raddatz Die Schnuramphore vom Galgenberg bei Seehausen. 115-116
Karl Nagel L. Böer / W. Mommsen: Die Einwohner und Einwohnerlisten der Stadt Schwedt im 17. Jahrhundert. (Buchvorstellung). 117
Karl Nagel M. Neumann: Die Klöster Zehdenick und Lindow. (Buchvorstellung). 117
Karl Nagel von Kiekebusch: Geschichte des Geschlechts von Stülpnagel. (Buchvorstellung). 117
Karl Nagel R. Schmidt: Geschichte des Geschlechts von Buch. 1. Bd. (Buchvorstellung). 117-118
Hermann / Suhr Bericht über die Tätigkeit des Uckermärkischen Museums- und Geschichtsvereins in den Jahren 1938, 1939, 1940. 119-125

 

Jahrbuch des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins in Prenzlau.Band 1 (1938)

Jahrbuch des Uckermärkischen Museums- und Geschichts-Vereins in Prenzlau.
Band 1 (1938)

Herausgegeben vom Vereinsvorstand

Inhaltsverzeichnis:
Vorstand UMGV Vorwort 3
Klaus Raddatz Eine bandkeramische Siedlung auf der Gemarkung Prenzlau. 5-9
Klaus Raddatz Steinzeitliche Flachgräber auf der Gemarkung Prenzlau. 10-12
Erich Mohr Die uckermärkischen Landsteuerregister 1540, 1541, 1542, das uckermärkische Hufenverzeichnis von 1573 und das uckermärkische Hufen- und Schoßregister von 1578. Aus dem Bestande des Preußischen Geheimen Staatsarchivs Berlin. 13-84
Karl Nagel Heinrich Jerchel: Die Kunstdenkmäler des Kreises Templin. (Buchvorstellung). 85
Hans Nordmann: Aus der Vergangenheit des Kirchenkreises Angermünde. (Buchvorstellung). 85
Ludwig Böer: Führer durch Schwedt. Schloß, Stadt, Umgebung. (Buchvorstellung). 86
Ludwig Böer: Die Geschichte der Schwedter Stadtmauer. (Buchvorstellung). 86
Bericht über die Tätigkeit des Uckermärkischen Museums- und Geschichtsvereins in den Jahren 1935, 1936, 1937. 87-90

Der Verein beschloss im Jahre 1937, alle bisherigen Schriftenreihen („Arbeiten“ und „Mitteilungen“) einzustellen und ab 1938 nur noch ein „Jahrbuch“ als alleinige Vereinsveröffentlichung herauszugeben.

Das Jahrbuch haben Vereinsmitglieder unentgeltlich erhalten.

 

Sippe und Heimat. (1939)

Sippe und Heimat. (1939)
Mitteilungsblatt des Uckermärkischen Museums- und Geschichtsvereins, Abteilung Sippe.

Zeitungsbeilage im Uckermärkischen Kurier.

Autor Titel Nr. Jahr
Karl Fahrenhorst Quellen der Sippenforschung im Stadtarchiv: Das (Oster) Schoßregister von 1576. (Ucker Viertel, Randow, Schleichstraße, Schulzenstraße, Vogelsang, Rosengarten, Gegen den Rhorbuden, Uckerstraße, Stavenstraße). 2 26.02.1939
Adolf Hitler Spruch für 1938 und das Winterhilfswerk 1938/39 auf der Eröffnungsfeier des Winterhilfswerkes 1938/39. 2 26.02.1939
Ludwig Gabriel Eine Uckermärkerin als Bindeglied in einer Kettenehe. (Javob Bechly, 1710–1770, und Elisabeth Richer, 1708–1787, – Hindenburg/UM). 2 26.02.1939
Spruch zur Nationalsozialistischen Volksgemeinschaft. 2 26.02.1939
Karl Fahrenhorst Quellen der Sippenforschung im Stadtarchiv: Das (Oster) Schoßregister von 1576 – Schluß. (Ravidt. Neustadt, Fullerdamm, St. Sabinen Kirchhof, Sinistrum Latus, Damm, Wurstbrücke, Extra Vagantes). 3 02.04.1939
Karl-Jürgen Nagel Die Kirchenbücher des Kreises Prenzlau. (komplette Auflistung und Datierung). 4 12.08.1939
Armin Tille Fehlgeleitete Sippenkunde. Auch frühverstorbene Kinder müssen berücksichtigt werden – Fehler, die sich vermeiden lassen. 4 12.08.1939

 

Sippe und Heimat. (1938)

Sippe und Heimat. (1938)
Mitteilungsblatt des Uckermärkischen Museums- und Geschichtsvereins, Abteilung Sippe.

Zeitungsbeilage im Uckermärkischen Kurier.

Autor Titel Nr. Jahr
Ernst Dobbert Pfarrer Christoph Süring, der Chronist der Stadt Prenzlau. 1 11./12.06.1938
Karl Fahrenhorst Quellen der Sippenforschung im Stadtarchiv: Registratur des Jerlichen inkgommens und ausgebens des Kalandes zu Prenzlau, Jahreseinkommen des Kalendes zu Prenzlau 1572–1577. 3 11.09.1938
Nächster Sippenkundlicher Abend, 12.09., 20 Uhr, im Hotel zum Löwen. Besprechung der Ahnentafel des Führers. (Anzeige). 3 11.09.1938
Deutsches Geschlechterbuch. Genealogisches Handbuch Bürgerlicher Familien. Hundertster Band. (Buchvorstellung). Mit Spruch zum Buch von Ludwig Finckh. 3 11.09.1938
Karl Fahrenhorst Quellen der Sippenforschung im Stadtarchiv: Kassenbuch der Geistlichen Salarien Kasse von 1605–1621. (Heubtsummen, Testamente, Hufenpechte, Auf dem Lande, Einnahmen der Stadt: Im Kuhvirtel, Blindowsche Viertel, Stein Viertel, Ucker Viertel, Neustadt, Auf dem Damm und Wurstbrücke; Ausgabe an Heubtsummen ausgeliehen: Besoldung der Kirchdiener und Schuldiener, Testamente, Gemeine Ausgaben). 4 09.10.1938
Karl Fahrenhorst Quellen der Sippenforschung im Stadtarchiv: Das (Oster) Schoßregister von 1576: Kue Viertel, auf dem heiligen Geistes Kirchhof, Pfaffenstraß, Pelzerstraß, Springstraß, Bruderstraß, Strostraß, Judenstraß, Rodestreßlein, Wisselbuden, Des Raths Rhorbuden, Blindowsche Viertel. Des Raths Hakebuden, Botterstraß. 5 20.10.1938

„Sippe und Heimat“ entstand im Zuge der von vielen Bürgern betriebenen Ahnenforschung. Ziel war es, allen Interessierten mit Rat und Literaturhinweisen Hilfestellung bei der Suche nach ihren Vorfahren zu geben. Die Publikation von wichtigen (handschriftlichen) Registern aus dem historischen Prenzlauer Stadtarchiv war besonders verdienstvoll, da schon damals viele die alten Handschriften nicht lesen konnten.

Kriegsbedingt erschien „Sippe und Heimat“ nur in wenigen Ausgaben, die zudem unvollständig vorliegen. Die hier gelisteten Ausgaben konnten nur Dank der Unterstützung des Prenzlauer Museums, des Prenzlauer Stadtarchivs und von Herrn Wilfried Pinnow, Prenzlau, zusammengetragen werden.