Fürstenwerder Mosaik, Heft 4 (2007) Detlef Graf von Schwerin / Ute Bleich, Fürstenwerder und das Dominium. Eine uckermärkische Mediatstadt (1648–1854).
Fürstenwerder Mosaik, Heft 4 (2007)
Detlef Graf von Schwerin / Ute Bleich, Fürstenwerder und das Dominium. Eine uckermärkische Mediatstadt (1648–1854).
Herausgeber: Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V., Ortsgruppe Fürstenwerder
Inhaltsverzeichnis: | |
Einführung | 7 |
Fürstenwerder und die Blankenburgs | 10 |
Fürstenwerder im Dreißigjährigen Krieg | 16 |
Belehnung und Eigentumsübertragung | 20 |
Fürstenwerder nach dem Dreißigjährigen Krieg | 24 |
Die Gerichtsbarkeit | 34 |
Der Schloßbau zu Wolfshagen und seine Folgen | 41 |
Der „große Streit“: die Vermessung von 1719 | 45 |
Die Landvermessung von 1753 | 58 |
Die General-Separation der „Heide“ von 1784 | 63 |
Rodungen 1784–1860 | 71 |
Vergleiche um Weiderechte 1786–1789 | 73 |
Fischerei- und Jagdrechte | 75 |
Die Direktverwaltung Fürstenwerders durch den Stadtherrn | 78 |
Die Spezial–Separation 1824–1851 | 82 |
Die Situation im 20. Jahrhundert | 97 |
Rückschau und Bewertung | 99 |
Anhang | 103 |
Zeittafel | 103 |
Lehnbrief von 1542 | 106 |
Die Stadtherren von Fürstenwerder | 108 |
Die Pfarrer von Fürstenwerder | 109 |
Maße und Gewichte | 110 |
Quellen- und Literaturverzeichnis | 111 |
Abbildungsnachweis | 115 |
Über die Autoren | 116 |
Die Geschichte von Fürstenwerder ist exemplarisch für eine ganze Reihe von Städten in Brandenburg, die in der Frühen Neuzeit ihre direkte (immediate) Unterstellung unter den Landesherren verloren und in die Herrschaft eines „Stadtherrn“ übergingen.
Die Autoren haben Dokumente aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam, aus dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin und aus dem Archiv der Heimatstube Fürstenwerder ausgewertet und dabei regionalhistorische Entdeckungen gemacht. Sie geben einen Einblick in die wechselvolle Geschichte einer brandenburgischen Kleinstadt im Laufe der Jahrhunderte.
(aus dem Klappentext des Buches)