Hilferuf

weitere Publikationen

„Carl Friedrich Grabow“ Die Uckermark 1945. Teil 1

Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Carl Friedrich Grabow“ Prenzlau, Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V. (Hrsg.), Die Uckermark 1945. Teil 1. (Prenzlau 1995)

Inhaltsverzeichnis:  
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Vorbemerkungen. 3–5
Günther Ballenthin Folgerichtig oder vermeidbar? Fakten und Gedanken zur Tragödie Prenzlaus im April 1945. 7–39
Axel Klätte Der Luftkrieg über der Uckermark von 1940 bis 1945. 40–84
Dieter Krüger Mann nannte sie „Internierte“. 85–104
Lutz Libert Die Zeit, in er Tabak Währung war. 105–109
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Bericht über die erste Sitzung des Provinzialverbandes Mark Brandenburg am 16. und 17. Juli 1945 in Brandenburg/Havel (Auszüge). Rede des Herrn Landrates des Kreises Templin (16. Juli 1945). 110–112
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Bericht über die erste Sitzung des Provinzialverbandes Mark Brandenburg am 16. und 17. Juli 1945 in Brandenburg/Havel (Auszüge). Rede des Herrn Landrates des Kreises Prenzlau (17. Juli 1945). 112–115
Emile Wanty Die sowjetische Zeit des Prenzlauer Lagers. 116–126
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Schulchronik der Gemeinde Rittgarten ab 01.01.1946. 127–139
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Munitionsfunde in Prenzlau. (Daten seit 3.12.1990, da vorher noch keine Registrierung vorgenommen wurde.). 140–141
Jürgen Zapf Original: USAF Historical Research Center Maxwall AB (Übersetzung). 142–144

Blickt man in die Regale der Buchhandlungen und Bibliotheken oder durchblättert man die Angebotsseiten der vielen Buchkataloge, so stellt man sehr schnell fest, daß es zur Thematik des II. Weltkrieges eine Unmenge von Sachbüchern und Belletristik gibt.

Wer jedoch Veröffentlichungen mit regionalem Charakter sucht, wird sehr bald ins Leere stoßen. Das hat die Herausgeber bewogen, mit der vorliegenden Publikation an die Öffentlichkeit zu treten.

Die zusammengestellten Aufsätze und Dokumente stellen eine Ergänzung zu den allgemeinen Darstellungen in den Geschichtsbüchern der Sekundarstufen I und II dar, so daß die vorliegende Broschüre im Gesellschaftslehreunterricht einsetzbar ist. Auch Hobbyhistoriker und historisch Interessierte finden Anregungen für die weitere Beschäftigung mit dem Thema.

 

(aus dem Vorwort der Herausgeber)

 

Die beiden Broschüren sind eine Sammlung von Texten, die anlässlich einer Projektwoche der 12. Klassen der Gesamtschule Carl Friedrich Grabow zusammengetragen wurden. Sie zeigen das Schicksalsjahr 1945 aus den unterschiedlichsten Sichten und bieten somit interessante Gesichtspunkte für die Bewertung dieser Zeit.

 

Das Buch ist leider vergriffen. Es kann in der Bibliothek des Uckermärkischen Geschichtsverein eingesehen werden.

Uckermärkische Hefte Band 2 (1995)

Uckermärkische Hefte Band 2 (1995)

AG für uckermärkische Geschichte im Geschichts- und Museumsverein Buchholz und Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau

Inhaltsverzeichnis:
Gerhard Kegel Vorwort. 7–8
Ricarda Huch Prenzlau. 9–12
Klaus Raddatz Zur Frage der Siedlungskontinuität in urgeschichtlicher Zeit. Dargestellt am Beispiel der Feldmark Neuenfeld, Kr. Prenzlau. 13–26
Nick Dobusch Archäologische Funde aus dem Unteruckersee. 27–28
Gerhard Kohn Zum Zisterzienserinnen-Kloster Seehausen. Ergebnisse der Grabungen und der Unterwasserarchäologie. 29–32
Dorothea Lau Was wußte Wolfram von Eschenbach über Prenzlau? 33–38
Eginhard Dräger Zum „Tuckmantel“. 39–41
Gerhard Kegel Die ältesten Siegel der Stadt Prenzlau. 42–85
Eginhard Dräger Die Kirche von Lübbenow und ihre Wandmalereien. 86–100
Eginhard Dräger Zur Entdeckung eines Christophorusbildes in der Dorfkirche von Trebenow (Kreis Strasburg). 101–102
Claus Eggers Der Renaissance-Altar in Seelübbe. 103
Lieselott Enders Freiheit und Leibeigenschaft in der Uckermark. 104–112
Hans Wendt (†) Die Abendmahlsgäste der deutsch-reformierten Gemeinde in Prenzlau 1695–1710. 113–116
Erwin Krüger (†) Festumzug zum 700-jährigen Bestehen der Stadt Prenzlau 1934. 117
Gerhard Kegel „Ein edler Renner war vor einen Pflug gespannt“. Charles Etienne Jordan in Prenzlau. 118–119
Rolf H. Seiler Jacob Philipp Hackert in Schweden. 120–122
Sabine Herrfahrdt Ein Prenzlauer probiert Napoleons „Chokolade“. 123
Gerhard Kegel Samuel Pullet – ein General aus Gramzow. 124
Gerhard Kegel Als erster Uckermärker auf den Kanarischen Inseln – Leopold Freiherr von Buch. 125
Gerhard Kegel Berühmter Germanist aus der Uckermark – Friedrich Heinrich von der Hagen. 126
Jürgen Theil Aus alten Prenzlauer Schreibebüchern. Neue Quellen zur Stadtgeschichte – 1. Teil. 127–137
Klaus Grabow Uckermärkischer Kurier. Die Geschichte einer Prenzlauer Zeitung. 138–141
Gerhard Kegel Aus dem Grabowschen Familienalbum. 142–146
Gerhard Kegel Adolf Stahrs Jugendliebe und die Familie von Dr. Schwartz. 147–148
Eginhard Dräger Adolph Schroedter (1805–1875). Ein Maler, Zeichner und Illustrator aus Schwedt. 149–150
Karl-Jürgen Nagel Theodor Fontane und die Uckermark. 151–160
Gerhard Kegel Fasziniert von der Welt des Hochgebirges. Der Maler Ernst von Raven aus der Uckermark. 161–167
Bernhardt Rengert Die Wisentzucht in Boitzenburg. Zur Geschichte des letzten europäischen Wildrindes. 168–178
Otto von Taube Das Altersheim in Prenzlau. 179
Gerhard Kegel Die Familie Praetorius in Prenzlau. 180–185
Hans Praetorius Schuster Schnepel. 185
Joachim Praetorius Meine Wanderfahrten im Kriegsjahr 1917. 186–187
Fritz Klebe Mein Freund Hans Praetorius. 188–190
Walter Müller Ein Brief, der sein Ziel nicht mehr erreichte. 191–199
Günter Wirth Die Geschwister Mayer aus Prenzlau. 200–206
Gerhard Kegel Dr. Oskar Bähr und seine Familie – Menschen, die ausgelöscht wurden. 207–208
Anneliese Austmann, geb. (Papp-)Müller Aus fernen Tagen … – Erinnerungen an die Grabowstraße. 209–213
Hans Fulbrecht Bild der Klasse der Knaben-Mittelschule in Prenzlau mit ihrem Lehrer Dzinkowski 1924. 214
Wilhelm Zimmermann Der Ehrenbürger. Aus der politischen Biographie des NSDAP-Gauleiters der „Kurmark“ und Oberpräsidenten der Provinz Brandenburg Wilhelm Kube – 2. Teil. 215–247
Ulrich Scharlau Bild der Quinta 1925 beim Zeichenunterricht vor dem Haupteingang des Gymnasiums Prenzlau. 248
Erwin Krüger (†) Bild der Volksschulklasse in der Winterfeldstraße ca. 1932. 249
Margarete Holzheimer, geb. Kolberg „Solange die Störche aufs Dach stehen …“. Aus dem Leben einer uckermärkischen Bäuerin im 20. Jahrhundert. 250–257
Erwin Krüger (†) Bild von der Ausstellung zur 700-Jahrfeier von Prenzlau 1934 mit dem an die Tafel gestellten Führer-Bild. 258
Hans-Carl von Winterfeld-Nieden Erlebnisse eines uckermärkischen Gutsbesitzers im Jahre 1945. 259–264
Hildegard Klose Vom Altar von St. Marien und anderen Kunstgegenständen. 265–266
Dorothea Lau Der Prenzlauer Musikverein und sein letzter Dirigent Albrecht Graf von Bassewitz. 267–273
Axel Klätte Luftschlacht über der nördlichen Uckermark am 20. Juni 1944. 274–276
Axel Klätte Bombenabwürfe auf das Schloß Neugalow/Kreis Angermünde. 277–278
Kurt Adamy, Gerd Schadewitz Joachim von Winterfeld – unveröffentlichte Briefe an Dietrich Berger aus den Jahren 1944/45. 279–286
Georg Dippel Wer erinnert sich? (zwei Bilder). 287
Gerhard Kegel Kulturelles Mammutprogramm, aus „Prenzlauer Zeitung und Kreisblatt“ vom 15.9.1869. 288
Elisabeth Luchterhand De Kaujummi! 289
Elisabeth Luchterhand Reinlichkeit is’t halwe Läbend … 289
Günter Schmedemann, Peter Ullrich Uckermäk’schet Heimatleed. 290
Hans Fulbrecht Der „Herr Superintendent“. 291
Dieter Schniek Eine Kindheit in Prenzlau (Bruchstücke und Momentaufnahmen). 292–300
Marianne Kasten Heimkehr. 301
Marianne Kasten Bussarde. 301
Jürgen Melchert Die Prenzlauer Kreuzigung von 1687 in einem Gedankenspiel umgewandelt in eine Herforder Kreuzigung von 1994. Versuch einer theologischen und aktualisierenden Interpretation. 302–305
W. Scholze Bild der Figur „Tänzerin“ (Bronze, 1993) von Claus Lindner. 306
Gerhard Kegel Im Rückblick (Feldpostkarten von 1915/1917). 307
Gerhard Kegel Rückblick auf Band 1 der „Uckermärkischen Hefte“. 308–310
Wilhelm Zimmermann Wer kann sich noch erinnern? (verschiedene Bilder). 311–314
Gertrud Raetzel, geb. Bade Der Großkaufmann. 315
Gerhard Kegel Zur Klosterkirche der Franziskaner in Prenzlau. 316–321
Wolf Biermann Am Tatort. In der Prenzlauer Nikolaikirche: Erinnerungen an einen fünfzehn Jahre alten Skandal. 322–325
Gerhard Kegel „Ich wollte zu den Gebirgsjägern“– Rudolf Stumpf. 326
Gerhard Kegel Nachruf: Dr,.Ing. Günther Abrahamson (Prenzlau 1920 – Essen 1992). 327
Gerhard Kegel Nachruf: Hans-Georg Neumann (1914–1993). 328
Gerhard Kegel Diese Uhr ist abgelaufen – aus „Freie Erde“ vom 5.10.1965. 329
Gerhard Kegel Nachruf: Wolf-Werner Graf von Arnim (1906–1994). 330
Karl-Jürgen Nagel Literaturbericht (Stadt Dezember 1994). 331–345
Eginhard Dräger Rezension: Eberhard Krienke, Zum Gebrauch des Niederdeutschen in der Uckermark – Symposium des Prenzlauer Kulturvereins e. V. mit dem Projekt Sprache und Literatur in der Uckermark am 10.9.1994 in Prenzlau. Sonderheft des Kulturvereins 1995. 346–348
Eginhard Dräger Rezension: Heinrich Herzberg, Die Mühle zwischen Religion und Aberglauben. Berlin–München 1994. 348–349
Gerhard Kegel Rezension: Gustav Mayer, Erinnerungen; Vom Journalisten zum Historiker der deutschen Arbeiterbewegung. Mit Erläuterungen und Ergänzungen, einem Nachwort und einem Personenregister von Gottfried Niedhard. Hildesheim–Zürich–New York 1993. 349
Gerhard Kegel Rezension: Detlef Graf von Schwerin, „Dann sind’s die besten Köpfe, die man henkt“, Die junge Generation im deutschen Widerstand. München–Zürich 1991. 349–350
Gerhard Kegel Rezension: Lieselott Enders, Werden und Vergehen kleiner Städte während des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Funktions- und Existenzbedingungen in der Mark Brandenburg. In: Siedlungsforschung, Archäologie – Geschichte – Geographie, Bd. 11. Bonn 1993. 350–351
Gerhard Kegel Rezension: Clara von Arnim, Der grüne Baum des Lebens, Lebenssituationen einer märkischen Gutsfrau in unserem Jahrhundert. Bern–München–Wien, 5. Auflage 1990. 351
Gerhard Kegel Adressen der Autoren. 352

Stimmen zum Buch

Uckermärkische Hefte Band 1 (1989)

Uckermärkische Hefte Band 1 (1989)

Arbeitsgemeinschaft für uckermärkische Geschichte im Geschichts- und Museumsverein Buchholz in der Nordheide und Umgebung e. V.

Inhaltsverzeichnis:  
Gerhard Kegel Als Vorwort. 5–6
Klaus Raddatz Zur älteren Geschichte der Ur- und Frühgeschichtsforschung in der Uckermark. 7–38
Klaus Raddatz Echt und gefälscht: Zu einer merkwürdigen Sammlung ur- und frühgeschichtlicher Funde in der Uckermark. 39–44
Wolf-Werner Graf Arnim Zum Ortsnamen Boitzenburg in der Uckermark. 45–49
Gerhard Kegel Aus dem Prenzlauer Untergrund! 50
Gerhard Kegel Wer, zum Teufel, reitet auf Platz 1? Zur Frage der Doppelbesiegelung der Prenzlauer Gründungsurkunde. 51–76
Emil Schwartz (†) Tuckmantel und Fegefeuer aus Straßennamen. 77–98
Hans-Dieter Loose Gehörte Prenzlau zur Hanse? 99–106
Gerhard Kegel Ein bislang unbekanntes Gemälde von Hackert. 107–108
Dorothea Lau „Nirgend ein Baum … in dieser Steppe“, Ein Prenzlauer besucht am Ende des 18. Jahrhunderts die Hansestädte und die Lüneburger Heide. 109–114
Gerhard Kegel Ein Prenzlauer schreibt an Immanuel Kant. 115–116
Karl-Jürgen Nagel Schleiermacher in Prenzlau. 117–127
Gerhard Kegel Wohin mit dem Schwan? 128
Adolf Stahr Turnen in Prenzlau – polizeilich verboten! 129–133
Gertrud Blindow Der Schwan schwimmt andersherum! Zur Geschichte der Familie Blindow. 134
Gerhard Kegel Tausende Prenzlauer demonstrieren 1848 für die Berliner Revolutionäre? 135–138
Gerhard Kegel Diese Häuser brauchen Hilfe! 139–144
Gerhard Kegel „… bleib Du man lieber da!“ Worin liegt es, daß gerade aus dem Prenzlauer Kreise in unserem Regierungsbezirk immer die meisten Personen auswandern? 145–150
Kenneth B. Olm Uckermärker in Australien. Aus dem Leben der Familie Olm. 151–161
Dorothea Perseke/Zichow Dat Krüzweh. 162
Karl-August Ibe Aus dem Leben eines Uckermärkischen Dorfschullehrers um die Jahrhundertwende. 163–168
Jürgen Melchert Kleinbahnen der Uckermark. 169–181
Ch. Richter Ein Klassenphoto aus dem Jahre 1914. 182
Werner Zimmermann Wer kann sich noch erinnern? 183–185
Gerhard Kegel Fleischergesellen Bruderschaft Prenzlau 1928. 186
Gerhard Kegel Eine Mutter schreibt 1915 an ihren toten Sohn. 187–189
Gerhard Kegel Wisente im Boitzenburger Tiergarten. 190–191
Hans Fulbrecht Eine Privatschule im Dorf! 192
Gerhard Kegel Hätte man Professor Scharoun wegen der Umbauten der Marienkirche fragen sollen? 193–196
Wolfgang Lindow Plattdeutsche Dichter der Uckermark. 197–201
Johannes Ehlers Dat Leed vunn Kirschbom. 202
Julius Dörr Uns Muddersprak. 203
Rudolf Hill Tabel – doh. 204
Erna Taege-Röhnisch Nostalgie. 205
Max Lindow Feldsee. 205
Günter Schulz Am Grenzgraben. 206
Jürgen Melchert Ehm Welk und die Uckermark. 207–216
Charlotte Richter Dr. Julius Liebrecht. Ein jüdischer Arzt in Prenzlau. 217–219
Karl-Jürgen Nagel Von der Gotik zum Vierjahresplan. Aufsatzthemen am Prenzlauer Gymnasium als Spiegel der Zeit. 220
Jürgen Melchert „Wir erheben unsere warnende Stimme …“. Pastor Fritz Treffer – eine Stimme aus Lützlow in der Zeit des Kirchenkampfes (1933–1945). 221–234
Gerhard Kegel Martin Jaene. 235–236
Rolf Jaene Erinnerungen an meinen Vater Martin Jaene. 237–242
Günter Pipke Weil man irgendwo mitmachen mußte. 243–244
Wilhelm Zimmermann Der Ehrenbürger. Aus der politischen Biographie des NSDAP-Gauleiters und Oberpräsidenten der Kurmark Wilhelm Kube, 1. Teil. 245–260
Gerhard Kegel „Als wenn durch Naturereignisse die Anlage zerstört wäre“. Das Ende des alten jüdischen Friedhofs im Adolf-Hitler-Park in Prenzlau. 261–284
Karl-Jürgen Nagel Dr. Carl Nagel. Zum 100. Geburtstag des Prenzlauer Superintendenten. 285–303
Günther Schneider (†) Un’s Dörp. To Erinnerung an de Schwoanberch’sch Tid. 304–305
Dorothes Perseke/Zichow (geb. 1902) Söß Johr old. 306–307
Dorothes Perseke/Zichow (geb. 1902) De ronde Ball. 307
Hans Fulbrecht „Schlimma as spöken!“ (Besuch vom Rundfunk in Prenzlau). 308
Elisabeth Stiemert Erntefest in Göhren. 309–313
Friedrich Wilhelm Linkersdorf In memoriam. 314
Friedrich Wilhelm Linkersdorf Nächtliche Fahrt. 314
Gerhard Kegel Frau Minister. Sehr persönliche Erinnerungen an Lena Ohnesorge. 315–316
Marie-Luise Pfundt, geb. Koch Ein Prenzlauer in Jerusalem. 317–318
Karl-Jürgen Nagel Neuere Literatur über die Uckermark. 319–329
Karl-August Ibe Min „Sozialtick“ un de uckermärkischen Daglöhnerfruens. 330
Hans-Georg Neumann Ook gnä’ich! 330
Gerhard Kegel Buchvorstellung: Dr. Werner Gaude: Die alte Apotheke. Leipzig 1979. 332–333
Gerhard Kegel Nachruf Bernhard Brilling. 333
Gerhard Kegel Nachruf Lena Ohnesorge. 333
Gerhard Kegel Nachruf Hans Wendt. 334
Gerhard Kegel Nachruf Günther Schneider. 334
Gerhard Kegel Über uns selbst – in Stichworten. 335
Gerhard Kegel Der Filmschauspieler Armin Mueller-Stahl auf der Tagung der AG für uckermärkische Geschichte am 14.5.1988. 336–337
Gerhard Kegel Otto Paulick. 338
Gerhard Kegel Anschriften der Verfasser. 339

 

Prenzlau und die Friedliche Revolution (1989/90)

Stephan Diller und Christoph Wunnicke (Hrsg.), Prenzlau und die Friedliche Revolution (1989/90) – eine Stadt im Umbruch. Begleitschrift zur Ausstellung im Kulturhistorischen Museum, Dominikanerkloster Prenzlau – Kulturzentrum und Museum. (2012)

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort (Stephan Diller) 8–9
Denn Deine Sprache verrät dich … (Rochus Stordeur) 10–11
Prenzlau 1985–1995 (Christoph Wunnicke, Stephan Diller) 13–40
1.       Politische Institutionen und Akteure bis 1989 13
  1.     Die SED – Organisation und Strukturen  
    1.   Erster Sekretär der SED–Kreisleitung  
    2.   Weitere Mitglieder der SED–Kreisleitung  
    3.   Kaderpolitik der SED  
    4.   SED und bewaffnete Organe der DDR  
      1. Nationale Volksarmee (NVA)  
      2. Kreisdienststelle (KD) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)  
      3. Deutsche Volkspolizei (DVP)  
      4. Untersuchungshaftanstalt Prenzlau (UHA)  
      5. Planungen zu Isolierung und Internierung im Verteidigungszustand  
      6. Kampfgruppen der Arbeiterklasse  
  2.     Die Blockparteien  
    1.   Die Christlich-Demokratische-Union (CDU)  
    2.   Die Liberaldemokratische Partei Deutschlands (LDPD)  
    3.   Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD)  
    4.   Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NDPD)  
  3.     Massenorganisationen  
2.       Wirtschaft und Handel bis 1989 21
  1.     Planwirtschaft  
  2.     Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft  
    1.   Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPG) Prenzlau  
    2.   Industriebetriebe der Nahrungsgüterwirtschaft  
  3.     Handwerk und Handel  
    1.   Produktionsgenossenschaften des Handwerks (PGH)  
    2.   Konsumgenossenschaften und die staatliche Handelsorganisation (HO)  
3.       Kultur und Sport bis 1989 23
  1.     Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands  
  2.     Deutscher Turn- und Sportbund (DTSB)  
  3.     Stadtbibliothek und Jugendklub „BOBO“  
4.       Christen und Kirche in Prenzlau bis 1989 25
  1.     Erfahrungen von Christen in Prenzlau  
    1.   Franz Rühr – Katholischer Pfarrer  
    2.   Hellmuth Picht – evangelisches CDU-Mitglied  
    3.   Jürgen Stier – Kantor des evangelischen Kirchenkreises  
  2.     Evangelische Jugendarbeit als Hort von Widerspruch  
  3.     Bausoldaten – Waffenverweigerer in Uniform  
5.       Die Friedliche Revolution 30
  1.     Die Kommunalwahl 1989  
  2.     Ausreiseantragsteller und Flüchtlinge  
  3.     Der Widerspruch wird öffentlich  
  4.     Parteigründungen  
  5.     Dialog mit den alten Kräften  
  6.     Runde Tische  
6.       Wandel der politischen und wirtschaftlichen Landschaft ab 1990 33
  1.     Die Blockparteien erfinden sich neu  
  2.     Auflösung und Wandel  
    1.   Presselandschaft  
    2.   Bewaffnete Organe  
    3.   Auflösung der Nationalen Volksarmee – Übernahme in die Bundeswehr  
    4.   Auflösung und Umwandlung der Massenorganisationen  
  3.     Verwaltung und Zivilgesellschaft werden nach westdeutschem Vorbild neu aufgebaut  
  4.     Umbau des Wirtschafts- und Sozialsystems – Folgen und Auswirkungen  
7.       Ausblick 40
Einführung in das Konzept zur Dauerausstellung „Prenzlau 1985–1995“ (Christoph Wunnicke) 41–43
1.       Die Zeit bis 1989

Bereich eins: Politik

Bereich zwei: Wirtschaft und Handel

Bereich drei: Bildung und Kultur

Bereich vier: Die Friedliche Revolution und Baugeschichte

42
2.       Die Zeit nach der friedlichen Revolution

Bereich fünf: Politik ab 1990

Bereich sechs: Wirtschaft und Handel ab 1990

Bereich sieben: Kultur nach 1990

43
Ausstellungstafeln 45
Anhang 203
1.       Abkürzungsverzeichnis  
2.       Herausgeber und Autoren  

 

Die Normalität des Absurden (2011)

Heinz Schneider, Die Normalität des Absurden. (2011)

Inhaltsverzeichnis:
Dank  
Vorwort  
Früheste Kindheitserinnerungen 9
Eine frühe „Begegnung“ mit Adolf Hitler 12
Beginn des Zweiten Weltkrieges 14
Schulzeit im Egerland 18
Die Fahrt mit dem Panjewagen 24
Unsere „Aussiedlung“ 25
Die Familie 1945–1949 29
Schulzeit in Dömitz 32
Verlobungsanzug zur Jugendweihe 33
Wahl zum FDJ-Sekretär 35
Die ersten Wochen bei der Volkspolizei 37
Priemerwald 39
Stern-Buchholz im Herbst 1952 41
Ausbildung in Leipzig 44
Leo Trotzki 46
„Briefe ohne Unterschrift“ 47
Ein Extra-Brötchen für Ungarn 49
Die erste „Aussprache“ 51
Gedächtnisprotokoll 52
Meine Zwangsexmatrikulation 65
Die „Aussprache“ 76
Brief meines Freundes Herwig Zichel 84
Stellungnahme meiner Freunde Kay und Herwig 86
Vaters Suizidabsicht 89
Heinz oder Heinrich 92
„Bewährung“ in der Produktion 93
Die Reimmatrikulation 103
Drei seltsame Prüfungen 107
Die Prüfung „Gerichtsmedizin“ 108
Die Pharmakologieprüfung 109
Die Prüfung „Innere Medizin“ 110
Ludwigsfelde 1959 – 1961 111
Ein deutscher Diabetologe mit Weltgeltung 118
Walter Ulbricht – echt oder falsch? 121
Unerwartetes Wiedersehen 123
Ein „dunkler Fleck“ in meiner Kaderakte 124
Die Diabetesabteilung in Prenzlau 128
Wie es in Prenzlau weiterging 132
Dr. Buchwald aus Oberfranken und die Stasi 135
Die falsche Trauer 148
Die kurze „Flucht“ nach Nowgorod 150
„Westpakete“ 154
„Staatssicherheit“ oder „Versicherung“? 156
Die 80er Jahre in Prenzlau 160
Armlos, harmlos und trotzdem gefährlich 164
„Norbi“ Blüm 166
Schneider kommt mit 167
Das Telefongeheimnis in der DDR 172
Späte Genugtuung 177
Erster und einziger politischer Auftritt im Westen Deutschlands 186
Die Verleihung der „Gerhardt-Katsch-Medaille“ 189
Resümee 195
Nachwort 202
Briefe und Dokumente 206

„Was ist normal, was ist absurd? Kann man mit absurden Situationen normal leben? Diesen Spagat musste Heinz Schneider, geb. 1934 im Sudetenland, meistern. Der anerkannte Diabetologe erhielt 1999 mit der „Gerhardt-Katsch-Medaille“ eine hohe Auszeichnung auf seinem Fachgebiet. Rund vier Jahrzehnte zuvor war er aus politischen Gründen vom Medizinstudium zwangsexmatrikuliert worden. Die Autobiografie ist ein beeindruckendes Zeugnis von der konsequenten Verteidigung gradliniger humanistischer Gesinnung des Arztes unter den undemokratischen Bedingungen der Alleinherrschaft durch eine Partei, deren „führende Rolle“ er anzweifelte.“

(aus dem Klappentext)

 

Ein oft verrückter Lebensweg (2004)

Gerhard Elvert, Ein oft verrückter Lebensweg. (2004)

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort 7
Dambrau, ein Dorf im ehemaligen Oberschlesien 9
Ausweisungsbefehle 28
Kindheit und Schulzeit 30
Meine Lehrjahre 55
Wanderjahre 74
Im Kreis Osterburg 104
Die Akademie 135
Zwischenspiel 169
Der Auftrag 173
Die Rote Laterne 178
Aufbruchstimmung 186
Der Weg der Kooperation und der Aufbau der Lämmermastanlage 204
Auf dem Weg zu industriemäßig produzierenden LPG und VEG 227
Nachwort 235
Anmerkungen 243

„Viele Gründe veranlassten mich, die Ergebnisse dieses Nachdenkens niederzuschreiben. Dabei hatte ich weder die Absicht noch den Ehrgeiz der Mode des Memoirenschreibens zu folgen und eine Veröffentlichung zu produzieren, sondern es war und ist, neben eigennützigen Zielen, über die noch zu sprechen sein wird, mein Anliegen, Familiengeschichte festzuhalten. Durch das Aufheben persönlicher Erfahrungen und Einsichten, aber auch durch das Er- und Bekennen eigener Fehler und bitterer Irrtümer schien mir die Möglichkeit gegeben, den Enkeln zu helfen, unsre komplizierte Zeit besser zu verstehen, ihnen vielleicht sogar den einen oder anderen Ratschlag für ihren Lebensweg zu vermitteln.“

(aus dem Vorwort)

Prenzlauer Geschichten (2011)

Hans Kassube, Prenzlauer Geschichten. (2011)

Inhaltsverzeichnis:  
Ein Amselschicksal. 1–3
„Opi, bitte geh doch mal wieder Schwäne füttern mit mir!“ 3–5
In die Irre gelaufen am Heiligen Berg. 6–10
Berlinchen, ist doch klar! 10–11
Die Holzschuhe am Eingang zum alten Leuchtturm auf der Insel Skalö. 12–14
Eine ganz besondere Party zur Silberhochzeit. 14–19
Hund und Katz‘. 19–23

Prenzlauer Geschichten (2010)

Hans Kassube, Prenzlauer Geschichten. (2010)

Inhaltsverzeichnis:
Die Stunde des Glücks. (von Margarete Fiehn). 1–2
Empfehlung für Prenzlauer Fußgänger. 2–4
Hochzeitsgeschichten. 4–7
Missionsarbeit. 7–10
Wer hat eigentlich die Kerze ausgeblasen? 10–12
Hurra, ein Paket! 12–14
Schleusenstraße 700. 14–18
Erziehung. 19–21
Der alte Amtsrichterschrank. 21–22
Ihre Kundenkarte, bitte! 23–24

Prenzlauer Geschichten (2008)

Hans Kassube, Prenzlauer Geschichten. (2008)

Inhaltsverzeichnis:  
Schlafzimmereinrichtung. 1–2
Prenzlaus Bank-, Kant-, Tank-, Punk-, Zank-, Krank-, Klang-, Rand-, Rankplatz? 3–5
Ungebetene Gäste. 5–7
Bahnstation Butterholz. 7–9
Eberswalder Waldlaufmeisterschaften in Überziehschuhen. (von Hartmut Szostak). 9–13
Geburtshäuser- (nicht Geburtskrankenhäuser). 13–15
Finderlohn. 16–17
Schluchzendes Mitleid. 17–19
Warum in die Ferne schweifen, die Lösung liegt so nah! (von Hartmut Szostak). 19–22
Wo ist das Schlüsselbund? 22–24
Der Albtraum der kleinen Ines. 24–25

Prenzlauer Geschichten (2007b)

Hans Kassube, Prenzlauer Geschichten. (2007b)

Inhaltsverzeichnis:  
Die Clemensspritze. 1–2
Harkkunst. 3–4
Eine Weihnachtsgeschichte. 4–7
Fehlkonstruktion. 7–10
In der Gemüseabteilung. 10–12
Alt Placht – Kirchlein im Grünen. 13–15
„Meine“ Notenbank. 15–19
„Mjagki Snak“. 20–21
Nachbarschaftskrieg. 22–24
Reichlich geschwitzt. (von Hartmut Szostak). 24–28