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Marienkirche Prenzlau. (1994)
Olaf Gründel, Marienkirche Prenzlau. (1994)
Herausgeber:
- Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V.
- Uckermärkischer Verkehrsverein Prenzlau e. V.
Inhaltsverzeichnis: |
Die Marienkirche |
Der Altar und das Innere |
Die Türme und Glocken |
Die Anbauten |
Der Wiederaufbau |
In Zusammenarbeit mit dem Uckermärkischen Verkehrsverein Prenzlau e.V. entstand dieses Faltblatt zur Geschichte der Prenzlauer Marienkirche. Es gibt auf anschauliche Weise eine Übersicht über ihre Bau- und Kulturgeschichte, die nicht nur für Touristen interessant sein dürfte.
Zehn Tage im April 1945. Die Zerstörung der Stadt Prenzlau im zweiten Weltkrieg.
Wilhelm Zimmermann, Zehn Tage im April 1945. Die Zerstörung der Stadt Prenzlau im zweiten Weltkrieg. (Hamburg 1992)
Sonderheft der Herausgeber:
- AG für uckermärkische Geschichte im Geschichts- und Museumsverein Buchholz und Umgebung
- Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V.
Inhaltsverzeichnis: | |
Vorbemerkungen (Jürgen Theil, Gerhard Kegel) | 2 |
Vorwort (Wilhelm Zimmermann) | 3 |
Text | 3 |
– Karte der Zerstörungen Ende April | 18 |
Nachwort | 32 |
Anmerkungen | 33 |
Der hier publizierte Aufsatz stellt die neu bearbeitete und um wesentliche Teile ergänzte Fassung eines Vortrages dar, den der Verfasser am 20.5.1990 auf einer Tagung der AG für uckermärkische Geschichte in Buchholz am 7.10.1990 vor dem Uckermärkischen Geschichtsverein zu Prenzlau gehalten hat. Der Aufsatz sollte ursprünglich in den Band 2 der Uckermärkischen Hefte aufgenommen werden, dessen Erscheinungsdatum aber, auch infolge der tiefgreifenden Veränderungen in unserem Lande, noch nicht festgelegt werden konnte.
(aus den Vorbemerkungen der Herausgeber)
Im Jahre 1945 wurde die uckermärkische Hauptstadt zu fast 85% zerstört. In dieser Broschüre wird der Versuch unternommen, die letzten Tage im April 1945 zu rekapitulieren und damit die Ursachen für die “Auslöschung“ der Stadt Prenzlau zu erklären. Der Autor hat sich durch verschiedene Aufsätze und Vorträge sowie in Gesprächsrunden als ein genauer Kenner der neueren und neusten Geschichte der Stadt Prenzlau erwiesen.
Zur Geschichte der Juden in Prenzlau. (1995)
Gerhard Kegel, Zur Geschichte der Juden in Prenzlau. (1995)
Sonderdruck aus: Irene Diekmann, Julius H. Schoeps (Hrsg.), Wegweiser durch das jüdische Brandenburg. (Berlin 1995)
Inhaltsverzeichnis: | ||
ca. 1200 – 1571 | Prenzlauer Juden im Mittelalter – „“tho Borgere rechts“? | 196 |
1671 – 1812 | Auch im Zeitalter der Aufklärung: Nur der reiche Jude war ein (fast) guter Jude! | 200 |
1812 – 1933 | Nathan – Jude und Senator in Prenzlau. Wird nun alles ganz anders? | 206 |
1933 –1942 | Max Drucker und das Ende der jüdischen Gemeinde in Prenzlau | 213 |
Literatur | 219 | |
Bildnachweise | (480–483) | |
Zusatz des Verfassers zum Sonderdruck |
Wendezeiten: Prenzlau 1989–1993
Jürgen Theil, Walter Matznick
Wendezeiten: Prenzlau 1989–1993. (Sutton Verlag, Erfurt 2009)
Inhaltsverzeichnis: | ||
Danksagung | 6 | |
Vorwort | 7 | |
Kurzchronik der Wende in Prenzlau | 8 | |
1. | Bürgerprotest gegen Kampfhubschrauber | 11 |
2. | Bürgerrechtsbewegungen, Parteien und Wahlen | 21 |
3. | Wirtschaft, Konsum und Stadtentwicklung | 55 |
4. | Bildung, Kultur und Sport | 81 |
Auch in Prenzlau gab es am 7. Oktober 1989 anlässlich des 40. Jahrestages der DDR den letzten „verordneten Vorbeimarsch“ an der großen Tribüne in der Straße der Republik. Schon im November 1989 formierte sich in der Kreisstadt eine Bürgerbewegung gegen die Stationierung sowjetischer Kampfhubschrauber, deren Aktionen letztlich zum Erfolg führten. 3.500 Prenzlauer demonstrierten vor den Kasernentoren der Sowjetarmee am Röpersdorfer Weg und etwa 200 vor der sowjetischen Botschaft in Berlin. Anfang Dezember versiegelten Mitglieder des Neuen Forums, des Demokratischen Aufbruchs und andere Bürger das Archiv der Staatssicherheit, um die weitere Vernichtung der Akten zu stoppen. Etwa zeitgleich formierte sich der Runde Tisch.
Die vier bewegenden Jahre zwischen dem Fall der Mauer 1989 und der Gebietsreform 1993, die gleichzeitig zur Geburtsstunde des Großkreises Uckermark wurde, bilden den zeitlichen Rahmen des neuen Bildbandes von Jürgen Theil und Walter Matznick. Neben verschiedenen Aufnahmen von Protestmärschen enthält der Band auch zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotos von Wahlveranstaltungen, vom Runden Tisch, von der Inspizierung der Justizvollzugsanstalt, von Besuchen der Politprominenz sowie dem Alltags- und Kulturleben. Ein weiterer Abschnitt widmet sich der Stadtentwicklung. Ausgewählte Faksimiledrucke mit Beiträgen aus der regionalen Tagespresse sowie andere Dokumente ergänzen die Bildauswahl.
Die Reihe Bilder aus der DDR: Prenzlau 1949–1989
Jürgen Theil, Walter Matznick
Die Reihe Bilder aus der DDR: Prenzlau 1949–1989. (Sutton Verlag 2008)
Inhaltsverzeichnis: | ||
Danksagung | 6 | |
Einleitung | 7 | |
1. | Leben in Trümmern | 9 |
2. | Wiederaufbau und Stadtentwicklung | 21 |
3. | Wirtschaft und Gesellschaft | 55 |
4. | Kultur, Sport und Erholung | 83 |
5. | Schule, Bildung und Erziehung | 113 |
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Der aufopferungsvollen Arbeit der Kriegs- und Nachkriegsgeneration ist es zu verdanken, dass sich das stark zerstörte Prenzlau nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder erholen konnte. Bereits in den 1950er-Jahren entstanden erste neue öffentliche Gebäude. Kultur- und Sportveranstaltungen halfen bei der Überwindung der Resignation. In der Zuckerfabrik, der Brauerei oder im Milchhof fanden viele Menschen Arbeit.
Die Prenzlauer Jürgen Theil und Walter Matznick lenken mit über 200 bislang weitgehend unveröffentlichten Bildern den Blick auf Prenzlaus schwierige Anfangsjahre nach Gründung der DDR, den Aufschwung in Wohnungsbau und Arbeitswelt oder die Entstehung des Armaturenwerks Prenzlau im Jahre 1967, die rund 1.500 Arbeitsplätze schuf. Dabei lernt der Betrachter auch den Zusammenhalt der Prenzlauer kennen, die in Zeiten der zur Mangelwirtschaft gewordenen Planwirtschaft Einfallsreichtum und Cleverness unter Beweis stellten. Dieses öffentliche Fotoalbum lädt den Leser ein, 40 Jahre Prenzlauer Alltagsgeschichte Revue passieren zu lassen und dabei Vieles neu- und wiederzuentdecken.
Die Reihe Archivbilder: Prenzlau.
Jürgen Theil, Olaf Gründel
Die Reihe Archivbilder: Prenzlau. (Sutton Verlag, Erfurt 2003)
Inhaltsverzeichnis: | ||
Danksagung | 6 | |
Einleitung | 7 | |
Literatur und Quellenverzeichnis | 10 | |
1. | Straßen, Plätze, Gassen und Hinterhöfe | 11 |
2. | Politik und Gesellschaft | 55 |
3. | Wirtschaftsleben | 77 |
4. | Kulturleben | 97 |
Die alte Ackerbürger- und Garnisonsstadt Prenzlau kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Schon im 15. Jahrhundert erhielt die heutige Kreisstadt den Beinamen „Hauptstadt der Uckermark“. Trutzige Sakralbauten und die erhaltenen Reste der Stadtmauer zeugen noch heute von einstiger Größe. Doch im Zweiten Weltkrieg wurde Prenzlau zu 85 Prozent zerstört. Im Zuge des Wiederaufbaus entstanden im historischen Stadtkern Plattenbauten, die das über Generationen gewachsene urbane Bild stark veränderten. Olaf Gründel und Jürgen Theil ziehen mit diesem Bildband einen Längsschnitt durch 100 Jahre Alltagsgeschichte der Prenzlauer: Diese stehen selbst im Mittelpunkt der Betrachtung – im Spannungsfeld zwischen Arbeit und Freizeit, Krieg und Frieden, Zerstörung und Wiederaufbau. Das bislang überwiegend unveröffentlichte Bildmaterial gewährt einen anschaulichen Einblick in die Entwicklung Prenzlaus von der Kaiserzeit bis heute. Der Leser ist eingeladen, seine Stadt neu zu entdecken, Erinnerungen aufzufrischen und über Vergangenes und Gegenwärtiges zu diskutieren.
Prenzlau, Hauptstadt der Uckermark, 1234–1984. Ein bürgerliches Lesebuch
Heimatkreis Prenzlau (Hrsg.), Prenzlau, Hauptstadt der Uckermark, 1234–1984. Ein bürgerliches Lesebuch. Hamburg 1984 (2. Auflage 1987)
Inhaltsverzeichnis: | ||
Lena Ohnesorge | Vorwort. | 5–6 |
Klaus Raddatz | Die ersten Bauern in der Uckermark. | 7–25 |
Arie Kube | Die 708 Jahre alte Kirchenglocke von Tornow. | 26 |
Herbert Ludat | Zur Deutung des Namens „Prenzlau“. | 27–28 |
Gerhard Kegel | Die Gründungsurkunde der Stadt Prenzlau aus dem Jahre 1234. Ein Beitrag zur Geschichte der slawisch–deutschen Beziehungen im 12. und 13. Jahrhundert in der Uckermark. | 29–107 |
Heimatkreis Prenzlau | Taschenberg im Landbuch von 1375. | 108 |
Günter Weinhold | Von Steinen, Teufeln und Dämonen. | 109–111 |
Marie Kube | Der Petzbock in Tornow. | 112 |
Günter Weinhold | Der Hexenturm gibt ein Geheimnis preis. | 113–116 |
Paul Kamrath | Wat kost hüt no Prenzlau? | 116 |
Paul Kamrath | Der Brand von Moskau. | 116 |
Emil Schwartz (†) | Bemerkungen zu Merians Ansicht der Stadt Prenzlau. | 117–124 |
Heimatkreis Prenzlau | Frühes Beispiel für Umweltschutz. | 124 |
Wilhelm August Dreyer (†) | Das Kreuzigungsbild in der St. Nikolaikirche zu Prenzlau. | 125–128 |
Dorothea Lau | Von den Stadtpfeifern. | 129–131 |
Hans-Joachim Birkenstaedt | „Ick sitt int Dröge“. | 131 |
Hans Fulbrecht | De Klog’ Lehra. | 131 |
Heimatkreis Prenzlau | Illumination der Stadt Prenzlau 1704. | 132 |
Wilhelm Zimmermann | Das dritte Prenzlauer Stadtwappen und seine Varianten in neuerer Zeit. | 133–136 |
Alfred Hinrichs (†) | Vom unschuldigen Adler und imperialistischen Schwan. | 137–138 |
Werner Vogel | Vom Bäckergewerk in Prenzlau. | 139–163 |
E. Grametke | Blick in die Kirche von Gramzow. (Foto). | 164 |
Heimatkreis Prenzlau | Morgend um 5 kam der Bote der Russen! Eine Szene aus dem 7jährigen Krieg. | 165 |
Heimatkreis Prenzlau | Das Kuh- bezw. Seit 1820 Königstor kurz vor dem Abriß 1876. (Foto). | 166 |
Bernhard Brilling | Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Prenzlau (1698–1942). | 167–182 |
Hans Kricheldorff | Ein Prenzlauer in Italien. Vom Nachruhm des Jakob Philipp Hacket. | 183–192 |
Günter Schulz | Die Strasburger Baugewerke. | 193–202 |
Wolfgang Karnowsky | Prenzlau im Kriege 1807/07. | 203–217 |
Gerhard Kegel | Schulzeugnis des Sekundaner Strahl von 1818. | 218 |
Heinrich von Kleist | Mehr ein Wohnplatz für Wallfische und Häringe. | 219 |
Clemens Brenato | „Ein Prenzlauer Rhinozeros“. | 219 |
Carl Friedrich Schinkel | Eine Wirkung des Dürftigen und Unheimlichen. | 219 |
Dorothea Lau | Ein Musiker aus Böhmen. | 220 |
Karl-Jürgen Nagel | Der Kreis Prenzlau und seine Landräte. | 221–248 |
Gerhard Kegel | „Die schönste in der Welt nächst dem Straßburger Münster!“ | 249 |
Heimatkreis Prenzlau | Bismark und der Prenzlauer Baumkuchen. | 250 |
Hans Wendt | Die Schicklichkeit. | 250 |
Heimatkreis Prenzlau | Revolution in Prenzlau: Licht an in den oberen Stockwerken! Bekanntmachung vom 24. März 1848. | 251 |
Gerhard Kegel | Aber das uckermärkische Bürgertum formiert sich! | 252–253 |
Friedrich Mangelsdorf | Bismarck und der Prenzlauer Oberlehrer. (Der preußische Ministerpräsident 1863 auf der Durchreise in Prenzlau.). | 254–256 |
Gerhard Kegel | EEner ut de Uckermark wär immer dorbi! | 257 |
Hans Fulbrecht | De Oll, de schlecht kiken künn. | 258 |
Hans Fulbrecht | De Schosta. | 258 |
Hans Wendt | Uckermärkische Wanderungen. (Auswanderer aus der Uckermark – unter genauerer Berücksichtigung der alt-lutheranischen Separatistenbewegung im 19. Jahrhundert.). | 259–286 |
Karl-Jürgen Nagel | Prenzlaus Namensschwestern. | 287–290 |
Dorothea Lau | Ein Prenzlauer dirigiert in Amerika. | 290 |
Karl-Jürgen Nagel | Aus der Chronik des Küsters von St. Marien in Prenzlau. | 291–299 |
Heimatkreis Prenzlau | Paul Hubrecht / Straßenbaugeschäft. (alte Werbung). | 300 |
Renate Karnowsky | Paul Hirsch, ein preußischer Ministerpräsident aus Prenzlau. | 301–321 |
Liselotte Zimmermann | Wissenswertes aus der deutschen Münzgeschichte – u. a. dargestellt an Notgeldausgaben der Stadt und des Kreises Prenzlau. | 322–332 |
Lena Ohnesorge | Erinnerungen an das Medizinalwesen in Prenzlau vor 1945. | 333–343 |
Hans Fulbrecht | Das Geburtshaus von Max Schmeling in Klein-Luckow. | 344 |
Jochen von Arnim | Rechtsanwalt Dr. Emil Schwarz 1880–1971. (Eine biographische Skizze). | 345–353 |
Renate Karnowsky | Gustav Mayer – ein Historiker aus Prenzlau. | 354–359 |
Paul Kamrath | Historische Bilder aus Bagemühl. | 360–361 |
U. Scharlau | Historische Bilder aus Wollschow. | 362 |
Jochen von Arnim | Die Prenzlauer Zuckerfabrik. Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte Prenzlaus. | 363–370 |
Günther Schneider | Schwaneberg und Umgebung. Geschichte und Erinnerungen. | 371–391 |
Paul Kamrath | Hannes und August. | 391 |
Max Wendland | Die Menkiner Wassermühle. | 392–397 |
Herbert Kühne | Erinnerungen des letzten Besitzers der Ritterguts Schwaneberg in der Uckermark. | 398–404 |
Heimatkreis Prenzlau | Die mit Scheinwerfern beleuchtete Marienkirche anläßlich der 41. Gastwirtstagung am 25.10.1928 in Prenzlau. | 405 |
Orgvin von Winterfeld | Joachim von Winterfeldt-Menkin – Ein Leben für die Heimat. | 406–410 |
Heimatkreis Prenzlau | Die Prenzlauer Obrigkeit. (Bilder von 1919 und 1943). | 411 |
Heimatkreis Prenzlau | Ergebnisse der Reichstagswahl im September 1930 in Prenzlau. | 412 |
Heimatkreis Prenzlau | Und so setzte sich 1930 das Stadtverordnetenkollegium zusammen. | 413 |
Günter Schulz | Mein Hof. | 414 |
Günter Schulz | Pirschgang. | 414 |
Eckhard Koch | Die Kaufmannsfamilie Henckel. 100 Jahre landwirtschaftlicher An- und Verkauf. | 415–419 |
Kurt Wrede | Stoßseufzer. Aus der „Bierzeitung“ der Prenzlauer Abiturienten des Jahres 1921). | 419 |
Friedrich Zimmermann | Die landwirtschaftlichen Brennereien in der Uckermark. | 420–422 |
Joachim Ziesenitz | Der Strasburger Markt mit seinen Häusern und Bewohnern die 1945. (Die Westseite). | 423–427 |
Roswitha Anders | Martin Anders – Lehrer und Musiker. | 428–434 |
Heimatkreis Prenzlau | Angehörige der SA lachen zum halben Preis. (zwei Zeitungsannoncen 1934). | 435 |
Lena Hustadt, geb, Jung | Geliebtes Prenzlau. | 436–438 |
Heimatkreis Prenzlau | Aus „verdunkelter“ Zeit! | 439 |
Heimatkreis Prenzlau | Schrottsammlung für den Führer und seinen Sieg. (zwei Bilder). | 440 |
Gerhard Kegel | Prenzlauer Bilderbogen vom November 1943. | 441–445 |
Ulrich Sahm | Station in Prenzlau. (Erinnerungen an die letzten Kriegsjahre). | 446–449 |
Paul Kamrath | So eine Last. | 449 |
Ilse-Marie von Winterfeldt | Erinnerungen an einen Sommertag in Alexanderhof. | 450–451 |
Günter Pipke | Uckermärkische „Lager-Lyrik“ aus Frankreich. | 452 |
Dorothea Perseke | „Theres“ (Een Vertellsel ut de Uckermark – erlävt un upschräven.). | 453–455 |
Hans Filbrecht | Schosta Schnäpel. | 455 |
Elisabeth Stiemert, geb. Heermann | September Fünfundvierzig. | 456–459 |
Günter Pipke | „Iwan“ verschenkte ein Harmonium. Eine Wahre Geschichte aus dem Prenzlau der ersten Jahre nach 1945. | 460–461 |
Katharina Block | Herbst in der Mark. (Gedicht). | 461 |
Armin Mueller-Stahl | Szene aus der Kindheit. | 462–463 |
M. B. | Jugend (Gedicht). | 463 |
Eckhard Moog | Schlaflied. | 463 |
Gerhard Brüsch | Grenz – mein Heimatort. | 464–468 |
F. W. Linkersdorf | Prenzlau. (Gedicht). | 468 |
Wolf Biermann | Es gibt ein Leben vor dem Tod. | 469–472 |
Heimatkreis Prenzlau | Chronik der Stadt Prenzlau in Auszügen: 1945–1984. | 473–500 |
Johannes Gebhardt | „Blütengefäß“. (Bild). | 501 |
Heimatkreis Prenzlau | Übersichtskarte der Uckermark.. | 502–503 |
Karl-Jürgen Nagel | Literaturbericht für Stadt und Kreis Prenzlau (ab 1970). | 504–511 |
Heimatkreis Prenzlau | Wir Deutschen bleiben wohl immer – Deutsche! (letzte Seite des Programmheftes zum 750jährigen Bestehen von Prenzlau). | 512 |
Wer seine Heimat liebt, wer sich mit ihr verbunden fühlt, der möchte auch ihre Geschichte kennen. Von den großen Wellen der weltpolitischen Ereignisse, aber ebenso von den kleinen Wellen lokalgeschichtliche Vorkommnisse bleibt auch eine so unscheinbare Provinzstadt wie Prenzlau nicht verschont. Sie alle wirken sich aus auf die Lebenserfahrungen und das Selbstverständnis ihrer Bewohner. Und so lag es denn auch für uns Exil-Prenzlauer nahe, angesichts der 750-jährigen Wiederkehr der Gründung der uckermärkischen Hauptstadt als deutscher Stadt, sowohl ein wenig von dem, was der Fleiß der Historiker aus dem Dunkel der Vergangenheit an das Licht unserer Tage gefördert hat, als auch etwas von dem, was noch im Gedächtnis der Lebenden vorhanden ist, festzuhalten und es damit uns und den nach uns Kommenden zu bewahren.
(aus dem Vorwort)
Klockow 1255–2005. Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes. (2005)
Elektrofirma Uwe Behnke (Hrsg.), Siegfried Jahns, Heinz Pöller, Klockow 1255–2005. Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes. (2005)
Inhaltsverzeichnis: | ||
Uwe Behnke | Vorwort. | 3 |
Detlef Neumann | Amt Brüssow (Uckermark), Der Amtsdirektor. Für die Gemeinden: Stadt Brüssow, Carmzow–Wallmow, Göritz, Schenkenberg und Schönfeld. (Grußwort des Amtsdirektors). | 4 |
Heinz Pöller | Aus der Vorgeschichte von Klockow. | 5–8 |
Erwin Schulz | Zur schriftlichen Ersterwähnung von Klockow. | 9–17 |
Bernhard Mätzke (†) | Schicksale des Dorfes Klockow. | 18–46 |
Fritz Brauer (†) | Schulchronik von Klockow. | 47–56 |
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) | Einwohnerverzeichnis von Klockow 1902. | 57–58 |
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) | Einwohnerverzeichnis von Klockow 1931. | 59 |
Hans Beyer (†) | Die Flurnamen der Gemarkung Klockow. | 60–63 |
Thomas Dietz | Die Dorfkirche zu Klockow. | 64–71 |
Lars Radeke | Das Klockower Gutshaus – ein Nachruf. | 72–73 |
Ralf Hemmen | Kleinbahn Klockow–Pasewalk (Schmalspurbahn). | 74–79 |
Christel Nehrig | Das Volkseigene Gut Klockow. | 80–89 |
Werner Possart | Schafe, Wolle, Weltniveau. | 90–94 |
Hans-Joachim Gutsche | Die Entwicklung der Schafforschung in Klockow und Neuenfeld. | 95–97 |
Ursula und Rüdiger Schossig | Die Polytechnische Oberschule „Werner Seelenbinder“ in Klockow. | 98–103 |
Siegfried Jahns | Die BBS des VEG Klockow – eine wichtige landwirtschaftliche Bildungsstätte. | 104–115 |
Adolf Palca | Meine Zeit in Klockow (1968–1990). | 116–123 |
Marion Ben Rabah | Leider keine „unendliche Geschichte“, Die Geschichte der ABS Klockow mbH vom 01.12.1992–11.07.2001. | 124–130 |
Gertrud Westphal | Chronik des Kindergartens Klockow – begonnen anlässlich des 25. Jahrestages unserer Republik 1974. | 131–136 |
Bettina Tege | Meine Zeit als Kindergärtnerin in Klockow. | 137–140 |
Helga Heim | Die Feuerwehr Klockow. | 141–146 |
Siegfried Jahns | Der Fußballverein „Blau-Weiß Klockow“. | 147–157 |
Egon Stegemann | Tischtennis in Klockow. | 158 |
Viola Bähr | 15 Jahre Reitverein „Haussee“ Klockow e. V. | 159–163 |
Bettina Tege, Gerd Kohli | Das Evangelische Kinder- und Jugendhaus Klockow und sein Förderkreis. | 164–167 |
Heike Schön | Der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Klockow e. V. in seiner Entwicklung. | 168–171 |
Diethard Städler | Die Gemeindeverwaltung Schönfeld in den Jahren 1989 bis 2005. | 172–174 |
Uwe Behnke | 750 Jahre Klockow – 15 Jahre ELEKTRO Behnke. | 175–176 |
Michael Schön | Die Schön GbR. | 177–178 |
Julius Uhlhorn | 1995 – 2005, 10 Jahre Klockower Landwirtschaftliche Mastenten GbR. | 179–181 |
Jutta Eilmes, Lisa Seelig | Heute Landshop–Klockow – früher Konsum Klockow. | 182–183 |
Ralf Hemmen | Unsere Energie kommt von der Sonne, von einer alten Tradition und einer neuen Vision für unsere Gemeinde. | 184–186 |
Gerhard Elvert | Ein Bild erzählt. | 187–193 |
Erika Jänicke | Erinnerungen an meine Kindheit. | 194–204 |
Otto Behnke | Birkholz – Klockow, Bilder die langsam verblassen. | 205–208 |
Ute Junghans | Eine Imkerei in Klockow oder Die besten Jahre im Leben meiner Eltern! | 209–215 |
Vera Böhnisch | Erinnerungen an Klockow. | 216–218 |
Ute Junghans | Das Geschenk. | 219–221 |
Ute Junghans | Ein Traum wird wahr! Der Traum der Gertrud E. | 222–223 |
Hagen Jänicke | Erntefest in den 50er Jahren in Klockow. | 224–225 |
Erika Jänicke | Gedanken einer Frau zur Versorgung im Dorf. | 226–228 |
Heinz Pöller | In alten Zeitungen geblättert. | 229–231 |
Gerhard Peters (†) | De grot Hinrich – eine alte Sage. | 232–233 |
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) | Einwohnerverzeichnis von Klockow mit Haupt- und Nebenwohnung. (nach Unterlagen des Amtes Brüssow, Stichtag 31.01.2005, 439 Einwohner). | 234–236 |
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) | Bilderanhang. | 237–254 |
Siegfried Jahns | Ein herzliches Dankeschön! | 255 |
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) | Festprogramm 750 Jahre Klockow. | 256 |
Die Prämonstratenser in Gramzow. (1993)
Werner Bandelow, Kloster – Die Prämonstratenser in Gramzow. (1993)
Faltblatt
Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V., Ortsgruppe Gramzow
Inhaltsverzeichnis: | |
1. | Die Gründung des Klosters und seine Schenkungen |
2. | Aus der Baugeschichte des Klosters |
3. | Das Wirken der Mönche |
4. | Von der Reformation bis zum großen Brand 1714 |
Dieses Faltblatt zur Klostergeschichte Gramzows wurde durch die Ortsgruppe Gramzow des Uckermärkischen Geschichtsvereins erarbeitet und herausgegeben. Die Gründung eines Klosters in Gramzow (ca. 1178) fällt in die Zeit der christlichen Missionierung der Uckermark. Die hier ansässigen Prämonstratenser-Mönche sahen ihre Aufgaben vor allem in der Missionierung und im Landbau, sie konnten ihre Machtstellung durch Erwerb umfangreicher Ländereien in der Uckermark, dem Randowgebiet und dem Pyritz-Kreis, östlich der Oder, schnell ausbauen. 1536 wird das Kloster säkularisiert, die Gebäude brennen 1714 nieder.
Der Westbau der Prämonstratenserkirche Gramzow. (2001)
Jens Christian Holst, Der Westbau der Prämonstratenserkirche Gramzow. (2001)
Sonderdruck aus: Dirk Schumann (Hrsg.), Architektur im weltlichen Kontext. Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser, Band 4 (Berlin 2001)
Inhaltsverzeichnis: | |
Einführung | 4 |
Der sechseckige Kernbau: Analyse des Grundrisses, Rekonstruktion des Aufrisses | 11 |
Bau von Langhaus und Westkapelle | 31 |
Der Westgiebel | 58 |
Einwölbung | 68 |
Der Oberbau: ein Glockenturm | 72 |
Der Westbau wird Kornspeicher | 76 |
Reparaturen | 78 |
Brand, Abbruch, Ruinensicherung | 80 |
Erneute Sicherung | 82 |
Literatur | 84 |
Zu den Rätseln märkischer Architektur gehört Gramzow. Die großartige Klosteranlage der Prämonstratenser brannte im frühen 18. Jahrhundert aus, worauf der riesige Bau sukzessive abgebrochen wurde. Als einziger sichtbarer Überrest überragt heute ein turmartiges, noch immer eindrucksvolles Fragment des Westbaus der Kirche den vormals von Seen fast ganz umfassten Klosterberg.
Der Absturz einer größeren Mauerpartie löste 1995–97 Maßnahmen zur Sicherung aus. Die Baubetreuung gab Gelegenheit zur bauarchäologischen Analyse – über deren Ergebnisse hier berichtet wird. Jens Christian Holst, der an der Untersuchung leitend beteiligt war, folgt in seinem Aufsatz dem wahrscheinlichen Gang des Baugeschehens um den Westbau und fasst im Abschluss neue Erkenntnisse zu Umbauten und Nutzung bis zum Brand sowie zur Restaurierungsgeschichte der Ruine vor.
(Klappentext)