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Wilhelm Zimmermann, Fürstenwerder 1944/45, Kriegsereignisse in einer uckermärkischen Idylle.

Wilhelm Zimmermann, Fürstenwerder 1944/45, Kriegsereignisse in einer uckermärkischen Idylle.

Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 5 (2002)

Inhaltsverzeichnis:  
    Vorwort zur Quellenlage 4
    Einleitung 5
1.   Die Gemeinde Fürstenwerder im Frühjahr 1945 und die strategische Bedeutung der Ortslage an der Landenge Großer See/Dammsee 7
2.   Die Kriegssituation im Raum Fürstenwerder Mitte 1944 bis Anfang Januar 1945 in Streiflichtern 12
3.   Überblick zur militärischen Lageentwicklung an der deutschen Ostfront im Reichsgebiet im ´Zeitraum Januar bis Mitte April 1945 16
4.   Vorbereitung auf den Ernstfall eines Krieges in der Heimat – Streiflichter zur Lageentwicklung im Raum Fürstenwerder von Mitte Januar bis Mitte April 1945 19
5,   Die sowjetische Offensive an der unteren Oder bis zum „Dammbruch von Prenzlau“ und zur Räumung Fürstenwerders von den Einwohnern – Streiflichter zur Lageentwicklung um Zeitraum 20. bis 27.04.1945 39
6.   Der sowjetische Vorstoß in die Feldberger Seenkette nach dem „Dammbruch von Prenzlau“ mit örtlichen Gefechten in Fürstenwerder bis zu dessen Einnahme durch die sowjetische 70. Armee – Streiflichter zur Lageentwicklung vom 27. bis zum 29.04.1945 51
7.   Verlust- und Schadensbilanz der Kämpfe um Fürstenwerder 66
8.   Anhang 80
  1 Militärische Kommandobehörden, Verbände und Einheiten, welche im Raum Fürstenwerder für die Führung verantwortlich waren, operierten bzw. dort nachweisbar stationiert werden 80
  Deutsche Wehrmacht 80
  Rote Armee 81
  2 Personenregister 82
  3 Ortsregister 84
  4 Erläuterungen von Abkürzungen im Text 86
  5 Quellen- und Literaturverzeichnis 87

 Mehr als 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges übergibt erstmals mit dieser Publikation eine Gemeinde im jetzigen Landkreis Uckermark der Öffentlichkeit eine detaillierte und nach derzeitigem Erkenntnisstand weitgehend vollständige Chronik jener militärischen Ereignisse, welche sich im Zeitraum Ende 1944 bis Mai 1945 in ihrem lokalen Bereich und Umfeld abspielten. Die Darstellung bestimmter Geschehnisse im zivielen Sektor, der militärischen Aktionen und Kampfszenarien vor und im Verlauf des Eindringens der Roten Armee in den westlichen Teil des damaligen Altkreises Prenzlau wurde ergänzt und abgeschlossen durch eine sorgfältig recherchierte und detaillierte Bilanz der personellen und substanziellen Verluste, von denen die Gemeinde Fürstenwerder in der Folge dieser letzten und für die Uckermark besonders folgenschweren Kriegswirren betroffen war.

 

(aus dem Vorwort des Autors)

Klaus Neitmann/Jürgen Theil (Hrsg.): Die Herkunft der Brandenburger. Sozial- und mentalitätsgeschichtliche Beiträge zur Bevölkerung Brandenburgs vom hohen Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert.

Klaus Neitmann/Jürgen Theil (Hrsg.): Die Herkunft der Brandenburger. Sozial- und mentalitätsgeschichtliche Beiträge zur Bevölkerung Brandenburgs vom hohen Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert.

Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 4 (2001)

= Brandenburgische Historische Kommission e. V. (Hrsg.), Brandenburgische Historische Studien, Band 9

Inhaltsverzeichnis:  
Manfred Stolpe Grußwort. 7
Klaus Neitmann, Jürgen Theil Vorwort. 9–14
Werner Künzel Zur Eröffnung der Konferenz „Die Herkunft der Brandenburger“. 15–16
Winfried Schich Es kamen disse von Suawen, eine vome Rine. Zur Herkunft der Zuwanderer in die Mark Brandenburg im 12. und 13. Jahrhundert. 17–40
Kerstin Kirsch Slawen und Deutsche in der Uckermark. Eine archäologisch-historische Studie zu Entwicklung einer brandenburgischen Landschaft im Mittelalter. 41–77
Jan Peters Das Gesetz und der Gebrauch. Zur Fremdwahrnehmung in der Mark an der Wende zum 18. Jahrhundert. 79–93
Lieselott Enders Neu-Brandenburger in der Zeit der friderizianischen Kolonisation. Aktionen und Reaktionen der Einheimischen und Zuzügler, untersucht vornehmlich am Beispiel der Prignitz. 95–111
Beate Engelen Fremde in der Stadt. Die Garnisonsgesellschaft Prenzlaus im 18. Jahrhundert. 113–126
Detlef Kotsch Vertriebene und Vertriebenenpolitik in Brandenburg nach dem Zweiten Weltkrieg. 127–137
Dagmar Langenhan „Industriearbeiter aufs Land“? Kollektivierung, Industrialisierung und Bevölkerungswanderung in der Region Brandenburg seit den frühen fünfziger Jahren. 139–155
Klaus Neitmann, Jürgen Theil Herausgeber und Autoren (Verzeichnis und Kurzbiografie). 157–159

Der seit dem 12. Jahrhundert entstandene Stamm der Brandenburger ist vom Wandel der Zeiten nicht unberührt geblieben. Wenn gewissermaßen an seiner Wiege die deutsch-slawische Symbiose im Rahmen des hochmittelalterlichen Landesausbaues stand, so kamen in späteren Entwicklungsphasen in wiederholten Schüben Menschen anderer regionaler, auch anderer nationaler Herkunft in die Mark Brandenburg und ließen sich hier auf Dauer nieder. Von entscheidender Bedeutung für die Wanderungsbewegungen und Migrationsströme sind die Anlässen, aus denen sie sich ergeben, die Zwecke, die mit ihnen verfolgt werden, und die Umstände, unter denen Neuankömmlinge und Alteingesessene ein Auskommen miteinander finden. Unter solchen Gesichtspunkten untersuchen sieben sozial- und mentalitätsgeschichtliche Beiträge Veränderungen in der Bevölkerung Brandenburgs vom hohen Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert und fragen dabei vor allem nach den Bedingungen für das Zusammenleben von Einheimischen und Zuwanderern.

 Das Buch ist leider vergriffen. Es kann in der Bibliothek es Uckermärkischen Geschichtsvereins eingesehen werden.

 

Gerhard Kegel, Wann kamen die Franziskaner nach Prenzlau? Überlegungen zur Frühgeschichte der Uckermark anhand einer gefälschten, auf das Jahr 1223 datierten Urkunde der brandenburgischen Markgrafen.

Gerhard Kegel, Wann kamen die Franziskaner nach Prenzlau? Überlegungen zur Frühgeschichte der Uckermark anhand einer gefälschten, auf das Jahr 1223 datierten Urkunde der brandenburgischen Markgrafen.

Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 3 (2001)

Inhaltsverzeichnis:  
  Vorbemerkung (Herausgeber)  
  Einleitung 3
1. Die Franziskaner können im Jahr 1223 noch gar nicht in Prenzlau gewesen sein! 4
2. Die Markgrafen Johann und Otto werden in der Urkunde von 1223 als „die ersten“ (primi) bezeichnet, was nur auf Johann zutrifft, nicht aber auf seinen Bruder Otto III.! 5
3. Die Markgrafen Johann und Otto waren 1223 noch nicht in dem Alter, daß sie selbständig hätten urkunden können! 6
4. Brandenburgische Markgrafen konnten 1223 für Prenzlau keine Urkunden ausstellen. Da die Brandenburger erst 1250 die Stadt und das Uckerland von Pommern übernahmen! 9
5. In der Urkunde von 1223 wird Prenzlau als entwickelte Stadt mit Toren, einer Mauer und einem Stadtregiment dargestellt, obwohl Prenzlau doch erst 1234 als Stadt von Herzog Barnim gegründet wurde! 21
  Anhang 1: Die Urkunde von 1223 48
  Anhang 2: Das Uckerland und Prenzlau in pommerschen Urkunden bis 1236 (PUB) 55
  Anhang 3: Stammbaum Jaxa von Köpenik 60
  Anhang 4: Auszug aus dem Stadtplan von 1722 (J. C. Euchler) und historische Abbildungen des Franziskanerklosters / der Klosterkirche 61
  Anhang 5: Karte mit vermutlichen Grenzen des Herrschaftsgebietes des Jaxa von Köpenik 64

Dem folgenden Aufsatz liegt das Referat zugrunde, dass der Verfasser im Mai 2000 in Prenzlau auf einer Tagung der Brandenburgischen Historischen Kommission und des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau zum Thema „Die Brandenburger und ihre Herkunft“ auf Einladung der Veranstalter gehalten hat.

Die Aufnahme der Arbeit in den Tagungsband wurde durch den Vorstand der Brandenburgischen Historischen Kommission bedauerlicherweise abgelehnt.

(aus den „Vorbemerkungen“ der Herausgeber)

 

Das Buch ist leider vergriffen. Es kann in der Bibliothek es Uckermärkischen Geschichtsvereins eingesehen werden.

 

Herausgeber:

Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V.

AG für uckermärkische Geschichte im Geschichts- und Museumsverein Buchholz/Nordheide und Umgebung

 

Sophie Wauer, Ortsnamenbuch der Uckermark.

Sophie Wauer, Ortsnamenbuch der Uckermark.

Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 2 (2000)

Inhaltsverzeichnis:  
  Vorwort 3
  Einleitung 4
  Erklärung der Namen 7
  Anhang 107
  Namenbildung 107
I. Die slawischen Namen 107
II. Die deutschen Namen 109
3. Jüngere Ortsnamen 111
4. Übertragene Namen 112
5. Mischnamen 113
6. Gedenknamen 113
  Erklärung einiger Fachausdrücke 114

Das vorliegende Buch will einem heimatkundlich interessierten Publikum eine Erklärung der uckermärkischen Ortsnamen geben. Dies populärwissenschaftliche Darstellung beruht auf dem 1996 erschienenen Band 9 des Brandenburgischen Namensbuch, „Die Ortsnamen der Uckermark“, in dem 902 Ortsnamen behandelt werden. Hier findet man für jeden Namen urkundliche Belege mit Quellenangaben, eine ausführliche wissenschaftliche Darstellung der Problematik und die Auseinandersetzung mit bisherigen Erklärungen. „Uckermark“ ist das Gebiet in den Grenzen der drei alten Kreise Angermünde, Prenzlau und Templin (bis 1952). Bei den Orten erfolgt die Zuordnung zu Gemeinden und neuen Kreisen nach dem „Register der Gemeinde- und Ortsteilnamen des Landes Brandenburg“ von 1994 sowie „Müllers großem deutschen Ortsbuch“ von 1996/97. Die wenigen bei der letzten Gebietsreform an Mecklenburg abgetretenen Orte gehören bis auf Hildebrandshagen Kr. Mecklenburg-Strelitz dem Kreis Uecker-Randow an. Hinzu kommen die mittelalterlichen Wüstungen sowie alle im Ortsregister nicht mehr als selbständige Einheiten aufgeführten dörflichen Siedlungen. Ausführliche Angaben zu allen Orten über Siedlungsformen, Herrschaftszugehörigkeit, schriftliche Erwähnungen, Wirtschafts- und Sozialstruktur finden sich im „Historischen Ortslexikon für Brandenburg, Teil VIII: Uckermark“, bearbeitet von Lieselott Enders, Weimar 1986. Bei den Namenerklärungen werden nur einige Fakten über die Ortsgemeinden erwähnt.

(aus dem Vorwort der Autorin)

 

Das Buch ist leider vergriffen. Es kann in der Bibliothek es Uckermärkischen Geschichtsvereins eingesehen werden.