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Prenzlau, Hauptstadt der Uckermark. Prenzlau 1910, Reprint 1991

Prenzlau, Hauptstadt der Uckermark. Prenzlau 1910, Reprint 1991
Herausgeber: Bernhard Heese, Prenzlau

Die Reprintausgabe des Prenzlauer Stadtführers von 1910 wurde von Bernhard Heese, Ehrenmitglied des Uckermärkischen Geschichtsvereins 1991 in einer kleinen Auflage herausgegeben.

Es ist einer von mehreren Prenzlauer Stadtführern, die in unregelmäßigen Abständen herausgegeben wurden.

Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie. Reprint 1999

Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie. Reprint 1999
Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau. e. V.

Diese Reprintausgabe wurde vom Uckermärkischen Geschichtsverein 1999 mit der Genehmigung des Geheimen Staatsarchivs Berlin-Dahlem (I HA, Rep. 77, Tit. 479, Nr. 48) anlässlich des 190-jährigen Jubiläums der Einführung der Städteordnung in einer Auflage von 50 Exemplaren herausgegeben.
Sie wurde den Prenzlauer Stadtverordneten zur Erinnerung an die Einführung der kommunalen Selbstverwaltung gewidmet und auf einer Festveranstaltung überreicht. Den Festvortrag, der in den Mitteilungen des Uckermärkischen Geschichtsvereins Heft 9, S. 125-142 abgedruckt wurde, hielt Vereinsmitglied Dr. Peter Franke.
Erinnert wurde u. a. an die erste Kommunalwahl am 23. April 1809 in Prenzlau, an die Wahl der Bürgermeister und 18 Senatoren durch 48 Stadtverordnete und an die Amtseinführung des Magistrats in der Marienkirche am 14. September 1809.

Fürstenwerder 1944/45, Kriegsereignisse in einer uckermärkischen Idylle

Wilhelm Zimmermann, Fürstenwerder 1944/45, Kriegsereignisse in einer uckermärkischen Idylle.
Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 5 (2., überarbeitete und erweiterte Ausgabe 2015)

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort zur 2. Auflage. 5
Dorf im Frieden. 6
Einleitung. 7
1. Die Gemeinde Fürstenwerder im Frühjahr 1945 und die strategische Bedeutung der Ortslage an der Landenge Großer See/Dammsee. 9
Anmerkung zum Kapitel 1. 14
2. Kriegsperiode Mitte 1944 bis Januar 1945 – Ereignisse im Raum Fürstenwerder in Streiflichtern. 15
Anmerkung zum Kapitel 2. 22
3. Überblick zur militärischen Lageentwicklung an der deutschen Ostfront –Schwerpunktabschnitt Heeresgruppe Weichsel, von Januar bis Mitte April 1945. 23
Anmerkung zum Kapitel 3. 27
4. Vorbereitung auf den Ernstfall eines Krieges in der Heimat – Streiflichter zur Lageentwicklung im Raum Fürstenwerder von Mitte Januar bis Mitte April 1945. 28
Anmerkung zum Kapitel 4. 52
5. Die sowjetische Offensive an der unteren Oder bis zum „Dammbruch von Prenzlau“ und zur Räumung Fürstenwerders von den Einwohnern – Streiflichter zur Lageentwicklung um Zeitraum 20. bis 27.04.1945 55
Anmerkung zum Kapitel 5. 69
6. Streiflichter zur Lageentwicklung westlich der Uckerlinie vom 27. Bis zum 29. April 1945 im Folge des „Dammbruchs von Prenzlau“ mit örtlichen Gefechten in Fürstenwerder und sowjetischem Vorstoß in den Mecklenburger Raum. 71
Anmerkung zum Kapitel 6. 84
7. Schlussbilanz. Zivile und militärische Personenverluste, Schäden an der lokalen Infrastruktur und Hinterlassenschaften aus militärischen Aktionen im Raum Fürstenwerder. 86
Anmerkung zum Kapitel 7. 107
8. Anhang. 109
1 Erläuterungen von Ankürzungen im Text. 109
2 Militärische Kommandobehörden, Verbände und Einheiten, welche im Raum Fürstenwerder für die Führung verantwortlich waren, operierten bzw. nachweisbar stationiert warden. 111
Deutsche Wehrmacht. 111
Rote Armee. 112
3 Personenregister. 113
4 Ortsregister. 117
5 Quellen- und Literaturverzeichnis. 120

Während einer Jahreshauptversammlung des Uckermärkischen Geschichtsvereins Prenzlau im Jahr 1997 lernte ich Herrn Wilhelm Zimmermann kennen. Zuvor hatte ich gerade seine Broschüre „Zehn Tage im April 1945 – über die Zerstörung der Stadt Prenzlau“ gelesen.

Wir kamen ins Gespräch und ich regte Herrn Zimmermann an, zum gleichen Sachverhalt eine Broschüre über Fürstenwerder zu schreiben. Denn auch hier gab es in den letzten Kriegstagen viele schlimme Ereignisse, die noch nicht aufgearbeitet waren.

Daraus entstand im Jahr 2002 durch das unermüdliche Engagement von Herrn Zimmermann die Dokumentation „Fürstenwerder 1944-1945 – Kriegsereignisse in einer uckermärkischen Idylle“.

Das Besondere dieser Dokumentation besteht darin, dass erstmals für ein Dorf in der Uckermark die Geschichte der letzten Kriegstage 1945 aufgearbeitet und für nachfolgende Generationen festgehalten wurde. Die Broschüre fand ein breites Echo und wurde von vielen Lesern positiv bewertet. Einige Menschen wurden durch die Herausgabe der Broschüre angeregt, erstmals über ihre eigenen persönlichen Erinnerungen an das Kriegsende zu sprechen und zu schreiben.

Auf dieser Grundlage wurde zum gleichen Thema in der Heimatstube Fürstenwerder anlässlich des 60. Jahrestages der Beendigung des II. Weltkrieges durch den Grafiker Paul Ehrhardt eine Sonderausstellung gestaltet. Die Ausstellung lief vom 8. Mai bis 31. November 2005 und fand mit ihrer beeindruckenden Zusammenstellung von Sach-, Bild- und Textexponaten bei zahlreichen Besuchern, darunter auch vielen Schulklassen, eine große Anteilnahme.

Zeitzeugen und geschichtsinteressierte Bürger meldeten sich und konnten mit wertvollen Ergänzungen und Berichtigungen zum Thema beitragen. Ihnen allen sei herzlich gedankt!

Aufgrund eingegangener Hinweise konnten nach umfangreichen Vorbereitungen in den Jahren 2003 bis 2006 Suchgrabungen nach Soldatengräbern im Damerower Wald und im Bereich der Pastorenscheune durchgeführt werden.

Insgesamt ergab sich daraus der Bedarf und die Notwendigkeit, das gesamte Thema zu überarbeiten, zu ergänzen, zu berichtigen und noch übersichtlicher darzustellen.

Dankenswerter Weise war Herr Wilhelm Zimmermann für diese Aufgabe noch einmal bereit. Nach mehrjähriger Vorarbeit, mit einem hohen freiwilligen Zeitaufwand, erfolgte eine Auswertung aller Zuarbeiten. Daraus entstand die nun vorliegende Arbeit mit größerem Textumfang, zahlreichen neuen Bildern und Dokumenten.

Das Erscheinungsdatum konnte nun anlässlich des 65. Jahrestages der Beendigung des II. Weltkrieges erreicht werden. Es soll daran erinnern: Nie wieder Krieg!

Viele Sachverhalte konnten leider bis heute noch nicht endgültig aufgeklärt werden. Dazu ist die amtliche, örtliche Aktenlage leider völlig unzureichend. Auch fehlen bis heute Fotos aus den Jahren 1945 bis 1949.

Aus dem Kreis der Zeitzeugen ist inzwischen das Ableben von Wolfgang Neels und Alfred Gartemann zu beklagen. Beide lieferten wertvolle Beiträge für die Dokumentation der Ereignisse. Ihrer soll bei dieser Gelegenheit gedacht werden. Ergänzungen, Berichtigungen und sonstige Hinweise werden vom Herausgeber gern entgegen genommen.

 

Henning Ihlenfeldt

Uckermärkischer Geschichtsverein Prenzlau, Ortsgruppe Fürstenwerder

(Vorwort zur 2. Auflage)

Gerhard Kegel (Hrsg.): Adolf-Stahr-Preis, Uckermärkischer Literaturpreis, gestiftet von Holger Cassens. (1996)

Gerhard Kegel (Hrsg.): Adolf-Stahr-Preis, Uckermärkischer Literaturpreis, gestiftet von Holger Cassens. (1996)

Sonderheft zur Verleihung des 1. Adolf-Stahr-Preises am 01.06.1996.

Inhalt
Gerhard Kegel Adolf Stahr.
Gerhard Kegel Der Adolf-Stahr-Preis.
Gerhard Kegel Laudatio für Kurt Hanjohr und Wolfram Otto für ihr gemeinsam verfasstes Buch ,,Ein Mensch nach ‚ihrem‘ Muster sollte ich werden…“.
Bilder von der Preisverleihung.

Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau (Hrsg.): Adolf-Stahr-Preis, Uckermärkischer Literaturpreis, gestiftet von Holger Cassens. (2015)

Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau (Hrsg.): Adolf-Stahr-Preis, Uckermärkischer Literaturpreis, gestiftet von Holger Cassens. (2015)

Sonderheft zur Verleihung des 10. Adolf-Stahr-Preises am 24.04.2015.
(mit freundlicher Unterstützung der „Mara und Holger Cassens Stiftung“)

 

Inhalt
Gerhard Kegel (†) Adolf Stahr. 5
Bernhardt Rengert Der Adolf-Stahr-Preis. 6–7
Matthias Schulz Die Adolf-Stahr-Straße in Prenzlau. 8
Wolfram Otto Laudatio für Adolf Stahr, anlässlich der Namensgebung der Adolf-Stahr-Straße im Gewerbegebiet Prenzlau Ost am 30. September 2010. 9–13
1. Adolf-Stahr-Preis 1996: Kurt Hanjohr und Wolfram Otto – ,,Ein Mensch nach ‚ihrem‘ Muster sollte ich werden…“. 14–15
Gerhard Kegel Laudatio für Kurt Hanjohr und Wolfram Otto für ihr gemeinsam verfasstes Buch ,,Ein Mensch nach ‚ihrem‘ Muster sollte ich werden…“. 15–19
2. Adolf-Stahr-Preis 1999: Elisabeth Stiemert – „Hellblaue Sommer Kindheit und Jugend in der Uckermark“. 20
Hagen Mueller-Stahl Laudatio: „Hellblaue Sommer“ von Elisabeth Stiemert. 21–26
3. Adolf-Stahr-Preis 2001: Günther Meyer – „Bücher, Bibliotheken und Leser in der Uckermark.“. 27–28
Joachim Benthin Grußwort des Landrates des Landkreises Uckermark Dr. Joachim Benthin zur Verleihung des “Adolf-Stahr-Preises 2000″. 28–29
Bernhardt Rengert Laudatio zum Adolf-Stahr-Preis 2000. 30–33
Günther Meyer Vortrag des Buchautors und Preisträgers des 3. Adolf-Stahr-Preises. 33–36
4. Adolf-Stahr-Preis 2003: Andrea Hiller – „Wollin in der Uckermark – Ein Dorf im Randowtal. Bilder und Geschichten vom 17. bis 20 Jahrhundert.“. 37
Gerhard Kegel Laudatio zur 4. Vergabe des „Adolf-Stahr-Preises“ im Dominikaner-Kloster zu Prenzlau am 2. Mai 2003 an Andrea Hiller für ihr Buch „Wollin in der Uckermark – ein Dorf am Randowtal – Bilder und Geschichten vom 17. bis 20. Jahrhundert“. 38–42
5. Adolf-Stahr-Preis 2005: Peter Franke – für sein Lebenswerk. 43
Bernhardt Rengert Laudatio zur Adolf-Stahr-Preisverleihung an Dr. Peter Franke 44–49
6. Adolf-Stahr-Preis 2007: Wolfram Otto – „Leben und Teilnahme an den Dingen ist das einzig Reelle“. Leben und Wirken des Schriftstellers Adolf Stahr. 50
Hans-Peter Moser Grußwort des Bürgermeisters Hans-Peter Moser. 51
Gerhard Kegel Laudatio zur Vergabe des „Adolf-Stahr-Preises“ am 27.04.2007 an Wolfram Otto für sein Buch „Leben und Teilnahme an den Dingen ist das einzig Reelle“. – Leben und Wirken des Schriftstellers Adolf Stahr. 51–55
Wolfram Otto Vortrag des Buchautors und Preisträgers des 6. Adolf-Stahr-Preises. 56–64
7. Adolf-Stahr-Preis 2009: Jürgen Theil – „Prenzlauer Stadtlexikon und Geschichte in Daten.“ 65
Bernhardt Rengert Laudatio Stahr-Preis 2009: 24.04.2009 / Es gilt das gesprochene Wort. (Nur wer die Geschichte studiert, wird die Gegenwart begreifen und die Zukunft aktiv gestalten können.). 66–69
8. Adolf-Stahr-Preis 2011: Matthias Schulz – „Die Entwicklung Prenzlaus vom 10. Jh. bis 1722. Die Entstehung der Stadt nach archäologischen Funden und Befunden.“ 70–71
Hendrik Sommer Vergabe des 8. Adolf-Stahr-Preises am 29.04.2011 im Dominikanerkloster – Grußrede des Bürgermeisters. 72
Jürgen Theil Laudatio zur Verleihung des Adolf-Stahr-Preises 2011 an Dr. Matthias Schulz. 73–75
9. Adolf-Stahr-Preis 2013: Beatrix Bluhm / Detlev von Heydebrand / Hans-Joachim Stahl – „Schloss Boitzenburg in der Uckermark. Geschichte und Gegenwart.“. 76
Stephan Diller Laudatio zur Verleihung des Adolf-Stahr-Preises 2013 im Dominikanerkloster Prenzlau am 03.05.2013. 77–81
10. Adolf-Stahr-Preis 2015: Klaus Goebel – „Heinrich Wolfgang Seidel, Drei Stunden hinter Berlin.‘ Briefe aus dem Vikariat.“ 82–83
Bernhardt Rengert Laudatio zur Verleihung des Adolf-Stahr-Preises 2015 im Dominikanerkloster Prenzlau am 24.04.2015. 83–86
UGVP Vorstellung der vom UGVP herausgegebenen Literatur. 87–88

 

Gerhard Kegel (1934–2008), Gründer der „Arbeitsgemeinschaft für uckermärkische Geschichte“ polarisiert bis heute. Ob seiner großen Verdienste um die Aufarbeitung und Vermittlung der uckermärkischen Geschichte sowie mehrerer höchst erfolgreicher Spendenaktionen für Baudenkmale wurde er mehrfach hoch geehrt. Mit seiner sehr direkten und recht unkonventionellen Art schuf er sich dauerhaft Bewunderer wie Gegner. 1995 gelang es Kegel, den Hamburger Kaufmann Holger Cassens zu gewinnen, alle zwei Jahre den „Adolf-Stahr-Preis“ auszuloben. Der mit derzeit 4.000 Euro höchstdotierte Literaturpreis der Uckermark wird in diesem Jahr zum 10. Mal vergeben.

Der Uckermärkische Geschichtsverein sieht in diesem Preis eine hervorragende Würdigung der vielfältigen Beschäftigung mit der Uckermark, ihren Menschen, Städten und Gemeinden. Grund genug, in dem vorliegenden Heft Adolf Stahr selbst, den Adolf-Stahr-Preis, die Prenzlauer Adolf-Stahr-Straße und natürlich alle zehn Preisverleihungen ausführlich vorzustellen. Dazu wurden alle schriftlich vorliegenden Laudationes und Reden sowie ausgewählte Zeitungsartikel zusammengestellt. Alle Preisträger eint der Wunsch, einen Teil der Uckermark vorzustellen und als Buch für die Zukunft zu bewahren. Sie sind gemeinsam somit ein wenig wie die Uckermark selbst – eine unverwechselbare Einheit aus unzähligen Einzelheiten.

 

(Klappentext)

 

Die Uckermark 1945. Teil 2. (Prenzlau 1995)

Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Carl Friedrich Grabow“ Prenzlau, Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V. (Hrsg.), Die Uckermark 1945. Teil 2. (Prenzlau 1995)

Inhaltsverzeichnis:
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Vorbemerkungen. 3–5
Otto Karg Was eine Großmutter ihrer Enkelin von der Flucht 1945 erzählt. 1–4
Bertha von Arnim Kröchlendorff (†) Sommer 1945 in Kröchlendorff unter russischer Besetzung (nach Notizen von Detlev von Arnim-Kröchlendorff, 1878–1947 ). 5–21
Hans-Jürgen Schulz Erinnerungen nach 50 Jahren. 22–27
Georg Schröder Notizen über die persönlich erlebte Durchführung der Bodenreform 1945. 28–32
Heinz Parchert Die Nacht der Erinnerungen. 33–40
Horst Mahnecke Beitrag zur Gedenkveranstaltung des Brandenburgischen Landtages zum 50. Jahrestag des Kriegsendes am 13.04.1995 in Potsdam. 41–42

Die vorliegende Materialsammlung unter dem Titel „Die Uckermark 1945 – Teil 2“ entstand als ein Ergebnis der gleichnamigen Projektwoche, die im April 1995 an der Prenzlauer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe durchgeführt wurde.

(aus dem Vorwort der Herausgeber)

Die beiden Broschüren sind eine Sammlung von Texten, die anlässlich einer Projektwoche der 12. Klassen der Gesamtschule Carl Friedrich Grabow zusammengetragen wurden. Sie zeigen das Schicksalsjahr 1945 aus den unterschiedlichsten Sichten und bieten somit interessante Gesichtspunkte für die Bewertung dieser Zeit.

Das Buch ist leider vergriffen. Es kann in der Bibliothek des Uckermärkischen Geschichtsverein eingesehen werden.

 

Die Uckermark 1945. Teil 1. (Prenzlau 1995)

Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Carl Friedrich Grabow“ Prenzlau, Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V. (Hrsg.), Die Uckermark 1945. Teil 1. (Prenzlau 1995)

Inhaltsverzeichnis:
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Vorbemerkungen. 3–5
Günther Ballenthin Folgerichtig oder vermeidbar? Fakten und Gedanken zur Tragödie Prenzlaus im April 1945. 7–39
Axel Klätte Der Luftkrieg über der Uckermark von 1940 bis 1945. 40–84
Dieter Krüger Mann nannte sie „Internierte“. 85–104
Lutz Libert Die Zeit, in er Tabak Währung war. 105–109
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Bericht über die erste Sitzung des Provinzialverbandes Mark Brandenburg am 16. und 17. Juli 1945 in Brandenburg/Havel (Auszüge). Rede des Herrn Landrates des Kreises Templin (16. Juli 1945). 110–112
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Bericht über die erste Sitzung des Provinzialverbandes Mark Brandenburg am 16. und 17. Juli 1945 in Brandenburg/Havel (Auszüge). Rede des Herrn Landrates des Kreises Prenzlau (17. Juli 1945). 112–115
Emile Wanty Die sowjetische Zeit des Prenzlauer Lagers. 116–126
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Schulchronik der Gemeinde Rittgarten ab 01.01.1946. 127–139
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Munitionsfunde in Prenzlau. (Daten seit 3.12.1990, da vorher noch keine Registrierung vorgenommen wurde.). 140–141
Jürgen Zapf Original: USAF Historical Research Center Maxwall AB (Übersetzung). 142–144

Blickt man in die Regale der Buchhandlungen und Bibliotheken oder durchblättert man die Angebotsseiten der vielen Buchkataloge, so stellt man sehr schnell fest, daß es zur Thematik des II. Weltkrieges eine Unmenge von Sachbüchern und Belletristik gibt.

Wer jedoch Veröffentlichungen mit regionalem Charakter sucht, wird sehr bald ins Leere stoßen. Das hat die Herausgeber bewogen, mit der vorliegenden Publikation an die Öffentlichkeit zu treten.

Die zusammengestellten Aufsätze und Dokumente stellen eine Ergänzung zu den allgemeinen Darstellungen in den Geschichtsbüchern der Sekundarstufen I und II dar, so daß die vorliegende Broschüre im Gesellschaftslehreunterricht einsetzbar ist. Auch Hobbyhistoriker und historisch Interessierte finden Anregungen für die weitere Beschäftigung mit dem Thema.

 

(aus dem Vorwort der Herausgeber)

 

Die beiden Broschüren sind eine Sammlung von Texten, die anlässlich einer Projektwoche der 12. Klassen der Gesamtschule Carl Friedrich Grabow zusammengetragen wurden. Sie zeigen das Schicksalsjahr 1945 aus den unterschiedlichsten Sichten und bieten somit interessante Gesichtspunkte für die Bewertung dieser Zeit.

 

Das Buch ist leider vergriffen. Es kann in der Bibliothek des Uckermärkischen Geschichtsverein eingesehen werden.

100 JAHRE ERSTER WELTKRIEG UND SEINE AUSWIRKUNGEN AUF DIE UCKERMARK

Luisa Andres / Beatrix Bretsch / Ute Herrmann: ERLEBT. ERZÄHLT. ERINNERT. 100 JAHRE ERSTER WELTKRIEG UND SEINE AUSWIRKUNGEN AUF DIE UCKERMARK.
Schülerarbeiten zur Regionalgeschichte, Heft 7 (2015)

Herausgeber: Jürgen Theil, Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e.V.

Inhaltsverzeichnis:
Geleitwort von Prof. Dr. Klaus Neitmann. 4–5
Vorwort von Dr. Stephan Diller. 6
Einleitung. 7
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. (Tafel 1). 8
Kriegseinsätze der in Prenzlau ausgebildeten oder hier mobil gemachten Soldaten. (Tafeln 2–4). 9–11
Prenzlauer im Ersten Weltkrieg. (Tafel 5). 12
Uckermärker Henning von Holtzendorff als Chef des Admiralstabs der Marine und Befürworter des uneingeschränkten U-Bootkrieges. (Tafel 6). 13
Kriegserlebnisse des Landesdirektors und ehemaligen Prenzlauer Landrates von Winterfeldt. (Tafeln 7–8). 14–15
Die letzte Feldpostkarte des toten Sohnes. (Tafeln 9–10). 16–17
Die Auswirkungen des Krieges auf Prenzlau. (Tafeln 11–15). 18–22
Kriegschronik der Schule zu Beenz. (Tafeln 16–17). 23–24
Prenzlauer Landrat Winterfeldt über Kaiser Wilhelm II. (Tafel 18). 25
Das Ende des Krieges und die unmittelbare Nachkriegszeit. (Tafel 19). 26
Gedenken an die Kriegstoten. (Tafel 20). 27
Enthüllung einer Gedenktafel für 38 Schüler. (Tafel 21). 28
Kriegschronik der Schule zu Beenz (komplette Abschrift). 29–43
Kriegerdenkmal und „Heldengedenken” in Beenz. 44
Ausgewählte Feldpostkarten. 44–45
Feldpostbriefe der Zwillinge Richard-Georg und Hans-Joachim Matzner. 45–49
Zeitungsbericht über den gefallenen Sohn Richard-Georg Matzner. 50
Ausgewählte Ausstellungsobjekte. 50–52
Gästebucheinträge. 53–54
Danksagung. 55–56

 

Die Ausstellung „Erlebt. Erzählt. Erinnert. 100 Jahre Erster Weltkrieg und seine Auswirkungen auf die Uckermark“ wurde im Rahmen des Jugendprogramms „Zeitensprünge in Brandenburg“ in Kooperation zwischen dem Uckermärkischen Geschichtsverein, dem Dominikanerkloster Prenzlau und dem Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasium Prenzlau realisiert.

Projektbetreuer: Jürgen Theil

Die vorliegende, aus einer Ausstellung hervorgegangene Veröffentlichung erhellt in bemerkenswerter Weise die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf die Uckermark und die uckermärkische „Hauptstadt“ Prenzlau. Die Autoren haben, um einen umfassenden und tiefer gehenden Einblick in die damaligen Verhältnisse, in die Vorstellungswelt der Zeitgenossen mit ihren Hoffnungen und Sorgen zu gewinnen, vielgestaltiges Quellenmaterial verschiedenartiger Herkunft ausgegraben und zusammengetragen. Sie haben sich nicht damit begnügt, die in den Archiven dominierenden Verwaltungsakten, in denen naturgemäß die Sicht der jeweiligen staatlichen oder kommunalen Stellen die Dokumentation bestimmt, auszuwerten, sondern sind erfolgreich darum bemüht gewesen, neben den Regionalzeitungen auch Zeugnisse privater Herkunft wie Feldpostbriefe und -karten heranzuziehen, und mit der „Beenzer Kriegschronik“ ist ihnen ein glücklicher Fund gelungen, in dem sich die Anteilnahme der Lehrer und Schüler einer uckermärkischen Dorfschule am Kriegsgeschehen und dessen Miterleben anschaulich und nachdrücklich widerspiegeln. Wieder einmal hat sich erwiesen, dass die Überzeugungskraft einer historischen Darstellung maßgeblich davon abhängt, ob ihre Verfasser es vermögen, mit ihrem Spürsinn in den Archiven und auch außerhalb mit großer Umsicht Zeugnisse und Dokumente unterschiedlicher Art und Gehaltes zu ermitteln und zur Sprache zu bringen. Die im Folgenden präsentierten Quellen sind glücklich ausgewählt und in eine klare Übersicht gebracht, so dass sie eindringliche Einblicke in das Leben an der “Heimatfront” gewähren und in die auftauchenden Probleme der Alltagsbewältigung ebenso wie in die Lebenswelt und Erwartungshorizonte der Zeitgenossen während des Ersten Weltkrieges und nach seiner Beendigung glücklich einführen. So erhält der Betrachter und Leser eine klare Vorstellung davon, wie der erste totale Krieg des 20. Jahrhunderts das Leben der Zivilisten fern von der Front bestimmte und sie von seinen Anforderungen abhängig machte.

(aus dem Geleitwort von Prof. Dr. Klaus Neitmann, Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs und

Vorsitzender der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V.)

--> Jugendgeschichtstag in Potsdam
--> Ausstellungseröffnung im Landtag

Prenzlauer-Zeitung_2015-12-02

 

Damals in Steinfurt. (2002)

Damals in Steinfurt. (2002)
Herausgeber: Maren Wolff, Dedelow (Selbstverlag)

Inhaltsverzeichnis:
Name und Entstehung Steinfurts.
Inventarverzeichnis 1901.
Liste der Siedler 1946.
Historische Bilder und Geschichte einzelner Grundstücke.
Flüchtlinge / Umsiedler nach 1945.
Straßen- und Leitungsbau.
Steinfurt 2002 (Karte der Gebäude mit Familiennamen).
Gedicht von Em. Urzyniok (über Steinfurt).

Sagen und Anekdoten aus Dedelow. (ohne Jahr)

Sagen und Anekdoten aus Dedelow. (ohne Jahr)
Herausgeber: Maren Wolff, Dedelow (Selbstverlag)

Inhaltsverzeichnis:
Lobedan Denkt an die Worte des alten Uckran! 2 Seiten
Der goldene Ring auf dem Gerichtsberg. 1 Seite
Die gleichgroßen Friedhofslinden. 2 Seiten
Die Steinernen Bauern. 2 Seiten
Das Geheimnis des alten Wohnhauses. 1 Seite
Der unterirdische Gang. 1 Seite
Das Pferdeei. 1 Seite
Die drei Ochsen. 1 Seite
Ein merkwürdiger Diebstahl. 1 Seite
Ein Brand und seine Folgen. 1 Seite