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Marienkirche Prenzlau. (1994)

Olaf Gründel, Marienkirche Prenzlau. (1994)

Herausgeber:

  • Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V.
  • Uckermärkischer Verkehrsverein Prenzlau e. V.
Inhaltsverzeichnis:
Die Marienkirche
Der Altar und das Innere
Die Türme und Glocken
Die Anbauten
Der Wiederaufbau

In Zusammenarbeit mit dem Uckermärkischen Verkehrsverein Prenzlau e.V. entstand dieses Faltblatt zur Geschichte der Prenzlauer Marienkirche. Es gibt auf anschauliche Weise eine Übersicht über ihre Bau- und Kulturgeschichte, die nicht nur für Touristen interessant sein dürfte.

Zehn Tage im April 1945. Die Zerstörung der Stadt Prenzlau im zweiten Weltkrieg.

Wilhelm Zimmermann, Zehn Tage im April 1945. Die Zerstörung der Stadt Prenzlau im zweiten Weltkrieg. (Hamburg 1992)

Sonderheft der Herausgeber:

  • AG für uckermärkische Geschichte im Geschichts- und Museumsverein Buchholz und Umgebung
  • Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V.
Inhaltsverzeichnis:  
Vorbemerkungen (Jürgen Theil, Gerhard Kegel) 2
Vorwort (Wilhelm Zimmermann) 3
Text 3
– Karte der Zerstörungen Ende April 18
Nachwort 32
Anmerkungen 33

Der hier publizierte Aufsatz stellt die neu bearbeitete und um wesentliche Teile ergänzte Fassung eines Vortrages dar, den der Verfasser am 20.5.1990 auf einer Tagung der AG für uckermärkische Geschichte in Buchholz am 7.10.1990 vor dem Uckermärkischen Geschichtsverein zu Prenzlau gehalten hat. Der Aufsatz sollte ursprünglich in den Band 2 der Uckermärkischen Hefte aufgenommen werden, dessen Erscheinungsdatum aber, auch infolge der tiefgreifenden Veränderungen in unserem Lande, noch nicht festgelegt werden konnte.

 

(aus den Vorbemerkungen der Herausgeber)

 

Im Jahre 1945 wurde die uckermärkische Hauptstadt zu fast 85% zerstört. In dieser Broschüre wird der Versuch unternommen, die letzten Tage im April 1945 zu rekapitulieren und damit die Ursachen für die “Auslöschung“ der Stadt Prenzlau zu erklären. Der Autor hat sich durch verschiedene Aufsätze und Vorträge sowie in Gesprächsrunden als ein genauer Kenner der neueren und neusten Geschichte der Stadt Prenzlau erwiesen.

 

Zur Geschichte der Juden in Prenzlau. (1995)

Gerhard Kegel, Zur Geschichte der Juden in Prenzlau. (1995)

Sonderdruck aus: Irene Diekmann, Julius H. Schoeps (Hrsg.), Wegweiser durch das jüdische Brandenburg. (Berlin 1995)

Inhaltsverzeichnis:  
ca. 1200 – 1571 Prenzlauer Juden im Mittelalter – „“tho Borgere rechts“? 196
1671 – 1812 Auch im Zeitalter der Aufklärung: Nur der reiche Jude war ein (fast) guter Jude! 200
1812 – 1933 Nathan – Jude und Senator in Prenzlau. Wird nun alles ganz anders? 206
1933 –1942 Max Drucker und das Ende der jüdischen Gemeinde in Prenzlau 213
  Literatur 219
  Bildnachweise (480–483)
  Zusatz des Verfassers zum Sonderdruck  

 

Wendezeiten: Prenzlau 1989–1993

Jürgen Theil, Walter Matznick
Wendezeiten: Prenzlau 1989–1993. (Sutton Verlag, Erfurt 2009)

Inhaltsverzeichnis:
Danksagung 6
Vorwort 7
Kurzchronik der Wende in Prenzlau 8
1. Bürgerprotest gegen Kampfhubschrauber 11
2. Bürgerrechtsbewegungen, Parteien und Wahlen 21
3. Wirtschaft, Konsum und Stadtentwicklung 55
4. Bildung, Kultur und Sport 81

Auch in Prenzlau gab es am 7. Oktober 1989 anlässlich des 40. Jahrestages der DDR den letzten „verordneten Vorbeimarsch“ an der großen Tribüne in der Straße der Republik. Schon im November 1989 formierte sich in der Kreisstadt eine Bürgerbewegung gegen die Stationierung sowjetischer Kampfhubschrauber, deren Aktionen letztlich zum Erfolg führten. 3.500 Prenzlauer demonstrierten vor den Kasernentoren der Sowjetarmee am Röpersdorfer Weg und etwa 200 vor der sowjetischen Botschaft in Berlin. Anfang Dezember versiegelten Mitglieder des Neuen Forums, des Demokratischen Aufbruchs und andere Bürger das Archiv der Staatssicherheit, um die weitere Vernichtung der Akten zu stoppen. Etwa zeitgleich formierte sich der Runde Tisch.

Die vier bewegenden Jahre zwischen dem Fall der Mauer 1989 und der Gebietsreform 1993, die gleichzeitig zur Geburtsstunde des Großkreises Uckermark wurde, bilden den zeitlichen Rahmen des neuen Bildbandes von Jürgen Theil und Walter Matznick. Neben verschiedenen Aufnahmen von Protestmärschen enthält der Band auch zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotos von Wahlveranstaltungen, vom Runden Tisch, von der Inspizierung der Justizvollzugsanstalt, von Besuchen der Politprominenz sowie dem Alltags- und Kulturleben. Ein weiterer Abschnitt widmet sich der Stadtentwicklung. Ausgewählte Faksimiledrucke mit Beiträgen aus der regionalen Tagespresse sowie andere Dokumente ergänzen die Bildauswahl.

Die Reihe Bilder aus der DDR: Prenzlau 1949–1989

Jürgen Theil, Walter Matznick
Die Reihe Bilder aus der DDR: Prenzlau 1949–1989. (Sutton Verlag 2008)

Inhaltsverzeichnis:
Danksagung 6
Einleitung 7
1. Leben in Trümmern 9
2. Wiederaufbau und Stadtentwicklung 21
3. Wirtschaft und Gesellschaft 55
4. Kultur, Sport und Erholung 83
5. Schule, Bildung und Erziehung 113

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Der aufopferungsvollen Arbeit der Kriegs- und Nachkriegsgeneration ist es zu verdanken, dass sich das stark zerstörte Prenzlau nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder erholen konnte. Bereits in den 1950er-Jahren entstanden erste neue öffentliche Gebäude. Kultur- und Sportveranstaltungen halfen bei der Überwindung der Resignation. In der Zuckerfabrik, der Brauerei oder im Milchhof fanden viele Menschen Arbeit.

Die Prenzlauer Jürgen Theil und Walter Matznick lenken mit über 200 bislang weitgehend unveröffentlichten Bildern den Blick auf Prenzlaus schwierige Anfangsjahre nach Gründung der DDR, den Aufschwung in Wohnungsbau und Arbeitswelt oder die Entstehung des Armaturenwerks Prenzlau im Jahre 1967, die rund 1.500 Arbeitsplätze schuf. Dabei lernt der Betrachter auch den Zusammenhalt der Prenzlauer kennen, die in Zeiten der zur Mangelwirtschaft gewordenen Planwirtschaft Einfallsreichtum und Cleverness unter Beweis stellten. Dieses öffentliche Fotoalbum lädt den Leser ein, 40 Jahre Prenzlauer Alltagsgeschichte Revue passieren zu lassen und dabei Vieles neu- und wiederzuentdecken.

Die Reihe Archivbilder: Prenzlau.

Jürgen Theil, Olaf Gründel
Die Reihe Archivbilder: Prenzlau. (Sutton Verlag, Erfurt 2003)

Inhaltsverzeichnis:
Danksagung 6
Einleitung 7
Literatur und Quellenverzeichnis 10
1. Straßen, Plätze, Gassen und Hinterhöfe 11
2. Politik und Gesellschaft 55
3. Wirtschaftsleben 77
4. Kulturleben 97

Die alte Ackerbürger- und Garnisonsstadt Prenzlau kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Schon im 15. Jahrhundert erhielt die heutige Kreisstadt den Beinamen „Hauptstadt der Uckermark“. Trutzige Sakralbauten und die erhaltenen Reste der Stadtmauer zeugen noch heute von einstiger Größe. Doch im Zweiten Weltkrieg wurde Prenzlau zu 85 Prozent zerstört. Im Zuge des Wiederaufbaus entstanden im historischen Stadtkern Plattenbauten, die das über Generationen gewachsene urbane Bild stark veränderten. Olaf Gründel und Jürgen Theil ziehen mit diesem Bildband einen Längsschnitt durch 100 Jahre Alltagsgeschichte der Prenzlauer: Diese stehen selbst im Mittelpunkt der Betrachtung – im Spannungsfeld zwischen Arbeit und Freizeit, Krieg und Frieden, Zerstörung und Wiederaufbau. Das bislang überwiegend unveröffentlichte Bildmaterial gewährt einen anschaulichen Einblick in die Entwicklung Prenzlaus von der Kaiserzeit bis heute. Der Leser ist eingeladen, seine Stadt neu zu entdecken, Erinnerungen aufzufrischen und über Vergangenes und Gegenwärtiges zu diskutieren.

 

Prenzlau, Hauptstadt der Uckermark, 1234–1984. Ein bürgerliches Lesebuch

Heimatkreis Prenzlau (Hrsg.), Prenzlau, Hauptstadt der Uckermark, 1234–1984. Ein bürgerliches Lesebuch. Hamburg 1984 (2. Auflage 1987)

Inhaltsverzeichnis:  
Lena Ohnesorge Vorwort. 5–6
Klaus Raddatz Die ersten Bauern in der Uckermark. 7–25
Arie Kube Die 708 Jahre alte Kirchenglocke von Tornow. 26
Herbert Ludat Zur Deutung des Namens „Prenzlau“. 27–28
Gerhard Kegel Die Gründungsurkunde der Stadt Prenzlau aus dem Jahre 1234. Ein Beitrag zur Geschichte der slawisch–deutschen Beziehungen im 12. und 13. Jahrhundert in der Uckermark. 29–107
Heimatkreis Prenzlau Taschenberg im Landbuch von 1375. 108
Günter Weinhold Von Steinen, Teufeln und Dämonen. 109–111
Marie Kube Der Petzbock in Tornow. 112
Günter Weinhold Der Hexenturm gibt ein Geheimnis preis. 113–116
Paul Kamrath Wat kost hüt no Prenzlau? 116
Paul Kamrath Der Brand von Moskau. 116
Emil Schwartz (†) Bemerkungen zu Merians Ansicht der Stadt Prenzlau. 117–124
Heimatkreis Prenzlau Frühes Beispiel für Umweltschutz. 124
Wilhelm August Dreyer (†) Das Kreuzigungsbild in der St. Nikolaikirche zu Prenzlau. 125–128
Dorothea Lau Von den Stadtpfeifern. 129–131
Hans-Joachim Birkenstaedt „Ick sitt int Dröge“. 131
Hans Fulbrecht De Klog’ Lehra. 131
Heimatkreis Prenzlau Illumination der Stadt Prenzlau 1704. 132
Wilhelm Zimmermann Das dritte Prenzlauer Stadtwappen und seine Varianten in neuerer Zeit. 133–136
Alfred Hinrichs (†) Vom unschuldigen Adler und imperialistischen Schwan. 137–138
Werner Vogel Vom Bäckergewerk in Prenzlau. 139–163
E. Grametke Blick in die Kirche von Gramzow. (Foto). 164
Heimatkreis Prenzlau Morgend um 5 kam der Bote der Russen! Eine Szene aus dem 7jährigen Krieg. 165
Heimatkreis Prenzlau Das Kuh- bezw. Seit 1820 Königstor kurz vor dem Abriß 1876. (Foto). 166
Bernhard Brilling Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Prenzlau (1698–1942). 167–182
Hans Kricheldorff Ein Prenzlauer in Italien. Vom Nachruhm des Jakob Philipp Hacket. 183–192
Günter Schulz Die Strasburger Baugewerke. 193–202
Wolfgang Karnowsky Prenzlau im Kriege 1807/07. 203–217
Gerhard Kegel Schulzeugnis des Sekundaner Strahl von 1818. 218
Heinrich von Kleist Mehr ein Wohnplatz für Wallfische und Häringe. 219
Clemens Brenato „Ein Prenzlauer Rhinozeros“. 219
Carl Friedrich Schinkel Eine Wirkung des Dürftigen und Unheimlichen. 219
Dorothea Lau Ein Musiker aus Böhmen. 220
Karl-Jürgen Nagel Der Kreis Prenzlau und seine Landräte. 221–248
Gerhard Kegel „Die schönste in der Welt nächst dem Straßburger Münster!“ 249
Heimatkreis Prenzlau Bismark und der Prenzlauer Baumkuchen. 250
Hans Wendt Die Schicklichkeit. 250
Heimatkreis Prenzlau Revolution in Prenzlau: Licht an in den oberen Stockwerken! Bekanntmachung vom 24. März 1848. 251
Gerhard Kegel Aber das uckermärkische Bürgertum formiert sich! 252–253
Friedrich Mangelsdorf Bismarck und der Prenzlauer Oberlehrer. (Der preußische Ministerpräsident 1863 auf der Durchreise in Prenzlau.). 254–256
Gerhard Kegel EEner ut de Uckermark wär immer dorbi! 257
Hans Fulbrecht De Oll, de schlecht kiken künn. 258
Hans Fulbrecht De Schosta. 258
Hans Wendt Uckermärkische Wanderungen. (Auswanderer aus der Uckermark – unter genauerer Berücksichtigung der alt-lutheranischen Separatistenbewegung im 19. Jahrhundert.). 259–286
Karl-Jürgen Nagel Prenzlaus Namensschwestern. 287–290
Dorothea Lau Ein Prenzlauer dirigiert in Amerika. 290
Karl-Jürgen Nagel Aus der Chronik des Küsters von St. Marien in Prenzlau. 291–299
Heimatkreis Prenzlau Paul Hubrecht / Straßenbaugeschäft. (alte Werbung). 300
Renate Karnowsky Paul Hirsch, ein preußischer Ministerpräsident aus Prenzlau. 301–321
Liselotte Zimmermann Wissenswertes aus der deutschen Münzgeschichte – u. a. dargestellt an Notgeldausgaben der Stadt und des Kreises Prenzlau. 322–332
Lena Ohnesorge Erinnerungen an das Medizinalwesen in Prenzlau vor 1945. 333–343
Hans Fulbrecht Das Geburtshaus von Max Schmeling in Klein-Luckow. 344
Jochen von Arnim Rechtsanwalt Dr. Emil Schwarz 1880–1971. (Eine biographische Skizze). 345–353
Renate Karnowsky Gustav Mayer – ein Historiker aus Prenzlau. 354–359
Paul Kamrath Historische Bilder aus Bagemühl. 360–361
U. Scharlau Historische Bilder aus Wollschow. 362
Jochen von Arnim Die Prenzlauer Zuckerfabrik. Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte Prenzlaus. 363–370
Günther Schneider Schwaneberg und Umgebung. Geschichte und Erinnerungen. 371–391
Paul Kamrath Hannes und August. 391
Max Wendland Die Menkiner Wassermühle. 392–397
Herbert Kühne Erinnerungen des letzten Besitzers der Ritterguts Schwaneberg in der Uckermark. 398–404
Heimatkreis Prenzlau Die mit Scheinwerfern beleuchtete Marienkirche anläßlich der 41. Gastwirtstagung am 25.10.1928 in Prenzlau. 405
Orgvin von Winterfeld Joachim von Winterfeldt-Menkin – Ein Leben für die Heimat. 406–410
Heimatkreis Prenzlau Die Prenzlauer Obrigkeit. (Bilder von 1919 und 1943). 411
Heimatkreis Prenzlau Ergebnisse der Reichstagswahl im September 1930 in Prenzlau. 412
Heimatkreis Prenzlau Und so setzte sich 1930 das Stadtverordnetenkollegium zusammen. 413
Günter Schulz Mein Hof. 414
Günter Schulz Pirschgang. 414
Eckhard Koch Die Kaufmannsfamilie Henckel. 100 Jahre landwirtschaftlicher An- und Verkauf. 415–419
Kurt Wrede Stoßseufzer. Aus der „Bierzeitung“ der Prenzlauer Abiturienten des Jahres 1921). 419
Friedrich Zimmermann Die landwirtschaftlichen Brennereien in der Uckermark. 420–422
Joachim Ziesenitz Der Strasburger Markt mit seinen Häusern und Bewohnern die 1945. (Die Westseite). 423–427
Roswitha Anders Martin Anders – Lehrer und Musiker. 428–434
Heimatkreis Prenzlau Angehörige der SA lachen zum halben Preis. (zwei Zeitungsannoncen 1934). 435
Lena Hustadt, geb, Jung Geliebtes Prenzlau. 436–438
Heimatkreis Prenzlau Aus „verdunkelter“ Zeit! 439
Heimatkreis Prenzlau Schrottsammlung für den Führer und seinen Sieg. (zwei Bilder). 440
Gerhard Kegel Prenzlauer Bilderbogen vom November 1943. 441–445
Ulrich Sahm Station in Prenzlau. (Erinnerungen an die letzten Kriegsjahre). 446–449
Paul Kamrath So eine Last. 449
Ilse-Marie von Winterfeldt Erinnerungen an einen Sommertag in Alexanderhof. 450–451
Günter Pipke Uckermärkische „Lager-Lyrik“ aus Frankreich. 452
Dorothea Perseke „Theres“ (Een Vertellsel ut de Uckermark – erlävt un upschräven.). 453–455
Hans Filbrecht Schosta Schnäpel. 455
Elisabeth Stiemert, geb. Heermann September Fünfundvierzig. 456–459
Günter Pipke „Iwan“ verschenkte ein Harmonium. Eine Wahre Geschichte aus dem Prenzlau der ersten Jahre nach 1945. 460–461
Katharina Block Herbst in der Mark. (Gedicht). 461
Armin Mueller-Stahl Szene aus der Kindheit. 462–463
M. B. Jugend (Gedicht). 463
Eckhard Moog Schlaflied. 463
Gerhard Brüsch Grenz – mein Heimatort. 464–468
F. W. Linkersdorf Prenzlau. (Gedicht). 468
Wolf Biermann Es gibt ein Leben vor dem Tod. 469–472
Heimatkreis Prenzlau Chronik der Stadt Prenzlau in Auszügen: 1945–1984. 473–500
Johannes Gebhardt „Blütengefäß“. (Bild). 501
Heimatkreis Prenzlau Übersichtskarte der Uckermark.. 502–503
Karl-Jürgen Nagel Literaturbericht für Stadt und Kreis Prenzlau (ab 1970). 504–511
Heimatkreis Prenzlau Wir Deutschen bleiben wohl immer – Deutsche! (letzte Seite des Programmheftes zum 750jährigen Bestehen von Prenzlau). 512

Wer seine Heimat liebt, wer sich mit ihr verbunden fühlt, der möchte auch ihre Geschichte kennen. Von den großen Wellen der weltpolitischen Ereignisse, aber ebenso von den kleinen Wellen lokalgeschichtliche Vorkommnisse bleibt auch eine so unscheinbare Provinzstadt wie Prenzlau nicht verschont. Sie alle wirken sich aus auf die Lebenserfahrungen und das Selbstverständnis ihrer Bewohner. Und so lag es denn auch für uns Exil-Prenzlauer nahe, angesichts der 750-jährigen Wiederkehr der Gründung der uckermärkischen Hauptstadt als deutscher Stadt, sowohl ein wenig von dem, was der Fleiß der Historiker aus dem Dunkel der Vergangenheit an das Licht unserer Tage gefördert hat, als auch etwas von dem, was noch im Gedächtnis der Lebenden vorhanden ist, festzuhalten und es damit uns und den nach uns Kommenden zu bewahren.

 

(aus dem Vorwort)

 

Klockow 1255–2005. Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes. (2005)

Elektrofirma Uwe Behnke (Hrsg.), Siegfried Jahns, Heinz Pöller, Klockow 1255–2005. Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes. (2005)

Inhaltsverzeichnis:
Uwe Behnke Vorwort. 3
Detlef Neumann Amt Brüssow (Uckermark), Der Amtsdirektor. Für die Gemeinden: Stadt Brüssow, Carmzow–Wallmow, Göritz, Schenkenberg und Schönfeld. (Grußwort des Amtsdirektors). 4
Heinz Pöller Aus der Vorgeschichte von Klockow. 5–8
Erwin Schulz Zur schriftlichen Ersterwähnung von Klockow. 9–17
Bernhard Mätzke (†) Schicksale des Dorfes Klockow. 18–46
Fritz Brauer (†) Schulchronik von Klockow. 47–56
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Klockow 1902. 57–58
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Klockow 1931. 59
Hans Beyer (†) Die Flurnamen der Gemarkung Klockow. 60–63
Thomas Dietz Die Dorfkirche zu Klockow. 64–71
Lars Radeke Das Klockower Gutshaus – ein Nachruf. 72–73
Ralf Hemmen Kleinbahn Klockow–Pasewalk (Schmalspurbahn). 74–79
Christel Nehrig Das Volkseigene Gut Klockow. 80–89
Werner Possart Schafe, Wolle, Weltniveau. 90–94
Hans-Joachim Gutsche Die Entwicklung der Schafforschung in Klockow und Neuenfeld. 95–97
Ursula und Rüdiger Schossig Die Polytechnische Oberschule „Werner Seelenbinder“ in Klockow. 98–103
Siegfried Jahns Die BBS des VEG Klockow – eine wichtige landwirtschaftliche Bildungsstätte. 104–115
Adolf Palca Meine Zeit in Klockow (1968–1990). 116–123
Marion Ben Rabah Leider keine „unendliche Geschichte“, Die Geschichte der ABS Klockow mbH vom 01.12.1992–11.07.2001. 124–130
Gertrud Westphal Chronik des Kindergartens Klockow – begonnen anlässlich des 25. Jahrestages unserer Republik 1974. 131–136
Bettina Tege Meine Zeit als Kindergärtnerin in Klockow. 137–140
Helga Heim Die Feuerwehr Klockow. 141–146
Siegfried Jahns Der Fußballverein „Blau-Weiß Klockow“. 147–157
Egon Stegemann Tischtennis in Klockow. 158
Viola Bähr 15 Jahre Reitverein „Haussee“ Klockow e. V. 159–163
Bettina Tege, Gerd Kohli Das Evangelische Kinder- und Jugendhaus Klockow und sein Förderkreis. 164–167
Heike Schön Der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Klockow e. V. in seiner Entwicklung. 168–171
Diethard Städler Die Gemeindeverwaltung Schönfeld in den Jahren 1989 bis 2005. 172–174
Uwe Behnke 750 Jahre Klockow – 15 Jahre ELEKTRO Behnke. 175–176
Michael Schön Die Schön GbR. 177–178
Julius Uhlhorn 1995 – 2005, 10 Jahre Klockower Landwirtschaftliche Mastenten GbR. 179–181
Jutta Eilmes, Lisa Seelig Heute Landshop–Klockow – früher Konsum Klockow. 182–183
Ralf Hemmen Unsere Energie kommt von der Sonne, von einer alten Tradition und einer neuen Vision für unsere Gemeinde. 184–186
Gerhard Elvert Ein Bild erzählt. 187–193
Erika Jänicke Erinnerungen an meine Kindheit. 194–204
Otto Behnke Birkholz – Klockow, Bilder die langsam verblassen. 205–208
Ute Junghans Eine Imkerei in Klockow oder Die besten Jahre im Leben meiner Eltern! 209–215
Vera Böhnisch Erinnerungen an Klockow. 216–218
Ute Junghans Das Geschenk. 219–221
Ute Junghans Ein Traum wird wahr! Der Traum der Gertrud E. 222–223
Hagen Jänicke Erntefest in den 50er Jahren in Klockow. 224–225
Erika Jänicke Gedanken einer Frau zur Versorgung im Dorf. 226–228
Heinz Pöller In alten Zeitungen geblättert. 229–231
Gerhard Peters (†) De grot Hinrich – eine alte Sage. 232–233
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Klockow mit Haupt- und Nebenwohnung. (nach Unterlagen des Amtes Brüssow, Stichtag 31.01.2005, 439 Einwohner). 234–236
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) Bilderanhang. 237–254
Siegfried Jahns Ein herzliches Dankeschön! 255
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) Festprogramm 750 Jahre Klockow. 256

 

Die Prämonstratenser in Gramzow. (1993)

Werner Bandelow, Kloster – Die Prämonstratenser in Gramzow. (1993)

Faltblatt

Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V., Ortsgruppe Gramzow

Inhaltsverzeichnis:
1. Die Gründung des Klosters und seine Schenkungen
2. Aus der Baugeschichte des Klosters
3. Das Wirken der Mönche
4. Von der Reformation bis zum großen Brand 1714

Dieses Faltblatt zur Klostergeschichte Gramzows wurde durch die Ortsgruppe Gramzow des Uckermärkischen Geschichtsvereins erarbeitet und herausgegeben. Die Gründung eines Klosters in Gramzow (ca. 1178) fällt in die Zeit der christlichen Missionierung der Uckermark. Die hier ansässigen Prämonstratenser-Mönche sahen ihre Aufgaben vor allem in der Missionierung und im Landbau, sie konnten ihre Machtstellung durch Erwerb umfangreicher Ländereien in der Uckermark, dem Randowgebiet und dem Pyritz-Kreis, östlich der Oder, schnell ausbauen. 1536 wird das Kloster säkularisiert, die Gebäude brennen 1714 nieder.

 

Der Westbau der Prämonstratenserkirche Gramzow. (2001)

Jens Christian Holst, Der Westbau der Prämonstratenserkirche Gramzow. (2001)

Sonderdruck aus: Dirk Schumann (Hrsg.), Architektur im weltlichen Kontext. Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser, Band 4 (Berlin 2001)

Inhaltsverzeichnis:  
Einführung 4
Der sechseckige Kernbau: Analyse des Grundrisses, Rekonstruktion des Aufrisses 11
Bau von Langhaus und Westkapelle 31
Der Westgiebel 58
Einwölbung 68
Der Oberbau: ein Glockenturm 72
Der Westbau wird Kornspeicher 76
Reparaturen 78
Brand, Abbruch, Ruinensicherung 80
Erneute Sicherung 82
Literatur 84

Zu den Rätseln märkischer Architektur gehört Gramzow. Die großartige Klosteranlage der Prämonstratenser brannte im frühen 18. Jahrhundert aus, worauf der riesige Bau sukzessive abgebrochen wurde. Als einziger sichtbarer Überrest überragt heute ein turmartiges, noch immer eindrucksvolles Fragment des Westbaus der Kirche den vormals von Seen fast ganz umfassten Klosterberg.

Der Absturz einer größeren Mauerpartie löste 1995–97 Maßnahmen zur Sicherung aus. Die Baubetreuung gab Gelegenheit zur bauarchäologischen Analyse – über deren Ergebnisse hier berichtet wird. Jens Christian Holst, der an der Untersuchung leitend beteiligt war, folgt in seinem Aufsatz dem wahrscheinlichen Gang des Baugeschehens um den Westbau und fasst im Abschluss neue Erkenntnisse zu Umbauten und Nutzung bis zum Brand sowie zur Restaurierungsgeschichte der Ruine vor.

 

(Klappentext)