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Die Reihe Bilder aus der DDR: Prenzlau 1949–1989

Jürgen Theil, Walter Matznick
Die Reihe Bilder aus der DDR: Prenzlau 1949–1989. (Sutton Verlag 2008)

Inhaltsverzeichnis:
Danksagung 6
Einleitung 7
1. Leben in Trümmern 9
2. Wiederaufbau und Stadtentwicklung 21
3. Wirtschaft und Gesellschaft 55
4. Kultur, Sport und Erholung 83
5. Schule, Bildung und Erziehung 113

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Der aufopferungsvollen Arbeit der Kriegs- und Nachkriegsgeneration ist es zu verdanken, dass sich das stark zerstörte Prenzlau nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder erholen konnte. Bereits in den 1950er-Jahren entstanden erste neue öffentliche Gebäude. Kultur- und Sportveranstaltungen halfen bei der Überwindung der Resignation. In der Zuckerfabrik, der Brauerei oder im Milchhof fanden viele Menschen Arbeit.

Die Prenzlauer Jürgen Theil und Walter Matznick lenken mit über 200 bislang weitgehend unveröffentlichten Bildern den Blick auf Prenzlaus schwierige Anfangsjahre nach Gründung der DDR, den Aufschwung in Wohnungsbau und Arbeitswelt oder die Entstehung des Armaturenwerks Prenzlau im Jahre 1967, die rund 1.500 Arbeitsplätze schuf. Dabei lernt der Betrachter auch den Zusammenhalt der Prenzlauer kennen, die in Zeiten der zur Mangelwirtschaft gewordenen Planwirtschaft Einfallsreichtum und Cleverness unter Beweis stellten. Dieses öffentliche Fotoalbum lädt den Leser ein, 40 Jahre Prenzlauer Alltagsgeschichte Revue passieren zu lassen und dabei Vieles neu- und wiederzuentdecken.

Die Reihe Archivbilder: Prenzlau.

Jürgen Theil, Olaf Gründel
Die Reihe Archivbilder: Prenzlau. (Sutton Verlag, Erfurt 2003)

Inhaltsverzeichnis:
Danksagung 6
Einleitung 7
Literatur und Quellenverzeichnis 10
1. Straßen, Plätze, Gassen und Hinterhöfe 11
2. Politik und Gesellschaft 55
3. Wirtschaftsleben 77
4. Kulturleben 97

Die alte Ackerbürger- und Garnisonsstadt Prenzlau kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Schon im 15. Jahrhundert erhielt die heutige Kreisstadt den Beinamen „Hauptstadt der Uckermark“. Trutzige Sakralbauten und die erhaltenen Reste der Stadtmauer zeugen noch heute von einstiger Größe. Doch im Zweiten Weltkrieg wurde Prenzlau zu 85 Prozent zerstört. Im Zuge des Wiederaufbaus entstanden im historischen Stadtkern Plattenbauten, die das über Generationen gewachsene urbane Bild stark veränderten. Olaf Gründel und Jürgen Theil ziehen mit diesem Bildband einen Längsschnitt durch 100 Jahre Alltagsgeschichte der Prenzlauer: Diese stehen selbst im Mittelpunkt der Betrachtung – im Spannungsfeld zwischen Arbeit und Freizeit, Krieg und Frieden, Zerstörung und Wiederaufbau. Das bislang überwiegend unveröffentlichte Bildmaterial gewährt einen anschaulichen Einblick in die Entwicklung Prenzlaus von der Kaiserzeit bis heute. Der Leser ist eingeladen, seine Stadt neu zu entdecken, Erinnerungen aufzufrischen und über Vergangenes und Gegenwärtiges zu diskutieren.

 

Prenzlau, Hauptstadt der Uckermark, 1234–1984. Ein bürgerliches Lesebuch

Heimatkreis Prenzlau (Hrsg.), Prenzlau, Hauptstadt der Uckermark, 1234–1984. Ein bürgerliches Lesebuch. Hamburg 1984 (2. Auflage 1987)

Inhaltsverzeichnis:  
Lena Ohnesorge Vorwort. 5–6
Klaus Raddatz Die ersten Bauern in der Uckermark. 7–25
Arie Kube Die 708 Jahre alte Kirchenglocke von Tornow. 26
Herbert Ludat Zur Deutung des Namens „Prenzlau“. 27–28
Gerhard Kegel Die Gründungsurkunde der Stadt Prenzlau aus dem Jahre 1234. Ein Beitrag zur Geschichte der slawisch–deutschen Beziehungen im 12. und 13. Jahrhundert in der Uckermark. 29–107
Heimatkreis Prenzlau Taschenberg im Landbuch von 1375. 108
Günter Weinhold Von Steinen, Teufeln und Dämonen. 109–111
Marie Kube Der Petzbock in Tornow. 112
Günter Weinhold Der Hexenturm gibt ein Geheimnis preis. 113–116
Paul Kamrath Wat kost hüt no Prenzlau? 116
Paul Kamrath Der Brand von Moskau. 116
Emil Schwartz (†) Bemerkungen zu Merians Ansicht der Stadt Prenzlau. 117–124
Heimatkreis Prenzlau Frühes Beispiel für Umweltschutz. 124
Wilhelm August Dreyer (†) Das Kreuzigungsbild in der St. Nikolaikirche zu Prenzlau. 125–128
Dorothea Lau Von den Stadtpfeifern. 129–131
Hans-Joachim Birkenstaedt „Ick sitt int Dröge“. 131
Hans Fulbrecht De Klog’ Lehra. 131
Heimatkreis Prenzlau Illumination der Stadt Prenzlau 1704. 132
Wilhelm Zimmermann Das dritte Prenzlauer Stadtwappen und seine Varianten in neuerer Zeit. 133–136
Alfred Hinrichs (†) Vom unschuldigen Adler und imperialistischen Schwan. 137–138
Werner Vogel Vom Bäckergewerk in Prenzlau. 139–163
E. Grametke Blick in die Kirche von Gramzow. (Foto). 164
Heimatkreis Prenzlau Morgend um 5 kam der Bote der Russen! Eine Szene aus dem 7jährigen Krieg. 165
Heimatkreis Prenzlau Das Kuh- bezw. Seit 1820 Königstor kurz vor dem Abriß 1876. (Foto). 166
Bernhard Brilling Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Prenzlau (1698–1942). 167–182
Hans Kricheldorff Ein Prenzlauer in Italien. Vom Nachruhm des Jakob Philipp Hacket. 183–192
Günter Schulz Die Strasburger Baugewerke. 193–202
Wolfgang Karnowsky Prenzlau im Kriege 1807/07. 203–217
Gerhard Kegel Schulzeugnis des Sekundaner Strahl von 1818. 218
Heinrich von Kleist Mehr ein Wohnplatz für Wallfische und Häringe. 219
Clemens Brenato „Ein Prenzlauer Rhinozeros“. 219
Carl Friedrich Schinkel Eine Wirkung des Dürftigen und Unheimlichen. 219
Dorothea Lau Ein Musiker aus Böhmen. 220
Karl-Jürgen Nagel Der Kreis Prenzlau und seine Landräte. 221–248
Gerhard Kegel „Die schönste in der Welt nächst dem Straßburger Münster!“ 249
Heimatkreis Prenzlau Bismark und der Prenzlauer Baumkuchen. 250
Hans Wendt Die Schicklichkeit. 250
Heimatkreis Prenzlau Revolution in Prenzlau: Licht an in den oberen Stockwerken! Bekanntmachung vom 24. März 1848. 251
Gerhard Kegel Aber das uckermärkische Bürgertum formiert sich! 252–253
Friedrich Mangelsdorf Bismarck und der Prenzlauer Oberlehrer. (Der preußische Ministerpräsident 1863 auf der Durchreise in Prenzlau.). 254–256
Gerhard Kegel EEner ut de Uckermark wär immer dorbi! 257
Hans Fulbrecht De Oll, de schlecht kiken künn. 258
Hans Fulbrecht De Schosta. 258
Hans Wendt Uckermärkische Wanderungen. (Auswanderer aus der Uckermark – unter genauerer Berücksichtigung der alt-lutheranischen Separatistenbewegung im 19. Jahrhundert.). 259–286
Karl-Jürgen Nagel Prenzlaus Namensschwestern. 287–290
Dorothea Lau Ein Prenzlauer dirigiert in Amerika. 290
Karl-Jürgen Nagel Aus der Chronik des Küsters von St. Marien in Prenzlau. 291–299
Heimatkreis Prenzlau Paul Hubrecht / Straßenbaugeschäft. (alte Werbung). 300
Renate Karnowsky Paul Hirsch, ein preußischer Ministerpräsident aus Prenzlau. 301–321
Liselotte Zimmermann Wissenswertes aus der deutschen Münzgeschichte – u. a. dargestellt an Notgeldausgaben der Stadt und des Kreises Prenzlau. 322–332
Lena Ohnesorge Erinnerungen an das Medizinalwesen in Prenzlau vor 1945. 333–343
Hans Fulbrecht Das Geburtshaus von Max Schmeling in Klein-Luckow. 344
Jochen von Arnim Rechtsanwalt Dr. Emil Schwarz 1880–1971. (Eine biographische Skizze). 345–353
Renate Karnowsky Gustav Mayer – ein Historiker aus Prenzlau. 354–359
Paul Kamrath Historische Bilder aus Bagemühl. 360–361
U. Scharlau Historische Bilder aus Wollschow. 362
Jochen von Arnim Die Prenzlauer Zuckerfabrik. Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte Prenzlaus. 363–370
Günther Schneider Schwaneberg und Umgebung. Geschichte und Erinnerungen. 371–391
Paul Kamrath Hannes und August. 391
Max Wendland Die Menkiner Wassermühle. 392–397
Herbert Kühne Erinnerungen des letzten Besitzers der Ritterguts Schwaneberg in der Uckermark. 398–404
Heimatkreis Prenzlau Die mit Scheinwerfern beleuchtete Marienkirche anläßlich der 41. Gastwirtstagung am 25.10.1928 in Prenzlau. 405
Orgvin von Winterfeld Joachim von Winterfeldt-Menkin – Ein Leben für die Heimat. 406–410
Heimatkreis Prenzlau Die Prenzlauer Obrigkeit. (Bilder von 1919 und 1943). 411
Heimatkreis Prenzlau Ergebnisse der Reichstagswahl im September 1930 in Prenzlau. 412
Heimatkreis Prenzlau Und so setzte sich 1930 das Stadtverordnetenkollegium zusammen. 413
Günter Schulz Mein Hof. 414
Günter Schulz Pirschgang. 414
Eckhard Koch Die Kaufmannsfamilie Henckel. 100 Jahre landwirtschaftlicher An- und Verkauf. 415–419
Kurt Wrede Stoßseufzer. Aus der „Bierzeitung“ der Prenzlauer Abiturienten des Jahres 1921). 419
Friedrich Zimmermann Die landwirtschaftlichen Brennereien in der Uckermark. 420–422
Joachim Ziesenitz Der Strasburger Markt mit seinen Häusern und Bewohnern die 1945. (Die Westseite). 423–427
Roswitha Anders Martin Anders – Lehrer und Musiker. 428–434
Heimatkreis Prenzlau Angehörige der SA lachen zum halben Preis. (zwei Zeitungsannoncen 1934). 435
Lena Hustadt, geb, Jung Geliebtes Prenzlau. 436–438
Heimatkreis Prenzlau Aus „verdunkelter“ Zeit! 439
Heimatkreis Prenzlau Schrottsammlung für den Führer und seinen Sieg. (zwei Bilder). 440
Gerhard Kegel Prenzlauer Bilderbogen vom November 1943. 441–445
Ulrich Sahm Station in Prenzlau. (Erinnerungen an die letzten Kriegsjahre). 446–449
Paul Kamrath So eine Last. 449
Ilse-Marie von Winterfeldt Erinnerungen an einen Sommertag in Alexanderhof. 450–451
Günter Pipke Uckermärkische „Lager-Lyrik“ aus Frankreich. 452
Dorothea Perseke „Theres“ (Een Vertellsel ut de Uckermark – erlävt un upschräven.). 453–455
Hans Filbrecht Schosta Schnäpel. 455
Elisabeth Stiemert, geb. Heermann September Fünfundvierzig. 456–459
Günter Pipke „Iwan“ verschenkte ein Harmonium. Eine Wahre Geschichte aus dem Prenzlau der ersten Jahre nach 1945. 460–461
Katharina Block Herbst in der Mark. (Gedicht). 461
Armin Mueller-Stahl Szene aus der Kindheit. 462–463
M. B. Jugend (Gedicht). 463
Eckhard Moog Schlaflied. 463
Gerhard Brüsch Grenz – mein Heimatort. 464–468
F. W. Linkersdorf Prenzlau. (Gedicht). 468
Wolf Biermann Es gibt ein Leben vor dem Tod. 469–472
Heimatkreis Prenzlau Chronik der Stadt Prenzlau in Auszügen: 1945–1984. 473–500
Johannes Gebhardt „Blütengefäß“. (Bild). 501
Heimatkreis Prenzlau Übersichtskarte der Uckermark.. 502–503
Karl-Jürgen Nagel Literaturbericht für Stadt und Kreis Prenzlau (ab 1970). 504–511
Heimatkreis Prenzlau Wir Deutschen bleiben wohl immer – Deutsche! (letzte Seite des Programmheftes zum 750jährigen Bestehen von Prenzlau). 512

Wer seine Heimat liebt, wer sich mit ihr verbunden fühlt, der möchte auch ihre Geschichte kennen. Von den großen Wellen der weltpolitischen Ereignisse, aber ebenso von den kleinen Wellen lokalgeschichtliche Vorkommnisse bleibt auch eine so unscheinbare Provinzstadt wie Prenzlau nicht verschont. Sie alle wirken sich aus auf die Lebenserfahrungen und das Selbstverständnis ihrer Bewohner. Und so lag es denn auch für uns Exil-Prenzlauer nahe, angesichts der 750-jährigen Wiederkehr der Gründung der uckermärkischen Hauptstadt als deutscher Stadt, sowohl ein wenig von dem, was der Fleiß der Historiker aus dem Dunkel der Vergangenheit an das Licht unserer Tage gefördert hat, als auch etwas von dem, was noch im Gedächtnis der Lebenden vorhanden ist, festzuhalten und es damit uns und den nach uns Kommenden zu bewahren.

 

(aus dem Vorwort)

 

Klockow 1255–2005. Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes. (2005)

Elektrofirma Uwe Behnke (Hrsg.), Siegfried Jahns, Heinz Pöller, Klockow 1255–2005. Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes. (2005)

Inhaltsverzeichnis:
Uwe Behnke Vorwort. 3
Detlef Neumann Amt Brüssow (Uckermark), Der Amtsdirektor. Für die Gemeinden: Stadt Brüssow, Carmzow–Wallmow, Göritz, Schenkenberg und Schönfeld. (Grußwort des Amtsdirektors). 4
Heinz Pöller Aus der Vorgeschichte von Klockow. 5–8
Erwin Schulz Zur schriftlichen Ersterwähnung von Klockow. 9–17
Bernhard Mätzke (†) Schicksale des Dorfes Klockow. 18–46
Fritz Brauer (†) Schulchronik von Klockow. 47–56
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Klockow 1902. 57–58
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Klockow 1931. 59
Hans Beyer (†) Die Flurnamen der Gemarkung Klockow. 60–63
Thomas Dietz Die Dorfkirche zu Klockow. 64–71
Lars Radeke Das Klockower Gutshaus – ein Nachruf. 72–73
Ralf Hemmen Kleinbahn Klockow–Pasewalk (Schmalspurbahn). 74–79
Christel Nehrig Das Volkseigene Gut Klockow. 80–89
Werner Possart Schafe, Wolle, Weltniveau. 90–94
Hans-Joachim Gutsche Die Entwicklung der Schafforschung in Klockow und Neuenfeld. 95–97
Ursula und Rüdiger Schossig Die Polytechnische Oberschule „Werner Seelenbinder“ in Klockow. 98–103
Siegfried Jahns Die BBS des VEG Klockow – eine wichtige landwirtschaftliche Bildungsstätte. 104–115
Adolf Palca Meine Zeit in Klockow (1968–1990). 116–123
Marion Ben Rabah Leider keine „unendliche Geschichte“, Die Geschichte der ABS Klockow mbH vom 01.12.1992–11.07.2001. 124–130
Gertrud Westphal Chronik des Kindergartens Klockow – begonnen anlässlich des 25. Jahrestages unserer Republik 1974. 131–136
Bettina Tege Meine Zeit als Kindergärtnerin in Klockow. 137–140
Helga Heim Die Feuerwehr Klockow. 141–146
Siegfried Jahns Der Fußballverein „Blau-Weiß Klockow“. 147–157
Egon Stegemann Tischtennis in Klockow. 158
Viola Bähr 15 Jahre Reitverein „Haussee“ Klockow e. V. 159–163
Bettina Tege, Gerd Kohli Das Evangelische Kinder- und Jugendhaus Klockow und sein Förderkreis. 164–167
Heike Schön Der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Klockow e. V. in seiner Entwicklung. 168–171
Diethard Städler Die Gemeindeverwaltung Schönfeld in den Jahren 1989 bis 2005. 172–174
Uwe Behnke 750 Jahre Klockow – 15 Jahre ELEKTRO Behnke. 175–176
Michael Schön Die Schön GbR. 177–178
Julius Uhlhorn 1995 – 2005, 10 Jahre Klockower Landwirtschaftliche Mastenten GbR. 179–181
Jutta Eilmes, Lisa Seelig Heute Landshop–Klockow – früher Konsum Klockow. 182–183
Ralf Hemmen Unsere Energie kommt von der Sonne, von einer alten Tradition und einer neuen Vision für unsere Gemeinde. 184–186
Gerhard Elvert Ein Bild erzählt. 187–193
Erika Jänicke Erinnerungen an meine Kindheit. 194–204
Otto Behnke Birkholz – Klockow, Bilder die langsam verblassen. 205–208
Ute Junghans Eine Imkerei in Klockow oder Die besten Jahre im Leben meiner Eltern! 209–215
Vera Böhnisch Erinnerungen an Klockow. 216–218
Ute Junghans Das Geschenk. 219–221
Ute Junghans Ein Traum wird wahr! Der Traum der Gertrud E. 222–223
Hagen Jänicke Erntefest in den 50er Jahren in Klockow. 224–225
Erika Jänicke Gedanken einer Frau zur Versorgung im Dorf. 226–228
Heinz Pöller In alten Zeitungen geblättert. 229–231
Gerhard Peters (†) De grot Hinrich – eine alte Sage. 232–233
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Klockow mit Haupt- und Nebenwohnung. (nach Unterlagen des Amtes Brüssow, Stichtag 31.01.2005, 439 Einwohner). 234–236
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) Bilderanhang. 237–254
Siegfried Jahns Ein herzliches Dankeschön! 255
Elektrofirma U. Behnke (Hrsg.) Festprogramm 750 Jahre Klockow. 256

 

Die Prämonstratenser in Gramzow. (1993)

Werner Bandelow, Kloster – Die Prämonstratenser in Gramzow. (1993)

Faltblatt

Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V., Ortsgruppe Gramzow

Inhaltsverzeichnis:
1. Die Gründung des Klosters und seine Schenkungen
2. Aus der Baugeschichte des Klosters
3. Das Wirken der Mönche
4. Von der Reformation bis zum großen Brand 1714

Dieses Faltblatt zur Klostergeschichte Gramzows wurde durch die Ortsgruppe Gramzow des Uckermärkischen Geschichtsvereins erarbeitet und herausgegeben. Die Gründung eines Klosters in Gramzow (ca. 1178) fällt in die Zeit der christlichen Missionierung der Uckermark. Die hier ansässigen Prämonstratenser-Mönche sahen ihre Aufgaben vor allem in der Missionierung und im Landbau, sie konnten ihre Machtstellung durch Erwerb umfangreicher Ländereien in der Uckermark, dem Randowgebiet und dem Pyritz-Kreis, östlich der Oder, schnell ausbauen. 1536 wird das Kloster säkularisiert, die Gebäude brennen 1714 nieder.

 

Der Westbau der Prämonstratenserkirche Gramzow. (2001)

Jens Christian Holst, Der Westbau der Prämonstratenserkirche Gramzow. (2001)

Sonderdruck aus: Dirk Schumann (Hrsg.), Architektur im weltlichen Kontext. Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser, Band 4 (Berlin 2001)

Inhaltsverzeichnis:  
Einführung 4
Der sechseckige Kernbau: Analyse des Grundrisses, Rekonstruktion des Aufrisses 11
Bau von Langhaus und Westkapelle 31
Der Westgiebel 58
Einwölbung 68
Der Oberbau: ein Glockenturm 72
Der Westbau wird Kornspeicher 76
Reparaturen 78
Brand, Abbruch, Ruinensicherung 80
Erneute Sicherung 82
Literatur 84

Zu den Rätseln märkischer Architektur gehört Gramzow. Die großartige Klosteranlage der Prämonstratenser brannte im frühen 18. Jahrhundert aus, worauf der riesige Bau sukzessive abgebrochen wurde. Als einziger sichtbarer Überrest überragt heute ein turmartiges, noch immer eindrucksvolles Fragment des Westbaus der Kirche den vormals von Seen fast ganz umfassten Klosterberg.

Der Absturz einer größeren Mauerpartie löste 1995–97 Maßnahmen zur Sicherung aus. Die Baubetreuung gab Gelegenheit zur bauarchäologischen Analyse – über deren Ergebnisse hier berichtet wird. Jens Christian Holst, der an der Untersuchung leitend beteiligt war, folgt in seinem Aufsatz dem wahrscheinlichen Gang des Baugeschehens um den Westbau und fasst im Abschluss neue Erkenntnisse zu Umbauten und Nutzung bis zum Brand sowie zur Restaurierungsgeschichte der Ruine vor.

 

(Klappentext)

 

Festschrift zur 825-Jahrfeier

Festschrift zur 825-Jahrfeier – Gramzow, Herz der Uckermark. (1993)

Herausgeber: Gemeinde Gramzow

Inhaltsverzeichnis:
Klaus-Peter Ruhmke, Klaus Brandt Liebe Gramzower Bürgerinnen und Bürger! Verehrte Gäste! „Gramzow – Herz der Uckermark“. 3–4
Manfred Stolpe Grußwort des Ministerpräsidenten Brandenburgs anläßlich des 825-jährigen Bestehens des Ortes Gramzow. 5
Lieselott Enders Großwort der Historikerin Dr. Lieselott Enders. 5
Werner Bandelow Gramzow und seine Geschichte. 6–11
Werner Bandelow Ausgewählte Flurnamen. 12–13
Dietrich Wolff Zur Geschichte der evangelischen Kirchgemeinde Gramzow. 14–17
Werner Bandelow Anna Karbe, eine Gramzower Heimatdichterin. 18–20
Werner Bandelow Die wirtschaftliche Entwicklung vom 19. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts. 21–24
Eckhard Zürner Zürner, Eine uckermärkische Handwerksfamilie in 6. Generation. 25–26
Werner Bandelow, Klaus Brandt Die Gramzower Schützengilde. 27–29
Fritz Riebow Die Gramzower Schule. 30–34
Gemeinde Gramzow (Hrsg.) Bilder von Gramzow. 35–38
Klaus Brandt, Gotthard Schnieder Der Gramzower Sportverein. 39–41
Hartmut Brehmer Der Pferdesport. 41–42
Werner Bandelow Die Freiwillige Feuerwehr von Gramzow. 43–45
Werner Kucklick Die Neuapostolische Kirche in Gramzow. 46
Hans-Joachim Schyia Das Gramzower Eisenbahnmuseum. 47–50
Werner Bandelow Die Jagdgenossenschaft sowie die Hege- und Naturschutzgemeinschaft von Gramzow. 51–52
Horst Kühn Der Angelverein Gramzow U/M e.V. 53–54
Dietrich Wolff Es lebe die Musik. 55–56
Michael Pietrus (Pfarrer) 40 Jahre Katholische Kirche „Maria Frieden“ in Gramzow. 56–57
Gerhard Fritzsche Die Evangelisch-Methodistische Kirche in Zehnebeck. 58
Klaus Brandt Die Wende in Gramzow. 59–60
Klaus Brandt Gramzow – heute. 61–62
Gabriele Leu Fremdenverkehr. 62
Gemeinde Gramzow (Hrsg.) Ruine der Klosterkirche Gramzow 1992 (Bild). 63

Die Ortsgruppe Gramzow des Uckermärkischen Geschichtsvereins hat anlässlich der 825 Jahrfeier 1993 eine Festschrift erarbeitet, eine interessante Bestandsaufnahme der kommunalen Entwicklung des ältesten Ortes der Uckermark. Die Einzelbeiträge geben einen Überblick über die kulturelle Vielfalt des Gemeindelebens, seine wechselvolle Vergangenheit und Gegenwart. Zahlreiche Farbabbildungen erhöhen die Anschaulichkeit der Broschüre.

 

Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes. (1997)

Heinz Pöller (Hrsg.), Cremzow 1297–1997, Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes. (1997)

Inhaltsverzeichnis:
Friederitta Teichner Liebe Cremzower, Carmzower und Hedwigsburger, Verehrte Gäste! (Vorwort der Bürgermeisterin). 1 Seite
Erwin Schulz Drei alte Schriftquellen zur Geschichte von Cremzow. 6 Seiten
Sophie Wauer Cremzow – ein slawischer Name. 1 Seiten
Heinz Pöller (Hrsg.) Zum Personennamen Kremzow. 2 Seiten
Martin Altmann Ur- und frühgeschichtliche Funde in der Gemarkung Cremzow. 2 Seiten
Heinz Pöller (Hrsg.) Ein zerstörtes slawisches Körpergräberfeld in der Gemarkung Cremzow. 3 Seiten
Heinz Pöller (Hrsg.) Das uckermärkische Schoß- und Hufenverzeichnis von 1578 und 1573. 1 Seite
Hans Wendt (†) Cremzow, Ein Beitrag zur Geschichte uckermärkischer Dörfer. 3 Seiten
Bernhard Riedel Die Dorfkirche in Cremzow. 3 Seiten
Heinz Pöller (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Cremzow 1902. 1 Seite
Heinz Pöller (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Cremzow 1931. 1 Seite
Heinz Pöller (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Cremzow 1938. 1 Seite
Heinz Pöller (Hrsg.) Der Kriegerverein. 2 Seiten
Heinz Pöller (Hrsg.) Die Brennerei. 2 Seiten
Erich Dittmann (†) Die Flurnamen von Cremzow. 1 Seite
Dagmar Bojanowsky Erinnerungen an Cremzow. 1 Seite
Heinz Pöller (Hrsg.) Kindheitserinnerungen an Cremzow III. 1 Seite
Käthe Klawes Die Bodenreform in meinem Schulort. (Aufgezeichnet am 16.06.1946). 1 Seite
Käthe Klawes Cremzow im Jahre 1946. 3 Seiten
H. Hurtienne Erinnerungen. 3 Seiten
Helga Ulfig Erinnerungen an meine Schulzeit nach dem Ende des 2. Weltkrieges. 2 Seiten
Annemarie Löhr Mein Heimatdorf Cremzow. 2 Seiten
Karola Eggersdorf Der Cremzower Kindergarten. 1 Seite
Karola Eggersdorf Meine Schulzeit in Cremzow. 5 Seiten
Gotthard Zimmermann Die Gründung der LPG „Frieden“. 2 Seiten
Sigrid Gohlke Carmzower Agrar GmbH & Co KG. 2 Seiten
Gotthard Zimmermann Noch einmal die Carmzower Agrar GmbH & Co KG – Das Ende der kollektiven Bewirtschaftung. 1 Seite
Heinz Pöller (Hrsg.) Albrecht von Zitzewitz und Cremzow. 1 Seite
Heinz Pöller (Hrsg.) Fuhrunternehmen Harald Zimmermann. 1 Seite
Jutta Zimmermann Fast 20 Jahre Werkküche in Cremzow. 2 Seiten
Gerhard Knick Geschichten aus der Uckermark. 3 Seiten
Gerhard Peters (†) Die zerlumpten Dänen, eine uckermärkische Sage, nacherzählt von Gerhard Peters (†). 1 Seite
Heinz Pöller (Hrsg.) Die Cremzower Rehberge – ein Relikt der Eiszeit. 1 Seite
Heinz Pöller (Hrsg.) Briefe aus Amerika. 1 Seite
Renate Floth Einwohner von Cremzow Stand 31.03.1997. 1 Seite
Klaus Hoppe Crenzow – Mosaik. Cremzow, das war, das ist, das wird sein. 2 Seiten
Heinz Pöller (Hrsg.) Herzlichen Dank. 1 Seite

 

Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes

Heinz Pöller (Hrsg.), Carmzow 1354–2004. Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes. (2004)

Inhaltsverzeichnis:
Heinz Pöller Vorwort. 5
Detlef Neumann Amt Brüssow (Uckermark), Der Amtsdirektor. Für die Gemeinden: Stadt Brüssow, Carmzow–Wallmow, Göritz, Schenkenberg und Schönfeld. (Grußwort des Amtsdirektors). 6
Matthias Schulz Zur Besiedlungsgeschichte der Gemarkung Carmzow. 7–10
Erwin Schulz Die urkundliche Ersterwähnung von Carmzow. „… dat sie scholen inen ewichleke erfhulde dun …“. 11–16
Sophie Wauer Carmzow – ein slawischer Name. 17
Heinz Schmandra (†) Übersicht über die Entwicklung der Gemeinde Carmzow. Zusammengestellt und aufgeschrieben 1958 von Heinz Schmandra. 18–48
Heinz Pöller (Hrsg.) Adressbuch von Carmzow 1902. 49–50
Heinz Pöller (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Carmzow und Hedwigshof 1931. 51
Bernhard Riedel Die Kirche in Carmzow. 52–59
Herbert Lüpnitz (†), Thomas Dietz Die Pfarrer von Carmzow. 60
Thomas Lehnhard Die Grabplatte des Busso von Ramin in der Kirche zu Carmzow. 61–63
Alfons Geisler (†) Interessantes von der Carmzower Kirchturmspitze. 64–65
Carl Büchsel (†) Bericht über die am 4ten und 5ten September 1842 gehaltenen Kirchen- und Schulvisitationen in der Parochie Carmtzow. 66–67
Lars Radeke Friedrich Christoph von Saldern – Ein preußischer General aus Carmzow. 68–69
Heinz Pöller Die Familie von Buch und Carmzow. 70–72
Heinz Pöller Carmzower Mühlen und Müller. 73–75
Heinz Pöller Das Jahr 1945 in Carmzow. 76–77
Katharina Ruff Flüchtlinge auf der Suche nach einer zweiten Heimat. 78–83
Gustav Krenz Meine Carmzower Jahre. 84–88
Christel Nehrig Landarbeiter, Bauer, Genossenschaftsbauer in Carmzow. 89–98
Siegrid Gohke Die Carmzower Agrar GmbH & Co KG. 99–101
Gotthard Zimmermann (†) Die Carmzower Agrar GmbH & Co KG – Das Ende der kollektiven Bewirtschaftung. 102–103
Brunhilde Becker Erinnerungen an meine Kindheit und Schulzeit in Carmzow. 104–109
Renate Pliegl Erinnerungen an meine Schulzeit. 110–116
Gudrun Mandl 30 Jahre Kindergarten Carmzow. 117–122
Bernd Tietschert Sportverein Carmzow. 123–128
Stephanie Wittke Hedwigshof – ein Ortsteil von Carmzow. 129–133
Heinz Pöller Die Brennerei in Hedwigshof. 134–137
Inge Tews Gastronomie in Carmzow. 138–141
Sieglinde Thoese Ein Teil von Carmzow – Klein Korea. 142–143
Helmut Schonert Der Mühlensee – eine Attraktion für Naturfreunde. 144–146
Wolfgang Teichner Die „Carmzower Initiative“ – aus meiner Sicht entscheidend für die weitere Gestaltung der Gemeinde Carmzow. 147–150
Sudau Consult Strelitz IGmbH Das heutige Dorfbild von Carmzow. 151–154
Sabine Bütow Baugeschehen nach 1989. 155
Heinz Pöller, K. D. Ferbitz Die Geschichte einer alten Postkarte. 156–157
Jerphass Donner Ein Niederländer auf vorväterlichem Boden. 158–159
Heinz Pöller Die Flurnamen der Gemarkung Carmzow. 160–163
Heinz Pöller Vom Hoawiew, Teufelsstein und der Roggenmuhme – Sagen und Geschichten aus Carmzow. 164–168
Heinz Pöller (Hrsg.) Das war 1954 die 600 Jahrfeier von Carmzow. 169–170
Heinz Pöller (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Carmzow mit Haupt- und Nebenwohnung. (nach Unterlagen des Amtes Brüssow, Stichtag 19.02.2004, 277 Einwohner). 171–172
Heinz Pöller (Hrsg.) Einwohnerverzeichnis von Hedwigshof mit Haupt- und Nebenwohnung. (nach Unterlagen des Amtes Brüssow, Stichtag 19.02.2004, 42 Einwohner). 173
Uwe Behnke Grüße aus Klockow. 174
Heinz Pöller (Hrsg.) Bilderanhang. 175–193
Heinz Pöller (Hrsg.) Danke. 194

 

„Carl Friedrich Grabow“ Die Uckermark 1945. Teil 2

Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Carl Friedrich Grabow“ Prenzlau, Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V. (Hrsg.), Die Uckermark 1945. Teil 2. (Prenzlau 1995)

Inhaltsverzeichnis:  
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) Vorbemerkungen. 3–5
Otto Karg Was eine Großmutter ihrer Enkelin von der Flucht 1945 erzählt. 1–4
Bertha von Arnim Kröchlendorff (†) Sommer 1945 in Kröchlendorff unter russischer Besetzung (nach Notizen von Detlev von Arnim-Kröchlendorff, 1878–1947 ). 5–21
Hans-Jürgen Schulz Erinnerungen nach 50 Jahren. 22–27
Georg Schröder Notizen über die persönlich erlebte Durchführung der Bodenreform 1945. 28–32
Heinz Parchert Die Nacht der Erinnerungen. 33–40
Horst Mahnecke Beitrag zur Gedenkveranstaltung des Brandenburgischen Landtages zum 50. Jahrestag des Kriegsendes am 13.04.1995 in Potsdam. 41–42

Die vorliegende Materialsammlung unter dem Titel „Die Uckermark 1945 – Teil 2“ entstand als ein Ergebnis der gleichnamigen Projektwoche, die im April 1995 an der Prenzlauer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe durchgeführt wurde.

(aus dem Vorwort der Herausgeber)

Die beiden Broschüren sind eine Sammlung von Texten, die anlässlich einer Projektwoche der 12. Klassen der Gesamtschule Carl Friedrich Grabow zusammengetragen wurden. Sie zeigen das Schicksalsjahr 1945 aus den unterschiedlichsten Sichten und bieten somit interessante Gesichtspunkte für die Bewertung dieser Zeit.

Das Buch ist leider vergriffen. Es kann in der Bibliothek des Uckermärkischen Geschichtsverein eingesehen werden.