Angermünder Heimatkalender 2019. (2018)
Angermünder Heimatkalender 2019. (2018)
Herausgeber: Verein fürHeimatkunde e. V. Angermünde
Inhaltsverzeichnis: | ||
Dr. Matthias Friske | Vorwort. | 3 |
Kalendarium. | 8–31 | |
Alfred Wendt | Berichte aus der Wendezeit 1989/1990. Rücktritt mit sofortiger Wirkung. | 34–36 |
Horst Fiebig | Berichte aus der Wendezeit 1989/1990. Novemberdemo auf Kassette. | 36–37 |
Rosemarie Bootz | Aus der Schule geplaudert: Lokalpatriotismus. Verbotene Telefonanrufe aus dem „Westen“. Ohne Partei keine Auszeichnung. Westbesuch ist zu melden. Kontrollierter Besuch in Wolletz. Antrag auf Reise in den Westen. Betreten der Schule für Fremde verboten. Das aufregende Jahr 1989. Meine erste „Westreise“. Demo und neue Chansen. Zum ersten Mal als Englischlehrer in England. | 38–48 |
Frank Grywatzki | Burg Stolzenhagen – eine Verwechslung im Landbuch? | 49–51 |
Rosemaria Zillmann | Blumenhagen – vom uckermärkischen Kleinbauerndorf zum Austragungsort nationaler und internationaler Wettkämpfe. | 52–60 |
Dr. Matthias Friske | Briefe aus Angermünde – Schlaglichter aus den letzten Klostertagen der Franziskaner in Nordostdeutschland im Jahre 1556. | 61–64 |
Klaus Borrmann | Zur Geschichte der ehemaligen Oberförsterei Glambeck in Grumsin. | 66–77 |
Volkhard Maaß | Neues aus der Geschichte der Angermünder Schützengilde. | 80 |
Thomas Berg | Zeitzeugnis – Denkmal – Wohnhaus. | 82–88 |
Ingo Rüdiger Isert | Der Philanthrop Paul Erdmann Isert. | 90–97 |
Dr. Lutz Libert | Der Bilwis – ein geheimnisvoller Korndämon. | 98–100 |
Bärbel Würfel | Ein Philosoph und ein Nobelpreisträger– Familie Nernst. | 102–106 |
Rudolf Hochsieder | Franz Neumann – Begründer der Theoretischen Physik. | 107–110 |
Bärbel Würfel | Mord bei Hohenlandin. | 111–113 |
Petra Kätsch-Naß | Die Scheunenbrände auf dem Vorwerk Zehnebeck – 1852 und 1862. | 114–133 |
Christine Hinz (†) | Warum ein Pferdeknecht schreiben lernte. | 134–136 |
Dr. Matthias Friske | Der wahre Müller Düker. | 138–145 |
Christiane Köhler | Das besondere Buch. | 146–147 |
Ute Heese | Ein neues Dach für das Rathaus zu Angermünde | 148–149 |
Ute Heese | Einweihung der neuen katholischen Kirche zu Angermünde vor 125 Jahren | 150 |
Gustav Metscher (†) | Der Zauberfaden. | 152–153 |
Beate Blahy | Der Wert unserer Dörfer. | 154 |
Steffen Tuchscherer | Das Angermünder Modekaufhaus Blumenthal. | 155–160 |
Ute Heese, Steven Schmidt | Das stand vor 100 Jahren in der Angermünder Zeitung. | 161–183 |
Thomas Krause | Münzen aus dem Kriegsgefangenenlager Britz? | 184–187 |
Dr. Joachim Winkelmann | Regierungsbaurat Rosenthal und das Arbeitsdienstlager am Werbellinsee. | 188–199 |
Dr. Lutz Libert | Der Sängerwettstreit von Vierraden (nach einem Beitrag der „Schwedter Zeitung“ aus dem Jahr 1924). | 200–201 |
Steffen Tuchscherer | Im Laufschritt von Angermünde nach Schwedt. Ein vergessener Städtewettbewerb auf sportlicher Ebene. | 202–203 |
Thomas Krause | Das Namslauer Stadtblatt vom Dienstag den 20. September 1927 meldet in der Rubrik „Allerlei aus der Welt“ unter der Überschrift „Ungetreue Beamte“. | 203 |
Wilfried Bergholz | Fotogegenüberstellung Schwedt (1930 / 2017). | 204–205 |
Steffen Tuchscherer | Als die Bilder das Sprechen lernten. Erster Tonfilm im Angermünder Kino im Berliner Hof. | 206–207 |
Wilfried Bergholz | Fotogegenüberstellung Gartz (O.) (1936 / 2017). | 208–209 |
Steffen Tuchscherer | Der Schienenzeppelin in Angermünde. | 210 |
Dr. Lutz Libert | Die Poliklinik Angermünde im Friedenspark. | 211–215 |
Dr. Lutz Libert | 30 Traktoren aus der Sowjetunion für den Landkreis Angermünde. | 216–223 |
Jörg Berkner | Die NATI-Raupe im See. | 224–226 |
Konrad Hölig | Falschgeld – auch in Angermünde. Währungsreform in Westdeutschland (Trizone). Währungsreform in Ostdeutschland (SBZ). Falschgeld. | 227–232 |
Manuela Busch, Christiane Köhler | Der Speicher Gramzow. | 233–238 |
Rosemarie Bootz | Ein gefährliches Buch? | 239 |
Volkhard Maaß | Wie die SED des Kreises Angermünde versuchte, die hessische SPD zu zersetzen. Chruschtschows Friedensvertrag und die Agitationsbemühungen des Kreises Angermünde in Gelnhausen und Schlüchtern. | 240–245 |
Frank Grywatzki | Ein Schuljahr in der Schule Stolzenhagen in den 1960er Jahren. | 246–253 |
Hans-Eberhard Ernst, Dr. Reiner Weiß | Erinnerung an Walter Weiß. | 254–258 |
Kerstin Neumann | Flemsdorf feierte seine 725 jährige Geschichte. | 259–262 |
Redaktion | Nachruf Manfred Krause, Chorin. | 263 |
Gernot Näser | „Es hatte so ein Dach …“ – Das Naumann-Haus bei Serwest. | 264–271 |
Michael Fritz, Klaus Schwarz | Wohnen in der Genossenschaft – seit 110 Jahren. | 272 |
Werbung (12 Seiten, verteilt im Buch). |
Mitteilungen des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Heft 25 (2018)
Mitteilungen des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Heft 25 (2018)
Inhaltsverzeichnis: | ||
Karina Dörk | Geleitwort für das 25. Mitteilungsheft des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau e. V. | 6–7 |
Matthias Schulz | Die archäologischen Untersuchungen am Zisterzienserinnenkloster Marienwerder bei Seehausen, Lkr. Uckermark, bis 1991. | 8–20 |
Matthias Schulz | Die Holzbefunde im Uferbereich östlich vom Zisterzienserinnenkloster Seehausen. Lkr. Uckermark. | 21–34 |
Bernhardt Rengert | Ergänzendes zur Kirchengeschichte von Jakobshagen – oder: Wie ein Anruf Leben in einen nüchternen Untersuchungsbericht bringt. | 35–42 |
Helmut Suter, Bernhardt Rengert | Die Verdrängungszucht – ein verdrängtes und verkanntes Kapitel NS-Geschichte der Schorfheide. | 43–71 |
Emil Schwartz (†) | Die von Ramin auf Carmzow. | 72–80 |
Jürgen Theil | 170 Jahre Revolution von 1848/49. | 81–88 |
Frank Praetorius | 1917–18: Rückzug und Heimreise nach Prenzlau. | 89–95 |
Jürgen Theil | ERLEBT. ERZÄHLT. ERINNERT. 100 Jahre Erster Weltkrieg und seine Auswirkungen auf die Uckermark – Ein Projekt des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums Prenzlau. | 96–105 |
Ralf-Peter Nadler | Die Geschichte des Lehrers Fritz Gädeke. | 106–127 |
Michael Sielmann | Flucht und Vertreibung: Tagebuch von Ina Maria Ohnesorge (verh. Sielmann) vom 19.04.1945 bis zum 16.07.1945. | 128–141 |
Jürgen Theil | Aus der 155-jährigen Geschichte des Prenzlauer Bahnhofes. | 5, 142–161 |
Jürgen Theil | Gartenhausvilla Brüssower Allee 44/46 erstrahlt in neuem Glanz. | 162–166 |
Jürgen Theil | Zur Geschichte der Uckerpromenade Prenzlau. | 167–175 |
Sabine Nietzold | Der Kurgarten in Prenzlau. | 176–191 |
Jürgen Theil | Die Tankstelle am Neustädter Damm 8 in Prenzlau (heute Neustädter Damm 20). | 192–198 |
Andreas Heinrich | 65. Jahrestag Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953. | 199–206 |
Jürgen Theil | 50 Jahre Prager Frühling. Prenzlauer Jugendliche protestieren gegen den Einmarsch der Warschauer Paktstaaten mit Losungen. | 207–211 |
Dieter Lehmann | Ein Uckermärker in Paris, oder: Das DDR-Kulturzentrum in Paris von 1987 bis 1990. | 212–246 |
Jürgen Theil | Ehemalige Prenzlauer Gymnasiasten gründen Burschenschaft Primislavia. | 247–251 |
Jürgen Theil | Die uckermärkische Gemeinde Eickstedt wehrt sich gegen die Kollektivierung. | 252–266 |
Christel Hennig | Das Gutshaus von Alexanderhof bei Prenzlau. | 267–269 |
Jürgen Theil | Bernhard Heese – Nachruf. | 270 |
Jürgen Theil | Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2017. | 271–276 |
Frank Wieland | Bibliotheksbericht für das Geschäftsjahr 2017. | 277–284 |
Reinhard Timm | Mitgliederbewegung für das Geschäftsjahr 2017. | 285–286 |
Autorenverzeichnis. | 287 | |
www.uckermaerkischer-geschichtsverein.de (Eigenwerbung). | 288–289 |
Heimatkalender Prenzlau 2019. (2018)
Heimatkalender Prenzlau 2019. (2018)
Herausgeber: Stadt Prenzlau/Dominikanerkloster
Inhaltsverzeichnis: | ||
Karina Dörk | Liebe Leserinnen und Leser! (Geleitwort der Landrätin). | 7 |
Kalendarium. | 8-31 | |
Felix Biermann | Ein Münzschatz des 16. Jahrhunderts aus Trebenow in der Uckermark. | 32–40 |
Frank Wieland | Im Prenzlauer Kulturhistorischen Museum Entdeckt – Kandelaber der Höheren Töchterschule. | 41–46 |
Margit Glowe | Das „Rote Haus“ in Brüssow. Knabenrettungshaus. | 47–51 |
Waldemar Wieser | Herman Remané – der große Erfinder aus der Uckermark. | 52–61 |
Lutz Libert | Der Rabe auf dem Mitteltorturm – zur Deutung einer Sage. | 62–66 |
Ute Bleich | Spurensuche in Archiven. | 67–73 |
Wolfgang Rohrbeck | Heimatforschung in Gerswalde – ein Rückblick. | 74–77 |
Elfriede Wever | Wie vor Zeiten ein „weißes“ Schwein „schwarz“ geschlachtet wurde. | 78 |
Christel Schnell | HO-Kaufhaus in der Karl-Marx-Straße – Erinnerungen. | 79–83 |
Dietrich Dittmann | Die Anlagen mit dem „Finkenkrug“. | 84–87 |
Herbert Schmidt | Wirtsleute am Quast haben einen „Seeblick“. Eine Gaststätte und ihre Betreiber Ilona und Dieter Beckert. | 88–90 |
Adolf Daher | Eine Weymouthskiefer aus dem Melzower Forst. | 91–92 |
Ines Vetter | Fragen, Wünsche, Hoffnung. (Gedicht). | 93 |
Annegret Lindow | Zum Tag der Muttersprache. | 94–96 |
Sabine Nietzold | 9. bundesweiter „Tag der Archive 2018“ im Stadtarchiv Prenzlau mit dem Thema „Die Revolution von 1848/49 in Prenzlau“. | 97–107 |
Jürgen Bischof | Viele Länder – eine Sprache. Das XI. Internationale Chorfestival in Szczecin (Stettin) zu Gast in Prenzlau. | 108 |
Wohnbau Prenzlau (Hrsg.) | Unternehmenschronik zeigt nicht nur Wohnbau-Vergangenheit auf. | 109-111 |
Thomas Sommer | Das Kettenhaus in Prenzlau hat den Denkmalpflegepreis erhalten. | 112-119 |
Sabine Nietzold | Das Stadtarchiv erinnert an Johann Samuel Seckt zum 200. Todestag 16.11.1744–20.01.1819). | 120-121 |
Evelyne Brauchler | 850 Jahre Gramzow – ein Rückblick in Bildern. | 122–123 |
Eckhard Blohm | 20 Jahre Dominikanerkloster Prenzlau – Kulturzentrum und Museum oder wie alles begann. | 124–134 |
Jürgen Bischof | Ein Abend – Ein Konzert – Ein Wiedersehen … mit allen Sinnen genießen. 25 Jahre Klostergartenkonzerte des Uckermärkischen Konzertchores Prenzlau. | 135–137 |
Marek Wöller-Beetz | 130 Jahre Pochwistnewo, eine Prenzlauer Delegation reist zum Jubiläum in die Partnerstadt. | 138-139 |
Herbert Schmidt | Jubiläum in Warnitz. | 140–142 |
Lieselott Enders (†) | Auszüge aus „Historisches Ortslexikon für Brandenburg“. | 143 |
Doris Meinke | Spökenkieker – Horoskop. | 144–145 |
Max Lindow (†) | De Fleetgroben. (Gedicht). | 146 |
Max Lindow (†) | Spruch. (Gedicht). | 146 |
Max Lindow (†) | De dröge Grund. (Gedicht). | 147 |
Annegret Lindow, Olivia Schubert | Der Max-Lindow-Preis. | 148–149 |
Doris Meinke | De Schriewers. | 150–154 |
Edwin Laban | De Koeken. (Gedicht). | 152 |
Gerhard Drewitz | Uckermärker Platt. (Gedicht). | 152 |
Herbert Schmidt | Een Elfchen foer Platt. (Gedicht). | 153 |
Dagmar Schmidt | Joahrhunnertsommer. (Gedicht). | 153 |
All Schriewers tosamm | Liev un Seel. (Gedicht). | 153 |
Doris Meinke | An de Schriewers. (Gedicht). | 154 |
Helmut Schonert | Die Graugans – unsere heimliche Wildgans. | 155–157 |
Axel Kempert, Gundolf Sperling | Wetterbericht 2017 – Was für ein Gepladder! | 158–167 |
Herbert Schmidt | Kirchenrätsel. | 168–170 |
Steffi Huth | Ausgewählte Schenkungen an das Stadtarchiv Prenzlau (August 2017 – August 2018). | 171–175 |
Jörg Sobanski | Ausgewählte Schenkungen an das Kulturhistorische Museum Prenzlau (August 2017 – Juli 2018). | 176–181 |
Redaktionskollegium | In Erinnerung an Paul Senske († 26.07.2018). (Nachruf). | 182–183 |
Paul Senske | Appell an die Mächtigen der Erde! (Gedicht). | 183 |
Paul Senske | ………. (Gedicht). | 183 |
Sabine Nietzold | Nachruf Ulrich Schmeichel. | 184–185 |
Neujahrsgruß. | 186 | |
Autorenverzeichnis. | 187-188 | |
Impressum. | 189 | |
Werbung. | 190-205 |
700 Jahre mittenmang – Fürstenwerder 1319–2019. (2018)
700 Jahre mittenmang – Fürstenwerder 1319–2019. (2018)
Geschichte und Geschichten aus mehr als 700 Jahren Fürstenwerder
Herausgeber: Tourismusverein Fürstenwerder e. V.
Inhaltsverzeichnis: | ||
Vorwort | 9 | |
Matthias Schulz | Erste Spuren. Der Raum Fürstenwerder – mitten in Ur- und Frühgeschichte. | 10–21 |
Volker Wille | Stüb, stüb Osterei. | 22–23 |
Henning Ihlenfeldt | Ein Haus für Gott. Fürstenwerder um 1240 – mitten in der Christianisierung. | 24–31 |
Volker Wille | Ihr Kinderlein kommet. | 32–33 |
Henning Ihlenfeldt | Eine Mauer für die Bürger. Fürstenwerder um 1250 – mitten im Hochmittelalter. | 34–47 |
Karl Wilhelm Schultz, Volker Wille | Starker Tobak. | 48–51 |
Detlef Graf von Schwerin | Urkundlich gemacht. Fürstenwerder 29. September 1319 – mitten im Erbfolgestreit. | 52–59 |
Alfred Manz | Fürstenwerder, ein Schulgedicht. Teil I – 1931. | 60–61 |
Ute Bleich, Helga Strauß | Von der Heilkunde zur Medizin. Fürstenwerder ab 1740 – mitten in der Verwissenschaftlichung der Medizin.
1. 18./19. Jahrhundert 2. Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts 3. Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts 4. NS- und Nachkriegszeit 5. Das staatliche Gesundheitswesen der DDR a. Allgemeinmedizin b. Zahnmedizin c. Apotheke d. Physiotherapie 6. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands |
62–85 |
Volker Wille | Besprechen. | 86–87 |
Ute Bleich, Detlef Graf von Schwerin | Auch Müller wollen frei sein. Fürstenwerder 1853 – mitten in der neuen Ordnung.
1. Die alte Ordnung 2. Die Landseparation 1823-1854 3. Die alte Mühle vor dem Berliner Tor 4. Die neue Mühle vor dem Woldegker Tor 5. Eine dritte Mühle vor dem Prenzlauer Tor 6. Chancenreicher Grenzort Fürstenwerder |
88–99 |
Karl Wilhelm Schultz, Volker Wille | Je länger – je kürzer. | 100–101 |
Ute Bleich | Ziegel als Wirtschaftsfaktor. Fürstenwerder 1853 – mitten in der industriellen Revolution.
– Ziegelei von August Ulrich und August Toll – Bettacs Ziegelei am Wolfshagener Weg |
102–115 |
Karl Wilhelm Schultz, Volker Wille | Sauberkeit ist eine Zier. | 116–117 |
Ute Bleich | Berlin braucht Milch. Fürstenwerder 1888 – mitten im Strom der Waren.
1. Zuerst war alles reine Handarbeit 2. Molkerei – ein Milchhandel mit angeschlossenem Stall 3. Der Milchhändler Karl Frenz 4. Aufsiedlung von Gütern als Ausweg aus einer Krise der Landwirte 5. Der Reichsnährstand 6. Die Molkereigenossenschaft von Fürstenwerder 7. Erich Schulz und seine Mitarbeiter 8. Zusammenbruch und Neubeginn 9. Die Milchsammelstelle Paegelow 10. Strukturwandel in der Landwirtschaft 11. Umbrüche in der Milchwirtschaft a. LPG Typ III – Fürstenwerder b. LPG Tierproduktion – Ulrichshof c. Agrar-GmbH & Co. KG |
118–139 |
Volker Wille | Quelle der Schönheit. | 140–141 |
Volker Wille | Auf Schusters Rappen. Fürstenwerder seit 1893 – mitten in der Wanderbewegung.
– Fischerweg – Königsweg – Ziegeleiweg |
142–159 |
Karl Wilhelm Schultz, Volker Wille | Der König von Fürstenwerder. | 160–163 |
Volker Wille | Für ein Leben mit Spazierstock. Fürstenwerder um 1900 – mitten im Kaiserreich. | 164–173 |
Volker Wille | Neun Bilder vom Krieg. | 174–183 |
Eva Wynn, Manfred Halling | Schwere Zeiten, schöne Kindheit. Fürstenwerder 1929 – mitten in der Weltwirtschaftskrise. | 184–193 |
Horst Parlow | Nachkriegsscharmützel. | 194–195 |
Renate Seibt | Kindheit mit Seeblick. Fürstenwerder um 1950 – mitten in der Nachkriegszeit. | 196–203 |
Horst Parlow | Junge, mach die Eimer voll. | 204–205 |
Hans Christoph Heymann, Karl-Friedrich Marscheider | Von der Bodenreform zum sozialistischen Frühling. Fürstenwerder 1945–1990 – mitten in der Planungslandwirtschaft.
– Die Bodenreform – Die Bodenreform in Fürstenwerder und Ortsteilen – Die genossenschaftliche Arbeit in der Gemeinde – Die landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft – Industrialisierung der Landwirtschaft – Das Ende des sozialistischen Frühlings |
206–231 |
Karl Wilhelm Schultz, Volker Wille | Das Pferd im Hausflur. | 232–235 |
Volker Wille | Abgehauen worden. Fürstenwerder 1960 – mitten im geteilten Deutschland. | 236–251 |
Karl Wilhelm Schultz, Volker Wille | Zigarrenkopp. | 252–253 |
Ulrich Lube | Wilde Jahre. Fürstenwerder 1963 – mitten in der Beat-Generation. | 254–259 |
Reiner Lemke | Mitreißend musikalisch. | 260–263 |
Herlfed Wilke | Der Aufbruch in eine neue Zeit. Fürstenwerder 1989 – mitten in der Wende. | 264–283 |
Alfred Manz | Fürstenwerder, ein Schulgedicht. Teil II – 2001. | 284–285 |
Peter Neumann | Was für ein gruseliges Nest! Fürstenwerder 2017 – mitten im Kulturbetrieb. | 286–289 |
Wolfgang Eichler | Fürstenwerder, ein Gedicht. | 290–291 |
Henning Ihlenfeld | Zeittafel von Fürstenwerder. | 292–315 |
Weiterführende Literatur. Erschienen nach 1945 in den Heften des Fürstenwerder Mosaik. | 316–317 | |
Beiträge zur Geschichte von Fürstenwerder. | 318–319 | |
Autoren. | 320––325 |
Klappentext:
„… als sich neben ihnen eine Haustür öffnete und ein großes, weißes Pferd seinen Kopf herausstreckte. …“
Nur eine von vielen überraschenden Wendungen in diesem Buch über ein überraschendes Dorf und seine 700-jährige Geschichte.
Wer war König von Fürstenwerder?
Warum arbeiten Müller aus dem mecklenburgischen lieber in Fürstenwerder?
Gab es in Fürstenwerder eine industrielle Revolution?
Was blühte Fürstenwerder im sozialistischen Frühling?
Dieses Buch, als Festschrift zum Jubiläumsjahr 2019 herausgegeben, gibt Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Es nimmt den Leser mit auf einen Streifzug durch die lange Fürstenwerdersche Geschichte, die auch immer europäische, brandenburgische, preußische oder deutsche Geschichte gewesen ist.
Es gibt Einblicke in der Alltagskultur eines Dorfes, das erst Burg, dann Stadt und endlich Flecken gewesen ist.
Es beschreibt, wie Bauwerke entstehen, Lebens- und Wirtschaftsformen wechseln, politische Systeme kommen und gehen – und Raum bieten für menschliches Entfalten, das reichlich Stoff für Geschichte liefert.
Ob sachlich, tragisch oder amüsant – kurzweilig präsentiert sich Fürstenwerder dem Leser, der das Gefühl bekommt, mittenmang zu sein in diesem geschichtsträchtigen Ort.