weitere Publikationen
„Carl Friedrich Grabow“ Die Uckermark 1945. Teil 1
Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Carl Friedrich Grabow“ Prenzlau, Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V. (Hrsg.), Die Uckermark 1945. Teil 1. (Prenzlau 1995)
Inhaltsverzeichnis: | ||
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) | Vorbemerkungen. | 3–5 |
Günther Ballenthin | Folgerichtig oder vermeidbar? Fakten und Gedanken zur Tragödie Prenzlaus im April 1945. | 7–39 |
Axel Klätte | Der Luftkrieg über der Uckermark von 1940 bis 1945. | 40–84 |
Dieter Krüger | Mann nannte sie „Internierte“. | 85–104 |
Lutz Libert | Die Zeit, in er Tabak Währung war. | 105–109 |
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) | Bericht über die erste Sitzung des Provinzialverbandes Mark Brandenburg am 16. und 17. Juli 1945 in Brandenburg/Havel (Auszüge). Rede des Herrn Landrates des Kreises Templin (16. Juli 1945). | 110–112 |
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) | Bericht über die erste Sitzung des Provinzialverbandes Mark Brandenburg am 16. und 17. Juli 1945 in Brandenburg/Havel (Auszüge). Rede des Herrn Landrates des Kreises Prenzlau (17. Juli 1945). | 112–115 |
Emile Wanty | Die sowjetische Zeit des Prenzlauer Lagers. | 116–126 |
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) | Schulchronik der Gemeinde Rittgarten ab 01.01.1946. | 127–139 |
Grabow-Schule, UGVP (Hrsg.) | Munitionsfunde in Prenzlau. (Daten seit 3.12.1990, da vorher noch keine Registrierung vorgenommen wurde.). | 140–141 |
Jürgen Zapf | Original: USAF Historical Research Center Maxwall AB (Übersetzung). | 142–144 |
Blickt man in die Regale der Buchhandlungen und Bibliotheken oder durchblättert man die Angebotsseiten der vielen Buchkataloge, so stellt man sehr schnell fest, daß es zur Thematik des II. Weltkrieges eine Unmenge von Sachbüchern und Belletristik gibt.
Wer jedoch Veröffentlichungen mit regionalem Charakter sucht, wird sehr bald ins Leere stoßen. Das hat die Herausgeber bewogen, mit der vorliegenden Publikation an die Öffentlichkeit zu treten.
Die zusammengestellten Aufsätze und Dokumente stellen eine Ergänzung zu den allgemeinen Darstellungen in den Geschichtsbüchern der Sekundarstufen I und II dar, so daß die vorliegende Broschüre im Gesellschaftslehreunterricht einsetzbar ist. Auch Hobbyhistoriker und historisch Interessierte finden Anregungen für die weitere Beschäftigung mit dem Thema.
(aus dem Vorwort der Herausgeber)
Die beiden Broschüren sind eine Sammlung von Texten, die anlässlich einer Projektwoche der 12. Klassen der Gesamtschule Carl Friedrich Grabow zusammengetragen wurden. Sie zeigen das Schicksalsjahr 1945 aus den unterschiedlichsten Sichten und bieten somit interessante Gesichtspunkte für die Bewertung dieser Zeit.
Das Buch ist leider vergriffen. Es kann in der Bibliothek des Uckermärkischen Geschichtsverein eingesehen werden.
Uckermärkische Hefte Band 2 (1995)
Uckermärkische Hefte Band 2 (1995)
AG für uckermärkische Geschichte im Geschichts- und Museumsverein Buchholz und Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau
Inhaltsverzeichnis: | ||
Gerhard Kegel | Vorwort. | 7–8 |
Ricarda Huch | Prenzlau. | 9–12 |
Klaus Raddatz | Zur Frage der Siedlungskontinuität in urgeschichtlicher Zeit. Dargestellt am Beispiel der Feldmark Neuenfeld, Kr. Prenzlau. | 13–26 |
Nick Dobusch | Archäologische Funde aus dem Unteruckersee. | 27–28 |
Gerhard Kohn | Zum Zisterzienserinnen-Kloster Seehausen. Ergebnisse der Grabungen und der Unterwasserarchäologie. | 29–32 |
Dorothea Lau | Was wußte Wolfram von Eschenbach über Prenzlau? | 33–38 |
Eginhard Dräger | Zum „Tuckmantel“. | 39–41 |
Gerhard Kegel | Die ältesten Siegel der Stadt Prenzlau. | 42–85 |
Eginhard Dräger | Die Kirche von Lübbenow und ihre Wandmalereien. | 86–100 |
Eginhard Dräger | Zur Entdeckung eines Christophorusbildes in der Dorfkirche von Trebenow (Kreis Strasburg). | 101–102 |
Claus Eggers | Der Renaissance-Altar in Seelübbe. | 103 |
Lieselott Enders | Freiheit und Leibeigenschaft in der Uckermark. | 104–112 |
Hans Wendt (†) | Die Abendmahlsgäste der deutsch-reformierten Gemeinde in Prenzlau 1695–1710. | 113–116 |
Erwin Krüger (†) | Festumzug zum 700-jährigen Bestehen der Stadt Prenzlau 1934. | 117 |
Gerhard Kegel | „Ein edler Renner war vor einen Pflug gespannt“. Charles Etienne Jordan in Prenzlau. | 118–119 |
Rolf H. Seiler | Jacob Philipp Hackert in Schweden. | 120–122 |
Sabine Herrfahrdt | Ein Prenzlauer probiert Napoleons „Chokolade“. | 123 |
Gerhard Kegel | Samuel Pullet – ein General aus Gramzow. | 124 |
Gerhard Kegel | Als erster Uckermärker auf den Kanarischen Inseln – Leopold Freiherr von Buch. | 125 |
Gerhard Kegel | Berühmter Germanist aus der Uckermark – Friedrich Heinrich von der Hagen. | 126 |
Jürgen Theil | Aus alten Prenzlauer Schreibebüchern. Neue Quellen zur Stadtgeschichte – 1. Teil. | 127–137 |
Klaus Grabow | Uckermärkischer Kurier. Die Geschichte einer Prenzlauer Zeitung. | 138–141 |
Gerhard Kegel | Aus dem Grabowschen Familienalbum. | 142–146 |
Gerhard Kegel | Adolf Stahrs Jugendliebe und die Familie von Dr. Schwartz. | 147–148 |
Eginhard Dräger | Adolph Schroedter (1805–1875). Ein Maler, Zeichner und Illustrator aus Schwedt. | 149–150 |
Karl-Jürgen Nagel | Theodor Fontane und die Uckermark. | 151–160 |
Gerhard Kegel | Fasziniert von der Welt des Hochgebirges. Der Maler Ernst von Raven aus der Uckermark. | 161–167 |
Bernhardt Rengert | Die Wisentzucht in Boitzenburg. Zur Geschichte des letzten europäischen Wildrindes. | 168–178 |
Otto von Taube | Das Altersheim in Prenzlau. | 179 |
Gerhard Kegel | Die Familie Praetorius in Prenzlau. | 180–185 |
Hans Praetorius | Schuster Schnepel. | 185 |
Joachim Praetorius | Meine Wanderfahrten im Kriegsjahr 1917. | 186–187 |
Fritz Klebe | Mein Freund Hans Praetorius. | 188–190 |
Walter Müller | Ein Brief, der sein Ziel nicht mehr erreichte. | 191–199 |
Günter Wirth | Die Geschwister Mayer aus Prenzlau. | 200–206 |
Gerhard Kegel | Dr. Oskar Bähr und seine Familie – Menschen, die ausgelöscht wurden. | 207–208 |
Anneliese Austmann, geb. (Papp-)Müller | Aus fernen Tagen … – Erinnerungen an die Grabowstraße. | 209–213 |
Hans Fulbrecht | Bild der Klasse der Knaben-Mittelschule in Prenzlau mit ihrem Lehrer Dzinkowski 1924. | 214 |
Wilhelm Zimmermann | Der Ehrenbürger. Aus der politischen Biographie des NSDAP-Gauleiters der „Kurmark“ und Oberpräsidenten der Provinz Brandenburg Wilhelm Kube – 2. Teil. | 215–247 |
Ulrich Scharlau | Bild der Quinta 1925 beim Zeichenunterricht vor dem Haupteingang des Gymnasiums Prenzlau. | 248 |
Erwin Krüger (†) | Bild der Volksschulklasse in der Winterfeldstraße ca. 1932. | 249 |
Margarete Holzheimer, geb. Kolberg | „Solange die Störche aufs Dach stehen …“. Aus dem Leben einer uckermärkischen Bäuerin im 20. Jahrhundert. | 250–257 |
Erwin Krüger (†) | Bild von der Ausstellung zur 700-Jahrfeier von Prenzlau 1934 mit dem an die Tafel gestellten Führer-Bild. | 258 |
Hans-Carl von Winterfeld-Nieden | Erlebnisse eines uckermärkischen Gutsbesitzers im Jahre 1945. | 259–264 |
Hildegard Klose | Vom Altar von St. Marien und anderen Kunstgegenständen. | 265–266 |
Dorothea Lau | Der Prenzlauer Musikverein und sein letzter Dirigent Albrecht Graf von Bassewitz. | 267–273 |
Axel Klätte | Luftschlacht über der nördlichen Uckermark am 20. Juni 1944. | 274–276 |
Axel Klätte | Bombenabwürfe auf das Schloß Neugalow/Kreis Angermünde. | 277–278 |
Kurt Adamy, Gerd Schadewitz | Joachim von Winterfeld – unveröffentlichte Briefe an Dietrich Berger aus den Jahren 1944/45. | 279–286 |
Georg Dippel | Wer erinnert sich? (zwei Bilder). | 287 |
Gerhard Kegel | Kulturelles Mammutprogramm, aus „Prenzlauer Zeitung und Kreisblatt“ vom 15.9.1869. | 288 |
Elisabeth Luchterhand | De Kaujummi! | 289 |
Elisabeth Luchterhand | Reinlichkeit is’t halwe Läbend … | 289 |
Günter Schmedemann, Peter Ullrich | Uckermäk’schet Heimatleed. | 290 |
Hans Fulbrecht | Der „Herr Superintendent“. | 291 |
Dieter Schniek | Eine Kindheit in Prenzlau (Bruchstücke und Momentaufnahmen). | 292–300 |
Marianne Kasten | Heimkehr. | 301 |
Marianne Kasten | Bussarde. | 301 |
Jürgen Melchert | Die Prenzlauer Kreuzigung von 1687 in einem Gedankenspiel umgewandelt in eine Herforder Kreuzigung von 1994. Versuch einer theologischen und aktualisierenden Interpretation. | 302–305 |
W. Scholze | Bild der Figur „Tänzerin“ (Bronze, 1993) von Claus Lindner. | 306 |
Gerhard Kegel | Im Rückblick (Feldpostkarten von 1915/1917). | 307 |
Gerhard Kegel | Rückblick auf Band 1 der „Uckermärkischen Hefte“. | 308–310 |
Wilhelm Zimmermann | Wer kann sich noch erinnern? (verschiedene Bilder). | 311–314 |
Gertrud Raetzel, geb. Bade | Der Großkaufmann. | 315 |
Gerhard Kegel | Zur Klosterkirche der Franziskaner in Prenzlau. | 316–321 |
Wolf Biermann | Am Tatort. In der Prenzlauer Nikolaikirche: Erinnerungen an einen fünfzehn Jahre alten Skandal. | 322–325 |
Gerhard Kegel | „Ich wollte zu den Gebirgsjägern“– Rudolf Stumpf. | 326 |
Gerhard Kegel | Nachruf: Dr,.Ing. Günther Abrahamson (Prenzlau 1920 – Essen 1992). | 327 |
Gerhard Kegel | Nachruf: Hans-Georg Neumann (1914–1993). | 328 |
Gerhard Kegel | Diese Uhr ist abgelaufen – aus „Freie Erde“ vom 5.10.1965. | 329 |
Gerhard Kegel | Nachruf: Wolf-Werner Graf von Arnim (1906–1994). | 330 |
Karl-Jürgen Nagel | Literaturbericht (Stadt Dezember 1994). | 331–345 |
Eginhard Dräger | Rezension: Eberhard Krienke, Zum Gebrauch des Niederdeutschen in der Uckermark – Symposium des Prenzlauer Kulturvereins e. V. mit dem Projekt Sprache und Literatur in der Uckermark am 10.9.1994 in Prenzlau. Sonderheft des Kulturvereins 1995. | 346–348 |
Eginhard Dräger | Rezension: Heinrich Herzberg, Die Mühle zwischen Religion und Aberglauben. Berlin–München 1994. | 348–349 |
Gerhard Kegel | Rezension: Gustav Mayer, Erinnerungen; Vom Journalisten zum Historiker der deutschen Arbeiterbewegung. Mit Erläuterungen und Ergänzungen, einem Nachwort und einem Personenregister von Gottfried Niedhard. Hildesheim–Zürich–New York 1993. | 349 |
Gerhard Kegel | Rezension: Detlef Graf von Schwerin, „Dann sind’s die besten Köpfe, die man henkt“, Die junge Generation im deutschen Widerstand. München–Zürich 1991. | 349–350 |
Gerhard Kegel | Rezension: Lieselott Enders, Werden und Vergehen kleiner Städte während des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Funktions- und Existenzbedingungen in der Mark Brandenburg. In: Siedlungsforschung, Archäologie – Geschichte – Geographie, Bd. 11. Bonn 1993. | 350–351 |
Gerhard Kegel | Rezension: Clara von Arnim, Der grüne Baum des Lebens, Lebenssituationen einer märkischen Gutsfrau in unserem Jahrhundert. Bern–München–Wien, 5. Auflage 1990. | 351 |
Gerhard Kegel | Adressen der Autoren. | 352 |
Uckermärkische Hefte Band 1 (1989)
Uckermärkische Hefte Band 1 (1989)
Arbeitsgemeinschaft für uckermärkische Geschichte im Geschichts- und Museumsverein Buchholz in der Nordheide und Umgebung e. V.
Inhaltsverzeichnis: | ||
Gerhard Kegel | Als Vorwort. | 5–6 |
Klaus Raddatz | Zur älteren Geschichte der Ur- und Frühgeschichtsforschung in der Uckermark. | 7–38 |
Klaus Raddatz | Echt und gefälscht: Zu einer merkwürdigen Sammlung ur- und frühgeschichtlicher Funde in der Uckermark. | 39–44 |
Wolf-Werner Graf Arnim | Zum Ortsnamen Boitzenburg in der Uckermark. | 45–49 |
Gerhard Kegel | Aus dem Prenzlauer Untergrund! | 50 |
Gerhard Kegel | Wer, zum Teufel, reitet auf Platz 1? Zur Frage der Doppelbesiegelung der Prenzlauer Gründungsurkunde. | 51–76 |
Emil Schwartz (†) | Tuckmantel und Fegefeuer aus Straßennamen. | 77–98 |
Hans-Dieter Loose | Gehörte Prenzlau zur Hanse? | 99–106 |
Gerhard Kegel | Ein bislang unbekanntes Gemälde von Hackert. | 107–108 |
Dorothea Lau | „Nirgend ein Baum … in dieser Steppe“, Ein Prenzlauer besucht am Ende des 18. Jahrhunderts die Hansestädte und die Lüneburger Heide. | 109–114 |
Gerhard Kegel | Ein Prenzlauer schreibt an Immanuel Kant. | 115–116 |
Karl-Jürgen Nagel | Schleiermacher in Prenzlau. | 117–127 |
Gerhard Kegel | Wohin mit dem Schwan? | 128 |
Adolf Stahr | Turnen in Prenzlau – polizeilich verboten! | 129–133 |
Gertrud Blindow | Der Schwan schwimmt andersherum! Zur Geschichte der Familie Blindow. | 134 |
Gerhard Kegel | Tausende Prenzlauer demonstrieren 1848 für die Berliner Revolutionäre? | 135–138 |
Gerhard Kegel | Diese Häuser brauchen Hilfe! | 139–144 |
Gerhard Kegel | „… bleib Du man lieber da!“ Worin liegt es, daß gerade aus dem Prenzlauer Kreise in unserem Regierungsbezirk immer die meisten Personen auswandern? | 145–150 |
Kenneth B. Olm | Uckermärker in Australien. Aus dem Leben der Familie Olm. | 151–161 |
Dorothea Perseke/Zichow | Dat Krüzweh. | 162 |
Karl-August Ibe | Aus dem Leben eines Uckermärkischen Dorfschullehrers um die Jahrhundertwende. | 163–168 |
Jürgen Melchert | Kleinbahnen der Uckermark. | 169–181 |
Ch. Richter | Ein Klassenphoto aus dem Jahre 1914. | 182 |
Werner Zimmermann | Wer kann sich noch erinnern? | 183–185 |
Gerhard Kegel | Fleischergesellen Bruderschaft Prenzlau 1928. | 186 |
Gerhard Kegel | Eine Mutter schreibt 1915 an ihren toten Sohn. | 187–189 |
Gerhard Kegel | Wisente im Boitzenburger Tiergarten. | 190–191 |
Hans Fulbrecht | Eine Privatschule im Dorf! | 192 |
Gerhard Kegel | Hätte man Professor Scharoun wegen der Umbauten der Marienkirche fragen sollen? | 193–196 |
Wolfgang Lindow | Plattdeutsche Dichter der Uckermark. | 197–201 |
Johannes Ehlers | Dat Leed vunn Kirschbom. | 202 |
Julius Dörr | Uns Muddersprak. | 203 |
Rudolf Hill | Tabel – doh. | 204 |
Erna Taege-Röhnisch | Nostalgie. | 205 |
Max Lindow | Feldsee. | 205 |
Günter Schulz | Am Grenzgraben. | 206 |
Jürgen Melchert | Ehm Welk und die Uckermark. | 207–216 |
Charlotte Richter | Dr. Julius Liebrecht. Ein jüdischer Arzt in Prenzlau. | 217–219 |
Karl-Jürgen Nagel | Von der Gotik zum Vierjahresplan. Aufsatzthemen am Prenzlauer Gymnasium als Spiegel der Zeit. | 220 |
Jürgen Melchert | „Wir erheben unsere warnende Stimme …“. Pastor Fritz Treffer – eine Stimme aus Lützlow in der Zeit des Kirchenkampfes (1933–1945). | 221–234 |
Gerhard Kegel | Martin Jaene. | 235–236 |
Rolf Jaene | Erinnerungen an meinen Vater Martin Jaene. | 237–242 |
Günter Pipke | Weil man irgendwo mitmachen mußte. | 243–244 |
Wilhelm Zimmermann | Der Ehrenbürger. Aus der politischen Biographie des NSDAP-Gauleiters und Oberpräsidenten der Kurmark Wilhelm Kube, 1. Teil. | 245–260 |
Gerhard Kegel | „Als wenn durch Naturereignisse die Anlage zerstört wäre“. Das Ende des alten jüdischen Friedhofs im Adolf-Hitler-Park in Prenzlau. | 261–284 |
Karl-Jürgen Nagel | Dr. Carl Nagel. Zum 100. Geburtstag des Prenzlauer Superintendenten. | 285–303 |
Günther Schneider (†) | Un’s Dörp. To Erinnerung an de Schwoanberch’sch Tid. | 304–305 |
Dorothes Perseke/Zichow (geb. 1902) | Söß Johr old. | 306–307 |
Dorothes Perseke/Zichow (geb. 1902) | De ronde Ball. | 307 |
Hans Fulbrecht | „Schlimma as spöken!“ (Besuch vom Rundfunk in Prenzlau). | 308 |
Elisabeth Stiemert | Erntefest in Göhren. | 309–313 |
Friedrich Wilhelm Linkersdorf | In memoriam. | 314 |
Friedrich Wilhelm Linkersdorf | Nächtliche Fahrt. | 314 |
Gerhard Kegel | Frau Minister. Sehr persönliche Erinnerungen an Lena Ohnesorge. | 315–316 |
Marie-Luise Pfundt, geb. Koch | Ein Prenzlauer in Jerusalem. | 317–318 |
Karl-Jürgen Nagel | Neuere Literatur über die Uckermark. | 319–329 |
Karl-August Ibe | Min „Sozialtick“ un de uckermärkischen Daglöhnerfruens. | 330 |
Hans-Georg Neumann | Ook gnä’ich! | 330 |
Gerhard Kegel | Buchvorstellung: Dr. Werner Gaude: Die alte Apotheke. Leipzig 1979. | 332–333 |
Gerhard Kegel | Nachruf Bernhard Brilling. | 333 |
Gerhard Kegel | Nachruf Lena Ohnesorge. | 333 |
Gerhard Kegel | Nachruf Hans Wendt. | 334 |
Gerhard Kegel | Nachruf Günther Schneider. | 334 |
Gerhard Kegel | Über uns selbst – in Stichworten. | 335 |
Gerhard Kegel | Der Filmschauspieler Armin Mueller-Stahl auf der Tagung der AG für uckermärkische Geschichte am 14.5.1988. | 336–337 |
Gerhard Kegel | Otto Paulick. | 338 |
Gerhard Kegel | Anschriften der Verfasser. | 339 |
Prenzlau und die Friedliche Revolution (1989/90)
Stephan Diller und Christoph Wunnicke (Hrsg.), Prenzlau und die Friedliche Revolution (1989/90) – eine Stadt im Umbruch. Begleitschrift zur Ausstellung im Kulturhistorischen Museum, Dominikanerkloster Prenzlau – Kulturzentrum und Museum. (2012)
Inhaltsverzeichnis: | |||||
Vorwort (Stephan Diller) | 8–9 | ||||
Denn Deine Sprache verrät dich … (Rochus Stordeur) | 10–11 | ||||
Prenzlau 1985–1995 (Christoph Wunnicke, Stephan Diller) | 13–40 | ||||
1. | Politische Institutionen und Akteure bis 1989 | 13 | |||
1. | Die SED – Organisation und Strukturen | ||||
1. | Erster Sekretär der SED–Kreisleitung | ||||
2. | Weitere Mitglieder der SED–Kreisleitung | ||||
3. | Kaderpolitik der SED | ||||
4. | SED und bewaffnete Organe der DDR | ||||
1. | Nationale Volksarmee (NVA) | ||||
2. | Kreisdienststelle (KD) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) | ||||
3. | Deutsche Volkspolizei (DVP) | ||||
4. | Untersuchungshaftanstalt Prenzlau (UHA) | ||||
5. | Planungen zu Isolierung und Internierung im Verteidigungszustand | ||||
6. | Kampfgruppen der Arbeiterklasse | ||||
2. | Die Blockparteien | ||||
1. | Die Christlich-Demokratische-Union (CDU) | ||||
2. | Die Liberaldemokratische Partei Deutschlands (LDPD) | ||||
3. | Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD) | ||||
4. | Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NDPD) | ||||
3. | Massenorganisationen | ||||
2. | Wirtschaft und Handel bis 1989 | 21 | |||
1. | Planwirtschaft | ||||
2. | Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft | ||||
1. | Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPG) Prenzlau | ||||
2. | Industriebetriebe der Nahrungsgüterwirtschaft | ||||
3. | Handwerk und Handel | ||||
1. | Produktionsgenossenschaften des Handwerks (PGH) | ||||
2. | Konsumgenossenschaften und die staatliche Handelsorganisation (HO) | ||||
3. | Kultur und Sport bis 1989 | 23 | |||
1. | Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands | ||||
2. | Deutscher Turn- und Sportbund (DTSB) | ||||
3. | Stadtbibliothek und Jugendklub „BOBO“ | ||||
4. | Christen und Kirche in Prenzlau bis 1989 | 25 | |||
1. | Erfahrungen von Christen in Prenzlau | ||||
1. | Franz Rühr – Katholischer Pfarrer | ||||
2. | Hellmuth Picht – evangelisches CDU-Mitglied | ||||
3. | Jürgen Stier – Kantor des evangelischen Kirchenkreises | ||||
2. | Evangelische Jugendarbeit als Hort von Widerspruch | ||||
3. | Bausoldaten – Waffenverweigerer in Uniform | ||||
5. | Die Friedliche Revolution | 30 | |||
1. | Die Kommunalwahl 1989 | ||||
2. | Ausreiseantragsteller und Flüchtlinge | ||||
3. | Der Widerspruch wird öffentlich | ||||
4. | Parteigründungen | ||||
5. | Dialog mit den alten Kräften | ||||
6. | Runde Tische | ||||
6. | Wandel der politischen und wirtschaftlichen Landschaft ab 1990 | 33 | |||
1. | Die Blockparteien erfinden sich neu | ||||
2. | Auflösung und Wandel | ||||
1. | Presselandschaft | ||||
2. | Bewaffnete Organe | ||||
3. | Auflösung der Nationalen Volksarmee – Übernahme in die Bundeswehr | ||||
4. | Auflösung und Umwandlung der Massenorganisationen | ||||
3. | Verwaltung und Zivilgesellschaft werden nach westdeutschem Vorbild neu aufgebaut | ||||
4. | Umbau des Wirtschafts- und Sozialsystems – Folgen und Auswirkungen | ||||
7. | Ausblick | 40 | |||
Einführung in das Konzept zur Dauerausstellung „Prenzlau 1985–1995“ (Christoph Wunnicke) | 41–43 | ||||
1. | Die Zeit bis 1989
Bereich eins: Politik Bereich zwei: Wirtschaft und Handel Bereich drei: Bildung und Kultur Bereich vier: Die Friedliche Revolution und Baugeschichte |
42 | |||
2. | Die Zeit nach der friedlichen Revolution
Bereich fünf: Politik ab 1990 Bereich sechs: Wirtschaft und Handel ab 1990 Bereich sieben: Kultur nach 1990 |
43 | |||
Ausstellungstafeln | 45 | ||||
Anhang | 203 | ||||
1. | Abkürzungsverzeichnis | ||||
2. | Herausgeber und Autoren |
Die Normalität des Absurden (2011)
Heinz Schneider, Die Normalität des Absurden. (2011)
Inhaltsverzeichnis: | |
Dank | |
Vorwort | |
Früheste Kindheitserinnerungen | 9 |
Eine frühe „Begegnung“ mit Adolf Hitler | 12 |
Beginn des Zweiten Weltkrieges | 14 |
Schulzeit im Egerland | 18 |
Die Fahrt mit dem Panjewagen | 24 |
Unsere „Aussiedlung“ | 25 |
Die Familie 1945–1949 | 29 |
Schulzeit in Dömitz | 32 |
Verlobungsanzug zur Jugendweihe | 33 |
Wahl zum FDJ-Sekretär | 35 |
Die ersten Wochen bei der Volkspolizei | 37 |
Priemerwald | 39 |
Stern-Buchholz im Herbst 1952 | 41 |
Ausbildung in Leipzig | 44 |
Leo Trotzki | 46 |
„Briefe ohne Unterschrift“ | 47 |
Ein Extra-Brötchen für Ungarn | 49 |
Die erste „Aussprache“ | 51 |
Gedächtnisprotokoll | 52 |
Meine Zwangsexmatrikulation | 65 |
Die „Aussprache“ | 76 |
Brief meines Freundes Herwig Zichel | 84 |
Stellungnahme meiner Freunde Kay und Herwig | 86 |
Vaters Suizidabsicht | 89 |
Heinz oder Heinrich | 92 |
„Bewährung“ in der Produktion | 93 |
Die Reimmatrikulation | 103 |
Drei seltsame Prüfungen | 107 |
Die Prüfung „Gerichtsmedizin“ | 108 |
Die Pharmakologieprüfung | 109 |
Die Prüfung „Innere Medizin“ | 110 |
Ludwigsfelde 1959 – 1961 | 111 |
Ein deutscher Diabetologe mit Weltgeltung | 118 |
Walter Ulbricht – echt oder falsch? | 121 |
Unerwartetes Wiedersehen | 123 |
Ein „dunkler Fleck“ in meiner Kaderakte | 124 |
Die Diabetesabteilung in Prenzlau | 128 |
Wie es in Prenzlau weiterging | 132 |
Dr. Buchwald aus Oberfranken und die Stasi | 135 |
Die falsche Trauer | 148 |
Die kurze „Flucht“ nach Nowgorod | 150 |
„Westpakete“ | 154 |
„Staatssicherheit“ oder „Versicherung“? | 156 |
Die 80er Jahre in Prenzlau | 160 |
Armlos, harmlos und trotzdem gefährlich | 164 |
„Norbi“ Blüm | 166 |
Schneider kommt mit | 167 |
Das Telefongeheimnis in der DDR | 172 |
Späte Genugtuung | 177 |
Erster und einziger politischer Auftritt im Westen Deutschlands | 186 |
Die Verleihung der „Gerhardt-Katsch-Medaille“ | 189 |
Resümee | 195 |
Nachwort | 202 |
Briefe und Dokumente | 206 |
„Was ist normal, was ist absurd? Kann man mit absurden Situationen normal leben? Diesen Spagat musste Heinz Schneider, geb. 1934 im Sudetenland, meistern. Der anerkannte Diabetologe erhielt 1999 mit der „Gerhardt-Katsch-Medaille“ eine hohe Auszeichnung auf seinem Fachgebiet. Rund vier Jahrzehnte zuvor war er aus politischen Gründen vom Medizinstudium zwangsexmatrikuliert worden. Die Autobiografie ist ein beeindruckendes Zeugnis von der konsequenten Verteidigung gradliniger humanistischer Gesinnung des Arztes unter den undemokratischen Bedingungen der Alleinherrschaft durch eine Partei, deren „führende Rolle“ er anzweifelte.“
(aus dem Klappentext)
Ein oft verrückter Lebensweg (2004)
Gerhard Elvert, Ein oft verrückter Lebensweg. (2004)
Inhaltsverzeichnis: | |
Vorwort | 7 |
Dambrau, ein Dorf im ehemaligen Oberschlesien | 9 |
Ausweisungsbefehle | 28 |
Kindheit und Schulzeit | 30 |
Meine Lehrjahre | 55 |
Wanderjahre | 74 |
Im Kreis Osterburg | 104 |
Die Akademie | 135 |
Zwischenspiel | 169 |
Der Auftrag | 173 |
Die Rote Laterne | 178 |
Aufbruchstimmung | 186 |
Der Weg der Kooperation und der Aufbau der Lämmermastanlage | 204 |
Auf dem Weg zu industriemäßig produzierenden LPG und VEG | 227 |
Nachwort | 235 |
Anmerkungen | 243 |
„Viele Gründe veranlassten mich, die Ergebnisse dieses Nachdenkens niederzuschreiben. Dabei hatte ich weder die Absicht noch den Ehrgeiz der Mode des Memoirenschreibens zu folgen und eine Veröffentlichung zu produzieren, sondern es war und ist, neben eigennützigen Zielen, über die noch zu sprechen sein wird, mein Anliegen, Familiengeschichte festzuhalten. Durch das Aufheben persönlicher Erfahrungen und Einsichten, aber auch durch das Er- und Bekennen eigener Fehler und bitterer Irrtümer schien mir die Möglichkeit gegeben, den Enkeln zu helfen, unsre komplizierte Zeit besser zu verstehen, ihnen vielleicht sogar den einen oder anderen Ratschlag für ihren Lebensweg zu vermitteln.“
(aus dem Vorwort)
Prenzlauer Geschichten (2011)
Hans Kassube, Prenzlauer Geschichten. (2011)
Inhaltsverzeichnis: | |
Ein Amselschicksal. | 1–3 |
„Opi, bitte geh doch mal wieder Schwäne füttern mit mir!“ | 3–5 |
In die Irre gelaufen am Heiligen Berg. | 6–10 |
Berlinchen, ist doch klar! | 10–11 |
Die Holzschuhe am Eingang zum alten Leuchtturm auf der Insel Skalö. | 12–14 |
Eine ganz besondere Party zur Silberhochzeit. | 14–19 |
Hund und Katz‘. | 19–23 |
Prenzlauer Geschichten (2010)
Hans Kassube, Prenzlauer Geschichten. (2010)
Inhaltsverzeichnis: | |
Die Stunde des Glücks. (von Margarete Fiehn). | 1–2 |
Empfehlung für Prenzlauer Fußgänger. | 2–4 |
Hochzeitsgeschichten. | 4–7 |
Missionsarbeit. | 7–10 |
Wer hat eigentlich die Kerze ausgeblasen? | 10–12 |
Hurra, ein Paket! | 12–14 |
Schleusenstraße 700. | 14–18 |
Erziehung. | 19–21 |
Der alte Amtsrichterschrank. | 21–22 |
Ihre Kundenkarte, bitte! | 23–24 |
Prenzlauer Geschichten (2008)
Hans Kassube, Prenzlauer Geschichten. (2008)
Inhaltsverzeichnis: | |
Schlafzimmereinrichtung. | 1–2 |
Prenzlaus Bank-, Kant-, Tank-, Punk-, Zank-, Krank-, Klang-, Rand-, Rankplatz? | 3–5 |
Ungebetene Gäste. | 5–7 |
Bahnstation Butterholz. | 7–9 |
Eberswalder Waldlaufmeisterschaften in Überziehschuhen. (von Hartmut Szostak). | 9–13 |
Geburtshäuser- (nicht Geburtskrankenhäuser). | 13–15 |
Finderlohn. | 16–17 |
Schluchzendes Mitleid. | 17–19 |
Warum in die Ferne schweifen, die Lösung liegt so nah! (von Hartmut Szostak). | 19–22 |
Wo ist das Schlüsselbund? | 22–24 |
Der Albtraum der kleinen Ines. | 24–25 |
Prenzlauer Geschichten (2007b)
Hans Kassube, Prenzlauer Geschichten. (2007b)
Inhaltsverzeichnis: | |
Die Clemensspritze. | 1–2 |
Harkkunst. | 3–4 |
Eine Weihnachtsgeschichte. | 4–7 |
Fehlkonstruktion. | 7–10 |
In der Gemüseabteilung. | 10–12 |
Alt Placht – Kirchlein im Grünen. | 13–15 |
„Meine“ Notenbank. | 15–19 |
„Mjagki Snak“. | 20–21 |
Nachbarschaftskrieg. | 22–24 |
Reichlich geschwitzt. (von Hartmut Szostak). | 24–28 |