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Armin Haase, Widerstand und Nationalsozialismus im Kreis Prenzlau.

Armin Haase, Widerstand und Nationalsozialismus im Kreis Prenzlau.

Schülerarbeiten zur Regionalgeschichte, Heft 2 (2005)

Inhaltsverzeichnis:  
      Geleitwort, Dr. Detlef Graf von Schwerin 4
      Vorwort, Armin Haase 5
I.     Prenzlau zur Zeit des Nationalsozialismus 6
  1.   Die Machtergreifung im Kreis Prenzlau 6
  2.   Aufbau von NS-Organisationen nach 1933 7
  3.   Jugend 12
  4.   Unterdrückung von Minderheiten 14
II.     Widerstand 17
  1.   Ziviler Widerstand 17
    1. Widerstand im Alltag 17
    2. Bekennende Kirche 18
  2.   Militärischer Widerstand 19
    1. Ulrich-Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld 20
    2. Wehrkraftzersetzung und Fahnenflucht 22
III.     Arbeitsbericht 25
IV.     Epilog 26
V.     Anhang 27
  1.   Auflistung nationalsozialistischer Organisationen (Stand 1938) 27
    1. Politische Leitung 27
    2. Gliederung 27
    3. Angeschlossene Verbände 27
  2.   Am 5. März 1933 (Gedicht von Günther Schulz) 29
  3.   Abbildungsverzeichnis 30
  4.   Quellennachweis 32
  5.   Anmerkungen 36

Armin Haase schildert in seiner Arbeit „Widerstand und Nationalsozialismus im Kreis Prenzlau“ einen Teil der widersprüchlichen Realitäten jener für uns inzwischen so fernen Zeit, die jedoch immer noch entscheidend in unser eigenes Leben hineinwirkt. Opportunistische Anpassung und bedingungslose Unterwerfung erhalten durch diese Arbeit ebenso ein lokales Gesicht wie Distanzierung oder auch widerständige Handlungen. Jugendliche seien heute wieder empfänglich für rechtes Gedankengut, stellt der Autor fest. Gewiss können Vorbild und Erinnerung beitragen zur Abwehr realitätsferner Phantasien. Wichtiger erscheint mir, dass die Erwachsenenwelt bei Jugendlichen das kritische Interesse an unserem Leben in der Gemeinschaft, sprich an Politik fördert. Nicht Autoritätsgläubigkeit und der Ruf nach einfachen Lösungen, sondern kenntnisreiche Auseinandersetzung mit unserer komplexen Wirklichkeit und eigenes Handeln verhindern Entwicklungen. wie wir sie nach 1933 selbst verschuldet erleben mussten.

 (Aus dem Vorwort von Dr. Detlef Graf von Schwerin)

 

Autor:
Armin Haase

Projektbetreuer:
Jürgen Theil

Herausgeber:
Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V.

Marc Castillon u.a., Das Armenwesen in Prenzlau vom Mittelalter bis 1933.

Marc Castillon u.a., Das Armenwesen in Prenzlau vom Mittelalter bis 1933.

Schülerarbeiten zur Regionalgeschichte, Heft 1 (1998)

Inhaltsverzeichnis:  
      Ergebnisse des Schülerwettbewerbs Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten. Zur Geschichte des Helfens – Vom Armenhaus zur Suchtberatung. (Vorwort des Herausgebers) 5
I.     Vorwort 7
II.     Stätten und Institutionen der Armenpflege 8
  1.   Das Armenwesen im Mittelalter und der frühen Neuzeit 8
    a. Die Rolle der Kirche 8
    b. Die Rolle der Bruderschaften 9
  2.   Die Hospitäler 9
    a. Ursprung und Bedeutung der Hospitäler 9
    b. Das Schwarzkloster- und St. Georgshospital 12
    c. Das Heiligengeist- und Hohenhaushospital 14
    d. Das Gasthaushospital St. Elisabeth 17
    e. Das Elendenhospital und Herrmannsche Armenhaus 19
    f. Das Mühlmann-Stift 20
  3.   Wohltätigkeitsvereine, Stiftungen und Vermächtnisse 24
    a. Der Vaterländische Frauenverein 24
    b. Stiftungen 27
      Stiftungen und Vermächtnisse im 19. Jahrhundert 27
      Die Stiftung zur Belohnung dürftiger Bürgerkinder dienender Klasse 29
      Die Prenzlauer Bettelakademie 30
      Das Bürgerrettungsinstitut 31
  4.   Armen- und Arbeitshäuser in Preußen 32
    a. Ursprung und Bedeutung der Armen- und Arbeitshäuser 32
    b. Die Landarmen- und Korrigendenanstalt in Prenzlau 35
      Die Gründung des Uckermärkischen Landarmenanstalt 1797 35
      Die Finanzierung der Anstalt 41
      Das Sterberegister der Anstalt 42
      Veränderungen in der Anstalt um 1880 44
      Von der Landarmenanstalt zum Wanderarbeiterheim 44
    c. Das Prenzlauer Stadtarmenhaus 45
      Die Gründung und der Aufbau des Stadtarmenhauses 45
      Weihnachtsbescherung im Stadtarmenhaus 49
III.     Das Armenwesen im 18. Jahrhundert 51
IV.     Das Armenwesen im 19. Jahrhundert 55
  1.   Veränderungen im Armenwesen 55
  2.   Schwere Anschuldigungen gegen unsere „verwahrloste Stadt und deren Verwaltung“ 56
  3.   Der Armen-Etat 57
  4.   Die Reorganisation des Armenwesens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts 60
  5.   Anträge auf Armenunterstützung 64
V.     Die soziale Situation der Arbeiter im 19. Jahrhundert 66
  1.   Soziale und wirtschaftliche Veränderungen 66
  2.   Soziale Absicherung 67
  3.   Bevölkerungsentwicklung und Gesundheitswesen 68
  4.   Wohnverhältnisse 70
  5.   Preisentwicklung 73
  6.   Armut und Kriminalität 74
  7.   Die Auswanderungen 76
VI.     Das Armenwesen und die Wohlfahrtspflege zu Beginn des 20. Jahrhunderts 77
  1.   Bevölkerung 77
  2.   Wirtschaft 79
  3.   Wohlfahrts- und Gesundheitspflege 79
VII.     Das Armenwesen und die Wohlfahrtspflege in der Zeit der Weimarer Republik 80
  1.   Die Veränderungen im Gesundheitswesen 80
  2.   Die Neugliederung der Armen- und Wohlfahrtspflege 82
  3.   Anträge auf Armenunterstützung 83
  4.   Statistisches Material 88
    a. Bevölkerung 88
    b. Erwerbslose von 1923 bis 1926 88
    c. Wohlfahrts- und Gesundheitspflege 89
  5.   Die Armen- und Wohlfahrtspflege nach 1930 91
VIII.     Anhang 91
  1.   Benutzte Archive 91
  2.   Quellenverzeichnis aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv 91
      Quellenverzeichnis aus dem Stadtarchiv Prenzlau 92
      Quellenverzeichnis aus dem Archiv des Kulturhistorischen Museums 92
      Quellenverzeichnis aus dem Archiv des Uckermärkischen Geschichtsvereins 92
  3.   Literaturverzeichnis 92
  4.   Anmerkungen 94
  5.   Abbildungsverzeichnis 96

Die von Schülern des Gymnasiums Prenzlau im Rahmen des Schülerwettbewerbs Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten“ erarbeiteten Beiträge, die in dieser Broschüre zusammengefasst wurden, befassen sich schwerpunktmäßig mit den Stätten und Institutionen der Armenpflege. Hierzu zählen unter anderem die Hospitäler. Armenhäuser sowie Wohltätigkeitsvereine und Stiftungen. Für diese Publikation wurde umfangreiches, bislang unveröffentlichtes Archiv-und Quellenmaterial zum Armenwesen Prenzlaus erschlossen.

Autoren:
Marc Castillion, Thomas Henke, Constance Hoppe, Henrik Jeschke, Fabian Flöter, Stefan Icke, Enrico Münn, Danny Nehls, Andrea Päth, Morris Piper, Thomas Scholz, Sandro Schwartz, Ina Weber

Projektbetreuer:
Jürgen Theil, Frank Kumkar

Herausgeber:
Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V.
AG für uckermärkische Geschichte im Geschichts- und Museumsverein Buchholz und Umgebung

Gramzower Hefte, Heft 5 (2002)

Gramzower Hefte, Heft 5 (2002)

Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V., Ortsgruppe Gramzow

Inhaltsverzeichnis:  
Klaus Brandt Liebe Heimatfreunde. 2
Olaf Grell Zeugen der Verkehrsgeschichte um Gramzow. Meilenweit bis zur Chaussee. 3–6
Herbert Liman Zeugen der Verkehrsgeschichte um Gramzow. Chausseehäuser. 7–11
UGVP, Ortsgruppe Gramzow Historischer Pressespiegel Gramzow. 12–13
UGVP, Ortsgruppe Gramzow Dem Schützern zur Ehre. 14–16
Dorothea Perseke (†) Kinnertied im Schoolhus. 17–18
Dorothea Perseke (†) De ronde Ball. 18
Christiane Köhler Seit über 60 Jahren kommen Störche nach Zichow. Reges Treiben im Nest. 19–21
Anna Karbe Das Vaterhaus. (Gedicht). 22
Dieter Hahnkow Leserbrief auf das „Gramzower Heft“ Nr. 1. Holzschuhe, Dampf und Pfiffe. 23–24

Gramzower Hefte, Heft 4 (2001)

Gramzower Hefte, Heft 4 (2001)

Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V., Ortsgruppe Gramzow

Inhaltsverzeichnis:  
Klaus Brandt Vorwort. 2
Berthold Wetzel 111 Jahre Molkereigelände Gramzow, Milch unter Volldampf. 3–8
Dorothea Perseke Johrmarkt in Gramzow un dat lütt Portmanne. 9–10
Horst Benthin Gramzow/UM, Wappen für die Region. 11–13
Ilse Werdermann Und es ward Licht. 14–20
UGVP, Ortsgruppe Gramzow Dorfansichten (Bilder einst und heute). 15–18
Holger Schmitt Einblicke in das Leben vor fast 3000 Jahren. 21–24
Fritz Riebow Aus der Tätigkeit der Mandolinengruppe und des Dorfensembles in Gramzow – Kostenlose Instrumente und kleine Prämien. 25–28
Dietrich Wolff Vom Konfirmationssaal zum Kirchsaal. 29–32