Schriften des UGVP
Fürstenwerder Mosaik, Teil 5: Jubiläen und Erinnerungen. Heft 5 (2012)
Fürstenwerder Mosaik, Teil 5: Jubiläen und Erinnerungen. Heft 5 (2012)
Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V., Ortsgruppe Fürstenwerder
Inhaltsverzeichnis: | ||
Detlef Graf von Schwerin | Wann wurde Fürstenwerder zum ersten Mal urkundlich erwähnt? – Die wahre Geschichte. | 1–11 |
Henning Ihlenfeldt | 20 Jahre Fremdenverkehrsverein Fürstenwerder. | 12–31 |
Irene Sohler | 150 Jahre Mahltradition in Fürstenwerder. | 32–46 |
Henning Ihlenfeldt | Nachruf für Walter Mester. | 47–50 |
Ute Bleich | 1931 – Aus dem Gut Kraatz wird ein Bauerndorf. | 51–56 |
Helfred Wilke | Der alte Bahndamm zwischen Weggun – Parmen und Fürstenwerder, heute Radweg „Spur der Steine“. | 57–63 |
Ute Bleich | Die Ausbauten von Fürstenwerder. | 64–88 |
Siegfried Zimmermann | Fla-Raketen in der Zerveliner Heide. | 89–104 |
Karin Weber, Angelika Seiler | Geschichte der Friedhöfe. | 105–114 |
Heiko Streich | Totes Gleis: Von Prenzlau nach Fürstenwerder. | 115–121 |
Karl Wilhelm Schulz | Landwirtschaft nach dem 2. Weltkrieg in Fürstenwerder und Umgebung. | 122–144 |
Fritz Reglin | „Seebad“ Fürstenwerder. | 145–152 |
Henning Ihlenfeldt | Vom Hühnerstall zum BEAT-CLUB. | 153–163 |
Barbara Kaesler | Karneval in unserer Region? | 164–168 |
Regina Klaus | Vom Privatgarten zur Initiative „Offene Gärten in der Uckermark“. | 169 |
Fürstenwerder Mosaik, Heft 4 (2007) Detlef Graf von Schwerin / Ute Bleich, Fürstenwerder und das Dominium. Eine uckermärkische Mediatstadt (1648–1854).
Fürstenwerder Mosaik, Heft 4 (2007)
Detlef Graf von Schwerin / Ute Bleich, Fürstenwerder und das Dominium. Eine uckermärkische Mediatstadt (1648–1854).
Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V., Ortsgruppe Fürstenwerder
Inhaltsverzeichnis: | |
Einführung | 7 |
Fürstenwerder und die Blankenburgs | 10 |
Fürstenwerder im Dreißigjährigen Krieg | 16 |
Belehnung und Eigentumsübertragung | 20 |
Fürstenwerder nach dem Dreißigjährigen Krieg | 24 |
Die Gerichtsbarkeit | 34 |
Der Schloßbau zu Wolfshagen und seine Folgen | 41 |
Der „große Streit“: die Vermessung von 1719 | 45 |
Die Landvermessung von 1753 | 58 |
Die General-Separation der „Heide“ von 1784 | 63 |
Rodungen 1784–1860 | 71 |
Vergleiche um Weiderechte 1786–1789 | 73 |
Fischerei- und Jagdrechte | 75 |
Die Direktverwaltung Fürstenwerders durch den Stadtherrn | 78 |
Die Spezial–Separation 1824–1851 | 82 |
Die Situation im 20. Jahrhundert | 97 |
Rückschau und Bewertung | 99 |
Anhang | 103 |
Zeittafel | 103 |
Lehnbrief von 1542 | 106 |
Die Stadtherren von Fürstenwerder | 108 |
Die Pfarrer von Fürstenwerder | 109 |
Maße und Gewichte | 110 |
Quellen- und Literaturverzeichnis | 111 |
Abbildungsnachweis | 115 |
Über die Autoren | 116 |
Die Geschichte von Fürstenwerder ist exemplarisch für eine ganze Reihe von Städten in Brandenburg, die in der Frühen Neuzeit ihre direkte (immediate) Unterstellung unter den Landesherren verloren und in die Herrschaft eines „Stadtherrn“ übergingen.
Die Autoren haben Dokumente aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam, aus dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin und aus dem Archiv der Heimatstube Fürstenwerder ausgewertet und dabei regionalhistorische Entdeckungen gemacht. Sie geben einen Einblick in die wechselvolle Geschichte einer brandenburgischen Kleinstadt im Laufe der Jahrhunderte.
(aus dem Klappentext des Buches)
Fürstenwerder Mosaik, Teil 3 – Feuerwehr und andere Vereine. Heft 3 (2004)
Fürstenwerder Mosaik, Teil 3 – Feuerwehr und andere Vereine. Heft 3 (2004)
Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V., Ortsgruppe Fürstenwerder
Inhaltsverzeichnis: | ||
Werner Toews, Sylvia Klingbeil | Grußwort. |
5 |
Ute Bleich | Der Stadtbrand vom 14. Juni 1740. |
6–12 |
Ute Bleich | Die Entwicklung des Brandschutzes und eines leistungsstarken Feuerlöschwesens im Königreich Preußen / Land Brandenburg. |
13–18 |
Ute Bleich | Die alte Spritze von 1778. |
19–21 |
Fritz Reglin | Die Freiwillige Feuerwehr Fürstenwerder – ein Verein aus dem Jahre 1904. |
22–26 |
Susanna Gallbrecht | Erinnerungen an das „Feuerwehrleben“ in unserem Haus und an meinen Vater, den Oberbrandmeister Karl Ihlenfeldt. |
27–31 |
Peter Loose | Von der Handdruckspritze zum Tanklöschfahrzeug. |
32–39 |
Jürgen Gallbrecht | Feuersbrunst am Dammsee. |
40–42 |
Henning Ihlenfeldt | Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses am Wallscheunenweg in Fürstenwerder. |
43–49 |
Gerhard Paegelow | Der Brand des Schafstalls 1963. |
50–53 |
Peter Loose | Aus meiner Zeit in der Wirkungsbereichsleitung. |
54–58 |
Peter Loose | Der Kreisfeuerwehrverband Uckermark (Eine sehr kurze Übersicht). |
59–62 |
Heidelore Haberland | Aufbau und Entwicklung der Frauenbrandschutzgruppe der Freiwilligen Feuerwehr in Fürstenwerder. |
63–70 |
Elli Loose, Sieglinde Reglin, Sven Dobbeck | Die Entwicklung der Jugendarbeit bei der Feuerwehr. |
71–76 |
Günter Krause | Die Bezirksbrandschutzeinheit. |
77–79 |
Ilona Gärtner | Das gesellige Leben bei der Freiwilligen Feuerwehr Fürstenwerder. |
80–82 |
Hartmut Sievert | Die Entwicklung des Feuerwehrwesens nach der „Wende“. |
83–84 |
Bert Ihlenfeldt | Besondere Einsätze. Hochwassereinsatz an der Elbe im August 2002. |
85–87 |
Jürgen Schmegner | Besondere Einsätze. Pferd im Dorfteich eingebrochen. |
87–89 |
Eva Korn, Jürgen Schmegner | Besondere Einsätze. Einsatz Kraatz Ausbau. |
89–90 |
Ute Bleich | Gesicherte Nachrichten über Brände bis 1945. |
91–92 |
Ute Bleich u. A. | Wehrführer der FFW Fürstenwerder von 1904 bis 2004. |
93 |
Ute Bleich u. A. | Angehörige der FFW Fürstenwerder, Stand 31.12.2003. |
94–95 |
Jürgen Schmegner | Einsätze und Übungen der Freiwilligen Feuerwehr Fürstenwerder. |
96–110 |
Jürgen Schmegner, Peter Loose | Platzierungen bei Wirkungsbereich- und Kreisausscheiden, Amtsfeuerwehrtagen und Einstufungen. |
111–114 |
Gerd Zellmer (†) | Der Tod auf der Kanzel. |
115–116 |
Angelika Seiler | August Lefe’vre, der 1. Amts- und Gemeindevorsteher von Fürstenwerder. |
117–121 |
Ute Bleich | Der Schützenverein 1881–1947. |
122–129 |
Ute Bleich | Aufstieg und Blüte des Männergesangsvereins. |
130–133 |
Gerd Zellmer (†) | Die Gründung des Kirchenchores nach dem 2. Weltkrieg. |
134–137 |
Wolfgang Sy | Fürstenwerder, das „Tor zur Uckermark“. |
138–139 |
Wolfgang Sy | Straßen in Fürstenwerder „Gestern und Heute“. |
140–144 |
Gerhard Hörner | Kindheitserinnerungen an „Fürstenwerder“. |
145–158 |
Fürstenwerder Mosaik, Teil 2 – Die Vierziger und Fünfziger Jahre. Heft 2 (2002)
Fürstenwerder Mosaik, Teil 2 – Die Vierziger und Fünfziger Jahre. Heft 2 (2002)
Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V., Ortsgruppe Fürstenwerder
Inhaltsverzeichnis: | ||
Sylvia Klingbeil, Wolfgang Sy | Vorwort. | 5 |
Ute Bleich | Die Schlacht an der Heimatfront. | 6–17 |
Ute Bleich | Wir kaufen uns auch einen „Trecker“! | 18–23 |
Susanna Gallbrecht | Erinnerungen an die Brotversorgung in Fürstenwerder. | 24–39 |
Horst Parlow | Schulzeit in Fürstenwerder. | 40–43 |
Ute Bleich | Das Landjahrlager in Kraatz. | 44–49 |
Kerrin, Gräfin von Schwerin | Die Familie Ulrich-Wilhelm Schwerin in Göhren, 1926–1944. | 50–53 |
Susanna Gallbrecht | Erinnerungen an Pastor Grüneisen. | 54–56 |
Ute Bleich | Kirchliches Leben zwischen 1930 und 1950. | 57–65 |
Ute Bleich | Wer hat von unseren Lieben uns heute wohl geschrieben? | 66–71 |
Ute Bleich | Kriegsopfer in Fürstenwerder. | 72–81 |
Hildegard und Wolfgang Neels(†) | Vor 57 Jahren, Flucht und Kriegsende. | 82–83 |
Fritz Reglin | Letzte Tage in Fürstenwerder, Flucht und Rettung unseres Hauses. | 84–89 |
Hildegard und Wolfgang Neels(†) | Krankenversorgung in Fürstenwerder von 1945–1949. | 90–93 |
Walter Wiede | Wieder ein neues Ziel – Fürstenwerder – Umsiedler 1945 unterwegs. | 94–104 |
Christian Zumpe | Die schicksalsreichen 40er Jahre der Eisenbahnen um Fürstenwerder. | 105–121 |
Herbert Kernchen | Jugenderinnerungen an Fürstenwerder. | 122–131 |
Horst Parlow | Nachkriegswehen. | 132–135 |
Dana Seiler | Welcher Name ist nun richtig? | 136–137 |
Bernhard Pohlmann | Vom Neubeginn der Landwirtschaft in Fürstenwerder – die Gründung der MAS. | 138–146 |
Elisabeth Quandt | Wie kam der rheinische Karneval nach Fürstenwerder? | 147–149 |
Günther Stegemann | Der Fußballsport von den Anfängen bis zur Gründung der BSG „Traktor Fürstenwerder“ (von 1949 bis ca. 1957). | 150–153 |
Andreas Kranzpiller | Der Zirkel für Malerei und Grafik. | 154–156 |
Gerd Zellmer (†) | Zwischen gestern und heute. Erinnerungen an meinen Einzug in Fürstenwerder im Jahre 1958. | 157–164 |
Fürstenwerder Mosaik, Geschichte und Geschichten. Heft 1 (1999)
Fürstenwerder Mosaik, Geschichte und Geschichten. Heft 1 (1999)
Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V., Ortsgruppe Fürstenwerder
Inhaltsverzeichnis: | ||
Wolfgang Sy | Vorwort. | 4 |
Ute Bleich | Die Entwicklung der Heimatstuben. | 5–9 |
Ute Bleich | Paul Wiede (1869–1947), der erste Ortschronist. | 10–14 |
Gerd Zellmer (†) | 1311 oder 1319 – Daten und Fakten zur Ersterwähnung der „Stadt Fürstenwerder“. | 15–19 |
Wolfgang Neels | Handwerk, Handel und Gewerbe von 1930–1939 in Fürstenwerder. | 20–26 |
Christian Zumpe | Fürstenwerders Eisenbahn. | 27–33 |
Dietrich Düring | Olivier Oesterheld (1827–1899), der erste Apotheker in Fürstenwerder. | 34–43 |
Ute Bleich | Von Küstern und Lehrern – Über die Entwicklung des Schulwesens in Fürstenwerder. | 44–54 |
Fritz Reglin | Aus Vergangenheit und Gegenwart – Über Brände und die Feuerwehr in Fürstenwerder. | 55–61 |
Sonja Tietz, Werner Toews | Über 50 Jahre Angelsportverein in Fürstenwerder. | 62–65 |
Udo Winter | Die Bemühungen zur Sicherung und Erhaltung unserer Feldsteinkirche. | 66–78 |
Gerd Zellmer (†) | Die Glocken von Fürstenwerder. | 79–83 |
Ute Bleich | Die Stadtbefestigung von Fürstenwerder. | 84–93 |
Sylvia Klingbeil | Das Fürstenwerdersche Ortsnetz und seine Geschichte. | 94–98 |
Andreas Kranzpiller | Ich wurde ein Uckermärker. | 99–101 |
Gerd Zellmer (†) | Fürstenwerderlied. | 102–103 |
Naturparkverwaltung Uckermärkische Seen | Willkommen im Land der Kraniche und Fischadler – der Naturpark Uckermärkische Seen. | 104–107 |
Das Buch ist leider vergriffen. Es kann in der Bibliothek des Uckermärkischen Geschichtsverein eingesehen werden.
Matthias Schulz, Die Entwicklung Prenzlaus vom 10. Jh. bis 1722. Die Entstehung der Stadt nach archäologischen Funden und Befunden.
Matthias Schulz, Die Entwicklung Prenzlaus vom 10. Jh. bis 1722. Die Entstehung der Stadt nach archäologischen Funden und Befunden.
Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 9 (2010)
= Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e. V., Materialien zur Archäologie in Brandenburg, Band 3 (2010), (Hrsg.: Franz Schopper)
Inhaltsverzeichnis: | ||||
Vorwort des Herausgebers | 7 | |||
Vorwort des Autors | 8 | |||
1 | Einleitung | 10 | ||
1 | Das Arbeitsgebiet | 10 | ||
2 | Forschungsgeschichte und Quellen | 10 | ||
3 | Die urgeschichtliche Besiedlung des Prenzlauer Umlandes | 16 | ||
4 | Die slawische Besiedlung des Prenzlauer Umlandes | 18 | ||
5 | Die mittelalterliche Besiedlung des Prenzlauer Umlandes | 23 | ||
2 | Das Prenzlauer Stadtgebiet | 27 | ||
1 | Die frühslawische Besiedlung | 28 | ||
2 | Die spätslawische Besiedlung | 29 | ||
3 | Die siedlungsstrukturelle Entwicklung Prenzlaus | 31 | ||
1 | Die nördliche Altstadt vom 10. bis zum frühen 13. Jh. | 32 | ||
1 | Die nordwestliche Altstadt im 13. Jh. | 35 | ||
2 | Die nordwestliche Altstadt vom 14. Jh. bis zum Stadtbrand von 1483 | 41 | ||
3 | Die nordwestliche Altstadt 1483–1648 | 45 | ||
4 | Die nordwestliche Altstadt von 1648 bis zum Stadtplan von 1722 | 48 | ||
5 | Die nordöstliche Altstadt im 13. Jh. | 51 | ||
6 | Die nordöstliche Altstadt vom 14. Jh. bis zum Stadtbrand von 1483 | 56 | ||
7 | Die nordöstliche Altstadt 1483–1648 | 59 | ||
8 | Die nordöstliche Altstadt von 1648 bis zum Stadtplan von 1722 | 61 | ||
2 | 1 | Das Zentrum der Altstadt im 13. Jh. | 63 | |
2 | Das Zentrum der Altstadt vom 14. Jh. bis zum Stadtbrand von 1483 | 65 | ||
3 | Das Zentrum der Altstadt 1483–1648 | 67 | ||
4 | Das Zentrum der Altstadt von 1648 bis zum Stadtplan von 1722 | 68 | ||
3 | Die südliche Altstadt vom 10. bis zum frühen 13. Jh. | 70 | ||
1 | Die südwestliche Altstadt im 13. Jh. | 71 | ||
2 | Die südwestliche Altstadt vom 14. Jh. bis zum Stadtbrand von 1483 | 84 | ||
3 | Die südwestliche Altstadt 1483–1648 | 90 | ||
4 | Die südwestliche Altstadt von 1648 bis zum Stadtplan von 1722 | 94 | ||
5 | Die südöstliche Altstadt im 13. Jh. | 97 | ||
6 | Die südöstliche Altstadt vom 14. Jh. bis zum Stadtbrand von 1483 | 98 | ||
7 | Die südöstliche Altstadt 1483–1648 | 98 | ||
8 | Die südöstliche Altstadt von 1648 bis zum Stadtplan von 1722 | 99 | ||
4 | Die Neustadt vom 10. bis zum frühen 13. Jh. | 100 | ||
1 | Die Neustadt im 13. Jh. | 104 | ||
2 | Die Neustadt vom 14. Jh. bis zum Stadtbrand von 1483 | 113 | ||
3 | Die Neustadt 1483–1648 | 115 | ||
4 | Die Neustadt von 1648 bis zum Stadtplan von 1722 | 119 | ||
4 | Die Prenzlauer Ausfallstraßen | 122 | ||
1 | Die Neubrandenburger Straße (Kuhdamm) | 122 | ||
2 | Die Stettiner (Blindower) Straße | 124 | ||
3 | Die Schwedter Straße | 125 | ||
4 | Der Neustädter Damm | 127 | ||
5 | Stadtgräben und Wälle | 130 | ||
6 | Die Landwehr | 132 | ||
7 | Archäologische Hinweise für eine slawische Beteiligung am Stadtausbau im 13. Jh. | 133 | ||
8 | Zusammenfassung | 139 | ||
9 | Resümee und Ausblick | 149 | ||
10 | Summary | 151 | ||
11 | Katalog | 153 | ||
1 | Verknüpfung von historischen Flurstücken und archäologischen Fundstellen | 155 | ||
2 | Fundstellen im Stadtkern | 156 | ||
3 | Archäologische Befunde im Stadtkern | 202 | ||
4 | Archäologisch erfasste Gräber und Friedhöfe im Stadtkern | 335 | ||
5 | Einzelfunde im Stadtkern | 354 | ||
6 | Archäologische Beobachtungen und Untersuchungen im Stadtkern | 357 | ||
7 | Ur- und frühgeschichtliche Fundstellen im Arbeitsgebiet | 366 | ||
8 | Slawische und mittelalterliche Fundstellen im Arbeitsgebiet | 372 | ||
12 | Literatur und Quellen | 398 | ||
13 | Abbildungsnachweis | 413 | ||
14 | Tafeln | 414 |
In den vergangenen 19 Jahren hat sich das Bild Brandenburgs ganz erheblich gewandelt. Stadtsanierungen, der Ausbau von Siedlungs- und Gewerbeflächen sowie die große Zahl von Infrastrukturprojekten hatten und haben umfangreiche Baumaßnahmen und damit auch Eingriffe in die Bodendenkmalsubstanz zur Folge.
Wertvolle Zeugnisse unserer Vergangenheit wurden durch die archäologische Dokumentation im Sinne eines sekundären Denkmalschutzes für die Nachwelt gerettet. Das innewohnende Erkenntnispotenzial ist dabei oft nur zu erahnen. Kurze Vorberichte können meist nur erste Hinweise geben.
Die Aufarbeitung und wissenschaftliche Auswertung von Grabungsdokumentationen nimmt erfahrungsgemäß sehr viel Zeit in Anspruch. Die Vielschichtigkeit moderner Grabungsauswertungen und die Fülle des zu bearbeitenden Materials bedingen, dass die Auswertungszeit die Grabungsdauer in der Regel um ein Vielfaches überschreitet. Mittlerweile wartet eine zunehmende Zahl von Arbeiten auf ihre Veröffentlichung. Dies sollte möglichst zeitnah geschehen, nicht zuletzt um die Ergebnisse auch in Entscheidungen der archäologischen Denkmalpflege einfließen zu lassen und für die weitere wissenschaftliche Nutzung zugänglich zu machen. Deshalb haben sich das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum und die Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e.V. entschlossen, die Reihe „Materialien zur Archäologie in Brandenburg“ zu schaffen, deren erster Band 2008 erschien. Mit Band 3 der Reihe liegt die Dissertation von Matthias Schulz vor.
Prenzlau ist eine der wichtigsten Städte im Kontakt- und Konfliktbereich der Markgrafen von Brandenburg mit seinen nördlichen und östlichen Nachbarn, den Herzögen von Pommern. Auf slawische Vorgängerbesiedlung zurückgehend, verliehen die Herzöge von Pommern Prenzlau 1234 das Stadtrecht. Matthias Schulz, der sich seit Jahrzehnten mit der Geschichte der Stadt und ihres Umlandes beschäftigt, zeigt deren Entwicklung zu einem Siedlungsgefüge, das aus nach der Stadtrechtsverleihung neu auf unbesiedelten Flächen angelegten Stadtquartieren und älteren Siedlungskernen zusammengewachsen ist. Prenzlau ist damit ein gutes Beispiel sowohl der geplanten Stadt – etwa um den Marktplatz – als auch der gewachsenen Stadt. Mit diesem Modell muss – entgegen früherer Anschauungen gerade der Städte in der Germania Slavica – an vielen Stellen gerechnet werden.
Brandenburg bietet mit seinen 140 historischen Städten, die größtenteils in der Phase der hochmittelalterlichen Ostsiedlung entstanden, reiches Anschauungsmaterial zur Stadtwerdung. Aus den meisten der Städte liegen mittlerweile archäologische Befunde und Funde zur Stadtentwicklung vor. Es bleibt zu hoffen, dass es in den nächsten Jahren gelingt, weitere Ergebnisse im Rahmen von Forschungsprojekten, Dissertationen oder universitären Arbeiten vorlegen zu können
(Vorwort des Herausgebers: Franz Schopper, Landesarchäologe)
Das Buch ist nur über den Buchhandel oder direkt beim Marie-Leidorf-Verlag erhältlich. Es kann in der Bibliothek des Uckermärkischen Geschichtsverein eingesehen werden.
Kerrin Gräfin von Schwerin: Die Uckermark zwischen Krieg und Frieden 1648–1949.
Kerrin Gräfin von Schwerin: Die Uckermark zwischen Krieg und Frieden 1648–1949.
– Schriftenreihe der gemeinnützigen Gesellschaft für Fortbildung, Forschung und Dokumentation, Friedrich Beck u. A. (Hrsg.), Potsdamer Studien Bd. 16 (2005), und
– Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Heft 8 (2005)
Inhaltsverzeichnis: | |
Vorwort (Kerrin Gräfin Schwerin) | 9 |
Danksagung | 11 |
Vom Krieg und vom Frieden (1648–1848) | 12 |
Die Uckermark | 12 |
Die Freiheitskriege | 16 |
Militärstandorte | 20 |
Die Separation | 25 |
Auswanderung | 29 |
Landwirtschaftliche Produkte | 30 |
Kleinstädte | 34 |
Dörfer der Uckermark | 41 |
Schlösser und Gutshäuser | 45 |
Der Uckermärker im Spiegel der Zeit | 52 |
Ausländer und andere Uckermärker | 54 |
Der Adel | 57 |
Zwischen Revolution und Weltkrieg (1848–1914) | 60 |
Die vergebliche Revolution von 1848 | 60 |
100 Jahre Revolution | 67 |
Lehrer und Pfarrer | 67 |
Vereine in der Uckermark | 70 |
Armen- und Krankenhäuser | 72 |
Die soziale Frage | 74 |
Natur und Heimat | 76 |
Vom Weltkrieg und der Nachkriegszeit (1914–1933) | 82 |
Der Erste Weltkrieg (1914–1918) | 82 |
Die Junker | 84 |
Die Nachkriegszeit | 88 |
Der Brandenburgische Provinziallandtag | 94 |
Aus uckermärkischen Zeitungen (1920–1933) | 95 |
Der Geiste von 1914 | 98 |
Politik und Landwirtschaft | 99 |
Das Jahr 1933 – Das III. Reich | 106 |
Uckermärker erinnern sich | 106 |
Hitlerjugend | 108 |
Die Machtergreifung der NSDAP | 109 |
Aus uckermärkischen Zeitungen | 113 |
Lagebericht des SD 1933/1934 | 117 |
„Nationalsozialistischer Ungeist“ | 119 |
Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei | 119 |
Die Uckermark unter NS-Herrschaft | 124 |
Die Autobahn | 124 |
Reichsarbeitsdienst | 125 |
Fremd- und Zwangsarbeiter | 129 |
Jagdleidenschaft | 132 |
Hohenlychen | 135 |
Das Konzentrationslager Ravensbrück | 138 |
Die Judenverfolgung | 139 |
Kirche und Kirchenkampf | 143 |
Die Bekennende Kirche | 145 |
Der Zweite Weltkrieg (1939–1945) | 150 |
Der Vorkrieg | 150 |
Aus dem Uckermärkischen Kurier: 1942 | 152 |
Der Krieg in der Uckermark | 154 |
April 1945 | 155 |
Flucht | 159 |
Bodenreform | 164 |
Enteignung | 167 |
Anmerkungen | 174 |
Abkürzungen | 187 |
Interviews | 187 |
Abbildungsverzeichnis | 187 |
Literaturverzeichnis | 188 |
Dieses Porträt der Uckermark, seiner Dörfer und Kleinstädte, seiner Landbevölkerung und seiner Adelsfamilien, seiner Vereine und Parteien richtet sich an ein breites Lesepublikum. Die traumatische neuzeitliche Geschichte einer märkischen Kulturlandschaft zwischen Krieg und Frieden, das ist das Thema dieser ersten Gesamtdarstellung der Uckermark. Auf Krieg und Zerstörung folgte Neubesiedlung und Wachstum, Auswanderung und politische Radikalisierung im Nationalsozialismus, erneute Verwüstung und Vertreibung und schließlich die Bodenreform in der SBZ. Und auch heute wandern ihre Menschen wieder aus, in die großen Städte im Westen und Süden der Republik, wo es Arbeit gibt.
Jürgen Theil, Prenzlauer Stadtlexikon und Geschichte in Daten.
Jürgen Theil, Prenzlauer Stadtlexikon und Geschichte in Daten.
Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 7 (2005)
Inhaltsverzeichnis: | |
Vorwort und Danksagung (Jürgen Theil) | |
Prenzlauer Stadtlexikon | 7 |
Geschichte in Daten | 219 |
Abkürzungen | 342 |
Quellen- und Literaturverzeichnis | 344 |
Es gibt zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Stadt Prenzlau und der Uckermark, die jedoch z. T. schwer zugänglich sind. Mit dem nun vorliegenden Stadtlexikon soll den regionalgeschichtlich interessierten Lesern der Zugriff auf bestimmte Ereignisse, Fakten, Daten und bibliographische Angaben erleichtert werden. Natürlich kann dieses Lexikon niemals den Anspruch auf Vollständigkeit erheben, da es ja eigentlich ständig fortgeschrieben und aktualisiert werden müsste. Dies ist eine Arbeit, die von einer Person kaum ehrenamtlich zu leisten ist. Deshalb bin ich als Autor allen Lesern dankbar, die durch ihre Kritiken, Ergänzungen oder gegebenenfalls auch Korrekturen zur Vervollständigung und Verbesserung dieses Buches beitragen.
(aus dem Vorwort des Autors)
„Gelungen ist die weitgehend wertfreie, sich auf belegbare Fakten stützende Darstellung in den Einzelbeiträgen. Wo Zweifel angebracht schienen, die ausgewertete Sekundärliteratur, die Quellen oder die Zuarbeiten nicht ausreichten, wird das dem Leser durch Fragezeichen auch deutlich gemacht.
Sicher lässt sich einiges schon heute durch Fakten ersetzen, die bei einer nächsten Auflage in das Werk einzuarbeiten wären, doch sollte niemand verkennen, dass ein Lexikon immer nur Stückwerk bleibt.
Mit dem Prenzlauer Stadtlexikon ist zugleich ein Grundstock gelegt und darin ist zweifellos auch die eigentliche Leistung dieses in seiner Art einmaliger Werkes zu sehen. Diese Grundlagen erst einmal zusammenzutragen, ist nämlich der bei weitem schwierigere Teil, darauf aufzubauen ist nun allemal leichter.“
Buchtipp von Bernhardt Rengert in: Heimatkurier vom 15.08.2005, S.22
Peter Franke, Aufsätze zur Geschichte der Stadt Prenzlau.
Peter Franke, Aufsätze zur Geschichte der Stadt Prenzlau.
Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 6 (2005)
Inhaltsverzeichnis: | ||||
I. | Vorbetrachtungen zum „Adolf-Stahr-Preis | 5 | ||
1. | „Adolf-Stahr-Preis“ | 5 | ||
2. | Adolf-Stahr-Preisträger | 2 | ||
3. | Adolf Stahr (1805-1876) (von Gerhard Kegel) | 6 | ||
4. | „Adolf-Stahr-Preis“–Verleihung an Dr. Peter Franke | 7 | ||
II. | „Mehr als sein Leben lassen, kann auch der beste Soldat nicht…“, Einblicke in das historische Verhältnis von Bürger und Militär in Prenzlau | 11 | ||
1. | Vorgeschichte: Altes Militär in Prenzlau 1661 bis 1806 | 11 | ||
2. | Neues preußisches Militär in Prenzlau 1809 bis 1860 | 12 | ||
a. | Linien-Truppen | 12 | ||
b. | Stadtbürgerliche Schutzformationen | 13 | ||
c. | Die preußische Landwehr | 13 | ||
3. | Der preußische Heeres-und Verfassungskonflikt | 14 | ||
4. | Einige Anmerkungen zum Verhältnis Militär und Bürgerschaft | 16 | ||
5. | Der Erste Weltkrieg und die nachfolgenden Garnisonen | 19 | ||
III. | Regionale Herkunft und unternehmerisches Profil von Gewerbetreibenden in der Uckermark im langen 19.Jh. | 25 | ||
Das „Provinzproblem“ | 25 | |||
1. | „Weggeher“ | 26 | ||
2. | Die Vermittler im Geldgeschäft | 27 | ||
3. | Handwerker-Unternehmer: Die Zimmermeisterfamilie Koosch | 29 | ||
4. | Die Meinungsmacher | 31 | ||
1 | Berthold Feistel | 31 | ||
2 | August Mieck | 35 | ||
5. | Landwirte-Unternehmer (Franz Wienholz) | 37 | ||
IV. | Rektor a.D. Wilhelm Stahlberg: Ein Querdenker aus Prenzlau? (Vortrag in der Prenzlauer Kultur-Arche, 27. Mai 1995, 19.30 Uhr) | 43 | ||
1. | Einige längere, aber notwendige Vorbemerkungen | 43 | ||
2. | Der Lebensweg von Wilhelm Stahlberg | 46 | ||
3. | Einiges aus dem publizistischen Erbe Stahlbergs (1870-1895) | 49 | ||
a. | Der Staatsbürger | 50 | ||
b. | Der Antisemitismus | 51 | ||
4. | Epilog | 53 | ||
V. | Verzeichnis der Publikation und Arbeiten von Dr. Peter Frank | 57 | ||
1. | Publications | 57 | ||
2. | Vorträge | 62 | ||
3. | Ausstellungen | 64 |
Der Autor der hier erstmalig vorgelegten kleinen Auswahl bislang unveröffentlichter Aufsätze bzw. Vorträge wurde mit dem Adolf-Stahr-Preis 2004 geehrt. Diese Textsammlung versteht sich gewissermaßen als Frucht der Ehrung, die dem Historiker Dr. Peter Franke für sein bisheriges publizistisches Lebenswerk zuerkannt wurde, soweit es sich unmittelbar auf die Entwicklung und Verhältnisse in der Uckermark bezieht.
(aus Kapitel I. 4.)
Wilhelm Zimmermann, Fürstenwerder 1944/45, Kriegsereignisse in einer uckermärkischen Idylle.
Wilhelm Zimmermann, Fürstenwerder 1944/45, Kriegsereignisse in einer uckermärkischen Idylle.
Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 5 (2002)
Inhaltsverzeichnis: | |||
Vorwort zur Quellenlage | 4 | ||
Einleitung | 5 | ||
1. | Die Gemeinde Fürstenwerder im Frühjahr 1945 und die strategische Bedeutung der Ortslage an der Landenge Großer See/Dammsee | 7 | |
2. | Die Kriegssituation im Raum Fürstenwerder Mitte 1944 bis Anfang Januar 1945 in Streiflichtern | 12 | |
3. | Überblick zur militärischen Lageentwicklung an der deutschen Ostfront im Reichsgebiet im ´Zeitraum Januar bis Mitte April 1945 | 16 | |
4. | Vorbereitung auf den Ernstfall eines Krieges in der Heimat – Streiflichter zur Lageentwicklung im Raum Fürstenwerder von Mitte Januar bis Mitte April 1945 | 19 | |
5, | Die sowjetische Offensive an der unteren Oder bis zum „Dammbruch von Prenzlau“ und zur Räumung Fürstenwerders von den Einwohnern – Streiflichter zur Lageentwicklung um Zeitraum 20. bis 27.04.1945 | 39 | |
6. | Der sowjetische Vorstoß in die Feldberger Seenkette nach dem „Dammbruch von Prenzlau“ mit örtlichen Gefechten in Fürstenwerder bis zu dessen Einnahme durch die sowjetische 70. Armee – Streiflichter zur Lageentwicklung vom 27. bis zum 29.04.1945 | 51 | |
7. | Verlust- und Schadensbilanz der Kämpfe um Fürstenwerder | 66 | |
8. | Anhang | 80 | |
1 | Militärische Kommandobehörden, Verbände und Einheiten, welche im Raum Fürstenwerder für die Führung verantwortlich waren, operierten bzw. dort nachweisbar stationiert werden | 80 | |
– | Deutsche Wehrmacht | 80 | |
– | Rote Armee | 81 | |
2 | Personenregister | 82 | |
3 | Ortsregister | 84 | |
4 | Erläuterungen von Abkürzungen im Text | 86 | |
5 | Quellen- und Literaturverzeichnis | 87 |
Mehr als 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges übergibt erstmals mit dieser Publikation eine Gemeinde im jetzigen Landkreis Uckermark der Öffentlichkeit eine detaillierte und nach derzeitigem Erkenntnisstand weitgehend vollständige Chronik jener militärischen Ereignisse, welche sich im Zeitraum Ende 1944 bis Mai 1945 in ihrem lokalen Bereich und Umfeld abspielten. Die Darstellung bestimmter Geschehnisse im zivielen Sektor, der militärischen Aktionen und Kampfszenarien vor und im Verlauf des Eindringens der Roten Armee in den westlichen Teil des damaligen Altkreises Prenzlau wurde ergänzt und abgeschlossen durch eine sorgfältig recherchierte und detaillierte Bilanz der personellen und substanziellen Verluste, von denen die Gemeinde Fürstenwerder in der Folge dieser letzten und für die Uckermark besonders folgenschweren Kriegswirren betroffen war.
(aus dem Vorwort des Autors)